Diskussion:Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Erzählungen: Lebensentwürfe in der Literatur aus unterschiedlichen historischen Kontexten/Die Marquise von O.

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Feedback, Analyse Marquise

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NiLNSG (DiskussionBeiträge)

Meiner Meinung nach habt ihr die Marquise sehr gut und detailliert analysiert. Besonders gut hat mir eure Einleitung gefallen. Allerdings habt ihr geschrieben, dass die Mutter, nach dem Rausschmiss der Marquise, an ihrer Schuld zweifelte. Dem würde ich wiedersprechen, da die Mutter die Marquise bei ihrem Besuch getestet hat, indem sie die Marquise angelogen hat, dass sich jemand gemeldet hätte. (vgl. S.40 Z.3-S.41 Z.15) Mein zweiter Kritikpunkt ist, dass es sich in eurer Analye anhört, als suche die Marquise die Nähe zum Vater. Meiner Meinung nach sucht allerdings nicht nur die MArquise die Nähe zum Vater, sondern der Vater sucht auch die Nähe der Marquise. Nachdem die Marquise wieder zurückkommt küsst der Vater die Marquise und lässt ihre Hand nicht mehr los. (vgl. S.44 Z.35-S.45 Z.20) Alles in allem ist es aber eine sehr gute Analyse.

SeDNSG (DiskussionBeiträge)

Ich finde eure Analyse zur Marquise sehr gelungen. Die Struktur und Wortwahl sind treffend. Allerdings habe ich einen Kritikpunkt. Ihr habt geschrieben, dass die Marquise aufgrund ihrer Verwitwung Nähe zu ihrem Vater sucht, was nicht unbedingt falsch sein muss. Trotzdem kann man erkennen, dass vor allem der Vater die Nähe zu ihr sucht. Daher kann ich mich NiLNSG anschließen und würde den Aspekt mit dem Vater aufnehmen und noch dazu schreiben, dass die Marquise seine Nähe vor allem erwidert, da nicht sie mit den engen Berührungen beginnt, sondern er.  Trotzdem eine schöne Analyse mit einem gut zusammenfassendem Ende, welches die Entwicklung der Marquise nochmal kurz aufweist.

JaBNSG (DiskussionBeiträge)

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass eure Analyse zur Marquise sehr gut gelungen ist. Ihr bringt die wichtigsten Aspekte kompakt auf den Punkt und auch eure Zusammenfassung am Ende ist aufschlussreich. An einigen Stellen in eurer Analyse habt ihr euch ein wenig wiederholt, aber das ist nur natürlich wenn mehrere Leute an einem Text arbeiten. In eurer Analyse wird vor allem die Entwicklung der Marquise im Verlauf der Erzählung deutlich, womit ihr die These, dass sie eine dynamische Figur ist weiterhin bestätigt.

ElDNSG (DiskussionBeiträge)

Vielen Dank für eure Kritikpunkte. Natürlich sucht auch der Vater die Nähe zur Marquise. Wir hätten, dass natürlich auch erwähnen müssen. Unser Fehler liegt auch dann in der Formulierung, weil es so rüberkommt, als würde die Marquise den ersten Annäherungsversuch machen. Wir ändern es eben um. Danke für den Hinweis!

Figurenanalyse Vater

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JeKNSG (DiskussionBeiträge)

Ich finde, dass die Analyse sehr gelungen ist. Eure Ergebnisse sind sehr differenziert erklärt und es wurden gute Textbelege beigefügt. Den Wandel der Figur habt ihr sehr gut dargestellt, ich würde aber den Begriff der Dynamik in diesen Abschnitt noch mit einbringen.(Bsp. Der Kommandant ist eine dynamisch angelegte Figur, weil er sich von einem...)

ChTNSG (DiskussionBeiträge)

Danke für dein Feedback, wir haben den Begriff der Dynamik im Fazit eingearbeitet

Figurenanalyse Vater

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AyhBNSG (DiskussionBeiträge)

Meiner Meinung nach ist eure Analyse euch sehr gut gelungen. Ihr seid chronologisch vorgegangen und habt dabei die Verhältnisse zu den jeweiligen anderen Personen gut herausgearbeitet (z.B. die liebevolle Beziehung zur Tochter). Außerdem habt ihr seine Rolle als Kommandant sehr ausführlich dargestellt, welches auch einen Einfluss auf sein Verhalten hat. Dadurch lassen sich seine Verhaltensweisen nachvollziehen

JoSNSG (DiskussionBeiträge)

Ich finde, euch ist die Analyse des Vaters gut gelungen. Ihr habt von euren Analyseergebnissen meist auf Charaktereigenschaften geschlossen. Zusätzlich habt ihr die Dynamik des Charakters gut dargelegt. Ich finde ihr hättet an dem Punkt, an dem ihr beschreibt, wie sich der Vater von der Marquise abwendet, noch hinzufügen können, dass er nicht mal mehr einen Brief an sie schreibt, sondern ihn diktieren lässt. Zusätzlich habe ich in der Novelle die Anrede "Graf von G" nicht gefunden. Insgesamt ist die Analyse aber wirklich gut geworden.

