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Das lyrische-ich befindet sich Abends (V.1) auf dem Heimweg (V.2), als er ein Wirtshaus entdeckt (V.3). Da ihm kalt ist und er Zeit hat betritt er dieses (V.5) und trifft dort auf fremde Männer mit südländischen Aussehen (V.6-9). Sie trinken Wein und laden ihn dazu ein mit ihnen zu trinken (V.11). Dabei erzählen sie ihm von ihrer Heimat und ihren Familien (V.25-27). Auch erzählen sie von ihrem Traum/ Wunsch irgendwann wieder in ihre Heimat zurückkehren zu können und ihrem Vorhaben dort mithilfe des ersparten Geldes eine eigene Existenz aufbauen zu können (V.28-31). | Das lyrische-ich befindet sich Abends (V.1) auf dem Heimweg (V.2), als er ein Wirtshaus entdeckt (V.3). Da ihm kalt ist und er Zeit hat betritt er dieses (V.5) und trifft dort auf fremde Männer mit südländischen Aussehen (V.6-9). Sie trinken griechischen Wein und laden ihn dazu ein mit ihnen zu trinken (V.11). Der Wein wird von den Männern im Gedicht als das Blut der Erde betitelt (V.12-13), dies lässt sich auf die Herkunft der Männer zurückführen. Also handelt es sich bei den Männern wahrscheinlich um Gastarbeiter (Erscheinungsjahr 1974) mit griechischer Herkunft. Dabei erzählen sie ihm von ihrer Heimat mit grünen Hügeln, Meer und Wind, sowie von ihren Familien (V.25-27) und davon wie fremd und allein sie sich doch in dieser Stadt fühlen (22-24). Auch erzählen sie von ihrem Traum/ Wunsch (V.15-17) irgendwann wieder in ihre Heimat zurückkehren zu können und ihrem Vorhaben dort mithilfe des ersparten Geldes eine eigene Existenz aufbauen zu können (V.28-31). | ||
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Version vom 22. November 2020, 12:46 Uhr
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss https://www.nellysachs.de/
Projekte:
Arbeitsschwerpunkt:
Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)
Begründung → Ich habe mich einmal für das kürzere Gedicht ,,Die Welt steht still‘‘ aus dem Jahr 2020 von Eva Strasser entschieden, weil es dort vermutlich um ein sehr aktuelles Thema (Corona/Quarantäne) geht, welches nicht nur eine bestimmte Gruppe betrifft, sondern auch einen selber.
Erster Eindruck → Das Gedicht spricht von den Auswirkungen und Folgen eines solchen Virus auf die ganze Umwelt. Trotz der Kürze des Gedichts, hat es viel zu sagen und genug Freiraum zur Interpretation.
Deutungshypothese → In dem Gedicht kommen die Gefühle und Gedanken von Eva Strasser und vielleicht auch von vielen anderen Menschen, zu der momentan herrschenden Situation, zum Ausdruck. Sie berichtet davon, wie sich die Corona-Pandemie auf die Wahrnehmung der Umwelt von vielen, auswirkt.
Inhaltsanalyse
→ Das Gedicht beschreibt die erheblichen/ starken Auswirkungen der Corona- Pandemie und vor allem der Quarantäne-Zeit auf die ganze Welt. Dies geschieht/gelingt mithilfe von Bildern, die nicht wahr sind, sondern die Gefühle und die Wahrnehmung deutlich rüberbringen sollen. Wie in Vers 1 ,, Die Welt steht still‘‘, hier wird klar wie der Virus unseren kompletten Alltag beeinflusst und bestimmt, auf der ganzen Welt läuft nichts mehr wie gewohnt, er bringt die ganze Welt zum Stillstand. Durch die Maßnahmen die aufgestellt werden mussten, damit ist vor allem die Quarantäne und die Meidung der Aussenwelt gemeint, ist es so gut wie überall auf der Welt leer in den Städten und öffentlichen Plätzen, die Stadt wirkt einfach leblos(V.3-4, 7).
Udo Jürgens: Griechischer Wein (1974)
Begründung → Als zweites hab ich mich für das Gedicht ,,Griechischer Wein’‘ aus dem Jahr 1974 von Udo Jürgens entschieden, weil ich das Lied schon kenne, dadurch, dass mein Vater dieses Lied gerne hört und ich es praktisch finden würde zu wissen worum es dort eigentlich geht.
Erster Eindruck → Die Stimmung bleibt das ganze Gedicht über eher bedrückend. Es geht um das lyrische Ich, welches auf fremde Menschen in einer Kneipe trifft. Sie laden ihn ein und erzählen ihm von ihrer Heimat.
Deutungshypothese → Bei den Menschen, die er trifft, handelt es sich wahrscheinlich um griechische Gastarbeiter, welche vor allem in den 70er Jahren stark verbreitet waren. Sie haben alle Sehnsucht nach Zuhause und träumen davon, wieder in ihre Heimat zurückzukehren.
Inhaltsanalyse
Das lyrische-ich befindet sich Abends (V.1) auf dem Heimweg (V.2), als er ein Wirtshaus entdeckt (V.3). Da ihm kalt ist und er Zeit hat betritt er dieses (V.5) und trifft dort auf fremde Männer mit südländischen Aussehen (V.6-9). Sie trinken griechischen Wein und laden ihn dazu ein mit ihnen zu trinken (V.11). Der Wein wird von den Männern im Gedicht als das Blut der Erde betitelt (V.12-13), dies lässt sich auf die Herkunft der Männer zurückführen. Also handelt es sich bei den Männern wahrscheinlich um Gastarbeiter (Erscheinungsjahr 1974) mit griechischer Herkunft. Dabei erzählen sie ihm von ihrer Heimat mit grünen Hügeln, Meer und Wind, sowie von ihren Familien (V.25-27) und davon wie fremd und allein sie sich doch in dieser Stadt fühlen (22-24). Auch erzählen sie von ihrem Traum/ Wunsch (V.15-17) irgendwann wieder in ihre Heimat zurückkehren zu können und ihrem Vorhaben dort mithilfe des ersparten Geldes eine eigene Existenz aufbauen zu können (V.28-31).
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