Ich finde, dass ihr die wichtigsten Verhaltensweisen und Charakterzüge gut erkannt und rausgearbeitet habt. Die Struktur eurer Analyse ist jedoch an vielen Stellen etwas unverständlich. Beispielsweise wird in eurem Einleitungssatz bereits das Handeln der Mutter über die komplette Erzählung hinweg dargestellt. Zudem sind einige Formulierungen recht unklar ("Anscheinend mischt sie sich gerne in die Angelegenheiten anderer Familienmitglieder ein..." oder "Ihre Gefühle für ihre Tochter wirken stärker als der rationale Wille"). Ich glaube "Einmischen" ist da das falsche Wort...zudem fehlen bei beidem die Belege. Die Beziehung zwischen der Mutter und dem Vater habt ihr dann wieder sehr gut und verständlich herausgearbeitet.
Thema auf Diskussion:Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Erzählungen: Lebensentwürfe in der Literatur aus unterschiedlichen historischen Kontexten/Die Marquise von O.
Aus ZUM Projektwiki
Ich würde mich diesem Beitrag anschließen. Aufgrund der Struktur eurer Analyse wirkt der Text verwirrend auf den Leser. Außerdem nennt ihr im Einleitungssatz in Klammern, dass sie die Obristin von G oder die Frau von G ist, was ihr später nochmal wiederholt in einem ausformulierten Satz. Das eine unnötige Wiederholung ist. Zudem sollten an manchen Stellen noch Belege ergänzt werden, wie oben schon angesprochen wurde.
Unserer Meinung nach ist die Wiederhlung nicht schlimm und nicht unnötig, da im Einleitungssatz generelle Informationen gennant wurden, welche später ausführlicher erklärt wurden.