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LiENSG (DiskussionBeiträge)

Ich finde eure Analyse der Figur des Vaters ist sehr gut geworden. Ihr habt seinen Charakter sehr gut erklärt und alles auch gut belegt,dass man eure Thesen nachvollziehen konnte. Vor allem auch das Bild mit der Tür für die Tür in seinem Herzen ist, finde ich, eine sehr passende und vor allem auch tiefgründige Idee. Das ist mir beim lesen gar nicht in den Sinn gekommen, aber wenn ich jetzt drüber nachdenke kann ich eurer Deutung auf jeden Fall zustimmen. Ein weiterer Punkt, den ihr meiner Meinung nach gut analysiert habt, ist wie der Vater eigentlich das Familienoberhaupt darstellt und sich ja auch selbst als dieses sieht, jedoch schon oft auch seine Frau diese Rolle übernimmt und sich ihm auch widersetzt. Als einzige Anmerkung ist mir nur in der 4.Zeile des 4. Abschnittes aufgefallen, dass "in dem" glaube ich zusammen geschrieben werden muss. Aber das ist nur ein kleiner, schnell zu behebender Wortfehler, welcher nichts an der gut geschriebenen Analyse ändert.

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Figurenanalyse Vater

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ZoPNSG (DiskussionBeiträge)

Eure Analyse ist im großen und Ganzen sehr gut gelungen. Mir gefällt besonders euer Einleitungssatz, in dem ihr Fachwissen aus dem Unterricht angewendet habt und dies nochmal genau erklärt habt. Es scheint jedoch so als würde eure Deutungshypothese fehlen. Ein Kritikpunkt wäre, dass ihr mehrfach beschreibt, dass der Graf F die Marquise vergewaltigt, jedoch wird dies nie in der Erzählung bestätigt. Hier solltet ihr vielleicht eine andere Formulierung wählen oder deutlich machen, dass die Vergewaltigung nur eine Vermutung ist.

LiFNSG (DiskussionBeiträge)

Insgesamt ist eure Figurenanalyse sehr ausführlich und gelungen. Einzelne Aspekte, wie die traditionelle Art eines Mannes der Zeit werden gut herausgearbeitet.

Jedoch denke ich, dass man hätte erwähnen können, dass der Vater, wenn er seine Gefühle zeigt, diese ihn sehr extrem leiten. Dies sieht man vor allem an der „Versöhnungsszene“ mit der Marquise und an dem Pistolenschuss des Herrn von G.

Zudem hätte man meiner Meinung nach hinzufügen können, dass trotz des Zeitalters die Mutter sehr viel zu entscheiden hat und dem Obristen evtl. ein wenig überlegen ist.

Als er die Marquise aus dem Haus werfen will, traut er sich nicht ihr dies persönlich mitzuteilen und schickt seine Frau als Botin. Dadurch wird vor allem die Feigheit des Grafen bemerkbar.

MaFlo (DiskussionBeiträge)

...des Grafen? Verwechselst du das mit dem Kommandanten?


LuWNSG (DiskussionBeiträge)

Die Analyse ist gelungen. Die Beziehungen des Vaters zu der Marquise und zu seiner Frau sind ausführlich und differenziert beschrieben. Auch seine militärischen Züge die er auch gegen über seiner Familie zeigt und wie er zu Beginn als Familienoberhaupt dasteht, was sich über die länge des Textes ändert, wird beschrieben.

Was meiner Meinung nach jedoch noch genauer auffasst werden könnte, ist wie er sich von positiven wie auch negativen Emotionen sehr stark leiten lässt und impulsiv handelt wie auch entscheidet.

ChTNSG (DiskussionBeiträge)

@LuWNSG wir werden das noch einmal konkret benennen, allerdings wird dies eigentlich im Laufe der Analyse deutlich

MaWeNSG (DiskussionBeiträge)

Insgesamt eine klare, strukturierte Analyse. Ihr seid auf die wesentlichen Charakterzüge und vor allem auf die patriarchalische Rolle des Vaters eingegangen. Treffend analysiert ist, dass der Vater sich in schwierigen Situationen von seiner Frau leiten lässt. Auch die genannte Mehrdimensionalität des Vaters wird eingehend betrachtet. Jedoch hätte man noch genauer auf die Frage eingehen können, ob der Obrist langfristig eingesehen hat, dass er seiner Tochter Unrecht getan hat. Zudem hätte man auch noch genauer auf den Analyseaspekt eingehen können, ob er seine Tochter schützen möchte, oder doch lieber seinen Ruf retten will. Das sind zwei Anreize zur Erweiterung der Analyse. Allerdings ist diese euch sprachlich und inhaltlich weitgehend korrekt gelungen.

JaSNSG (DiskussionBeiträge)

Wir denken, dass der Vater die Marquise schützen möchte, bis eben der Aspekt der unehelichen schwangrschaft dazukommt. Ab dem Moment geht es dem Vater nur noch um den Ruf, wie man an seiner Reaktion bemerkt. Zudem finden wir, dass man nur noch Vermutungen anstellen kann, ob der Vater nun wirklich sein Unrecht einsieht oder nicht.

AnnSNSG (DiskussionBeiträge)

Ich finde, dass ihr die wichtigsten Verhaltensweisen und Charakterzüge gut erkannt und rausgearbeitet habt. Die Struktur eurer Analyse ist jedoch an vielen Stellen etwas unverständlich. Beispielsweise wird in eurem Einleitungssatz bereits das Handeln der Mutter über die komplette Erzählung hinweg dargestellt. Zudem sind einige Formulierungen recht unklar ("Anscheinend mischt sie sich gerne in die Angelegenheiten anderer Familienmitglieder ein..." oder "Ihre Gefühle für ihre Tochter wirken stärker als der rationale Wille"). Ich glaube "Einmischen" ist da das falsche Wort...zudem fehlen bei beidem die Belege. Die Beziehung zwischen der Mutter und dem Vater habt ihr dann wieder sehr gut und verständlich herausgearbeitet.

LeBNSG (DiskussionBeiträge)

Ich würde mich diesem Beitrag anschließen. Aufgrund der Struktur eurer Analyse wirkt der Text verwirrend auf den Leser. Außerdem nennt ihr im Einleitungssatz in Klammern, dass sie die Obristin von G oder die Frau von G ist, was ihr später nochmal wiederholt in einem ausformulierten Satz. Das eine unnötige Wiederholung ist. Zudem sollten an manchen Stellen noch Belege ergänzt werden, wie oben schon angesprochen wurde.

NiLNSG (DiskussionBeiträge)

Unserer Meinung nach ist die Wiederhlung nicht schlimm und nicht unnötig, da im Einleitungssatz generelle Informationen gennant wurden, welche später ausführlicher erklärt wurden.

Analyse zu Graf F.

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AnFNSG (DiskussionBeiträge)

-sehr gut gelungene Analyse mit vielen Quellenangaben -möglicher Kritikpunkt: Inwiefern genau ist er ein mehrdimensionaler Charakter? > Charakterzüge des Graf F. fehlen als Beleg

FeBNSG (DiskussionBeiträge)

Die Mehrdimensionalität des Grafen besteht in der Spaltung seines Charakters. Zum einen ist er ein Mann eines vortrefflichen Rufs,sowie mit guten Manieren. Zum anderen handelt er moralisch verwerflich, indem er vermutlich die Marquise vergewaltigt. In unserer Analyse erklären wir die Mehrdimensionalität außerdem durch die autoritäre, bestimmende Seite des Grafen. Diese verfällt aber, sobald das Thema der Vergewaltigung angesprochen wird. Die Sicherheit wird zur Unsicherheit und er verspürt Selbstzweifel.

FeENSG (DiskussionBeiträge)

In der Analyse wurde die Vergewaltigung durch den Grafen zweimal als Fakt dargestellt (Absatz 7, Satz 3 und Absatz 9, Satz 3), da dies in der Erzählung jedoch nie genau gesagt wird, müsste es in beiden Fällen als Vermutung bzw. Deutung formuliert werden.

Bei dem 7. Satz in Absatz 7 "Auch besucht er ihr Haus, sobald er wieder zurück war, (...)" müsste es entweder "besucht" und "ist" oder "besuchte" und "war" heißen.

Abgesehen von diesen Kleinigkeiten, die schnell geändert werden können eine sehr gute Analyse.

LiENSG (DiskussionBeiträge)

Vielen Dank, für die Hinweise, vor allem auch was die Grammatik angeht, dass du da rauf auch geschaut hast. Haben die beiden Sachen jetzt geändert.

AyhBNSG (DiskussionBeiträge)

Ich finde im Großen und Ganzen ist eure Figurenanalyse gut geworden. Ihr habt viele Charaktereigenschaften herausgearbeitet und diese auch mit Textstellen belegt.Außerdem habt ihr die zwei Seiten des Grafen gut dargestellt. Allerdings würde ich bei dem Punkt über die Vergewaltigung FeENSG zustimmen. In der Novelle wird der Begriff der Vergewaltigung nicht ausgesprochen. Es handelt sich hierbei nur um eine Vermutung, welches die Schwangerschaft von Marquise erklären könnte. Dementsprechend würde ich mit dem Wort vorsichtig umgehen und umformulieren, dass dies nur eine Vermutung ist.

TaKNSG (DiskussionBeiträge)

Ich würde mich den Beiträgen auch nur anschließen.

Eure Analyse gefällt mir sehr, da die Charakterzüge des Grafen von F gut heraus gearbeitet wurden. Ebenso wurde die Beziehung und die Gefühle zu der Marquise von O sehr gut dargestellt und mit Quellen belegt.

FiKNSG (DiskussionBeiträge)

Ich denke eure Figurenanalyse des Grafen von F ist eine rundum gute und ausführliche Analyse, welche alle essenziellen Aspekte und Charakterzüge beinhaltet. Was mir persönlich sehr gefällt ist die Herausarbeitung des zwei-seitigen Charakter des Grafen. Der Bezug zu der Sprache in Hinblick auf diesen Aspekt passt hier perfekt. Allerdings fehlt mir in eurer Analyse, dass der Graf sich unbedingt mit der Marquise von O versöhnen möchte und dass er seinen Fehler versucht wiedergutzumachen.

LiFNSG (DiskussionBeiträge)

Vielen Dank für das Feedback. Zuerst haben wir diesen Aspekt ausgelassen, da es für uns keine Wiedergutmachung für eine Vergewaltigung gibt. Außerdem schiebt er diese "Wiedergutmachung" sehr lange auf (bis zur Annonce), um vermutlich gesellschaftlich in besserem Licht zu stehen. Trotzdem stimmt es, dass der Graf F. sich bemüht und dies sollte in der Figurenanalyse vorkommen.

FiKNSG (DiskussionBeiträge)

Dies zeigt sich darin, dass er nach der Hochzeit mit der Marquise Abstand von ihr hält, da ihm bewusst ist, dass sie ihm seine Tat noch nicht vergeben hat. Dass er sich mit ihr versöhnen möchte und um Vergebung bittet zeigt sich ebenso darin, dass er die Marquise als Alleinerbin einsetzt und dass er seinem Sohn eine hohe Summe Geld zur Taufe schenkt. Dies gefällt ihr, weshalb die beiden sich von da an öfter sehen. Abgesehen von diesem Manko ist eure Analyse alles in allem gut gelungen.

FrSNSG (DiskussionBeiträge)

Vielen Dank für dein Feedback. Ich habe den gennanten Aspekt in unsere Analyse eingearbeitet.

KvHNSG (DiskussionBeiträge)

Ich kann mich den positiven oben genannten Aspekten nur anschließen, da Ihr sehr verständlich und und beispielhaft die beiden ,,Gesichter‘‘ des Grafen veranschaulicht habt. Außerdem wurden die stark interpretierten Gefühle für die Marquise von O sehr nachvollziehbar beschrieben. Ebenfalls setzt ihr das Wort ,,scheint‘‘ sehr gut in Bezug auf den Grafen ein, da sein Verhalten sehr widersprüchlich ist und hierbei das Sprichwort, der Schein trübt in gewissem Maße passend ist.

sind.
LeSNSG (DiskussionBeiträge)

Ich finde die Analyse zum Grafen F. recht gut gelungen, da man einen sehr guten Überblick über seinen Charakter bekommt und dabei sehr gut Folgen kann. Jedoch habe ich bei einer Formulierung etwas auszusetzen, da diese meiner Meinung nach unglücklich gewählt ist. Gemeint ist die Textstelle: "Der Graf hat einen guten Ruf und in der Vergangenheit nie etwas Verwerfliches getan ("die Erkundungen, die man über ihn einzog, sprachen ziemlich zu seinem Vorteil", S.23, Z.27f.).". Die Analyse der Aussage ist verständlich und sinngemäß, jedoch redet ihr davon das der Graf F. sich noch nie etwas hat zu schulden kommen lassen. Dabei wird nur gesagt, dass sein Lebenslauf zu seinem Vorteil ausgelegt ist. Aufgrund dessen sagte ich das die Formulierung unglücklich gewählt ist, da ihr euch auf einer Ebene der Vermutung bewegt. Man könnte es ab ändern, sodass dort steht: "Aufgrund der Aussage... erkennt man das der Graf F. einen guten Ruf besitzt und sich vermutlich noch nie etwas hat zu schulden kommen lassen." Somit würdet ihr darauf verweisen das es eine Vermutung und keine Voreilige Schlussfolgerung ist.

LeSNSG (DiskussionBeiträge)

Insgesamt gibt es aber nicht viel auszusetzen und kann mich aufgrund dessen den positiven Kommentaren nur anschließen. Gut gelungen ist euch auch die Schlussfolgerung der Analyse, dass der Graf F. eine gewisse Mehrdimensionalität Besitzt.

IDAbiNSG (DiskussionBeiträge)

Inwiefern ist die Mutter dominant gegenüber der Marquise?

NiLNSG (DiskussionBeiträge)

Unserer Meinung nach ist die Mutter dominant gegenüber der Marquise, als sie die Marquise aus dem Haus wirft. Allerdings können wir dich auch verstehen, weil die Mutter sich der Marquise, nachdem sie sich entschuldigt hat, unterwerfen will.

NiLNSG (DiskussionBeiträge)

Allerdings haben wir dies auch geschrieben: "Nachdem sie erfährt, dass die Marquise nicht gelogen hat, ist sie dieser gegenüber sehr demütig"

Feedback, Analyse Graf F

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JaSNSG (DiskussionBeiträge)

Sein Mut und seine Hilfsbereitschaft resultieren darin, dass die Marquise ihn als „Engel des Himmels“ (S. 7, Z. 8-9) bezeichnet.

Ich bin der Meinung, dass sein Mut und seine hilfsbereitschaft nicht daher kommt das die Marquise ihn als Engel bezeichnet, weil die Marquise den Graf F erst einen Engel nennt, als er sie gerettet hat, was Sinn macht, da er ihr erst durch die Rettung wie ein Engel erschienen ist.

Ansonsten finde ich die Engels-Teufels-Metaphorik schön aufgegriffen

Zum anderen wird in der Analyse von einer Vergewaltigung gesprochen. Da dies aber nicht expliziet durch den Text belegbar ist, würde ich eine wahrscheinliche Vergewaltigumg schreiben.

FeBNSG (DiskussionBeiträge)

Dieser Satz ist tatsächlich etwas unglücklich formuliert. Ich werde das Wort "resultieren" durch "führen dazu" ersetzen.

JaTNSG (DiskussionBeiträge)

Eure Figurenanalyse des Grafen von F ist sehr gut gelungen. Die Analyse ist gut strukturiert und beinhaltet alle wichtigsten Punkte, die genannt werden müssen. Außerdem habt ihr die Mehrdimensionalität der Figur deutlich herausgearbeitet und in Bezug auf die Sprache gebracht. Auch das Verhältnis zu Marquise und seine Gefühle ihr gegenüber wurden verdeutlicht. Ein Kritikpunkt wäre jedoch, dass ihr in eurer Analyse von einer „Vergewaltigung“ schreibt, dies würde ich ändern, denn es ist nur eine Vermutung.

LiENSG (DiskussionBeiträge)

Danke für den Hinweis, dass die Vergewaltigung nur eine Vermutung ist. Haben das in unserer Figurenanalyse jetzt geändert.


KaBirNSG (DiskussionBeiträge)

Prinzipiell finde ich, dass sich der Text relativ gut lesen lässt und die wichtigsten Inhalten auch in der Analyse vorkommen. Jedoch finde ich, dass die Struktur besser sein könnte, es wäre praktischer die Seiten nach der Reihenfolge abzuarbeiten. Desweiteren kann man ergänzen, dass die Aussagen nicht immer zu 100% zutreffen und Widersprüche enthalten sind.

LeWNSG (DiskussionBeiträge)

Kannst du mir vielleicht ein par Beispiele geben, wo die Aussagen nicht zutreffen oder Widersprüche enthalten sind, dass ich mir die Textstellen nochmal angucken kann?