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• "Dass ich immer träume von daheim" (V.17) | • "Dass ich immer träume von daheim" (V.17) | ||
• "Denn ich fühl' die Sehnsucht Wieder, in dieser Stadt Werd' ich immer nur ein Fremder sein, und allein" (V. | • "Denn ich fühl' die Sehnsucht Wieder, in dieser Stadt Werd' ich immer nur ein Fremder sein, und allein" (V.22-24) | ||
• "Irgendwann geht es zurück Und das Ersparte genügt zu Hause für ein kleines Glück" | • "Irgendwann geht es zurück Und das Ersparte genügt zu Hause für ein kleines Glück" (V.29-31) | ||
• das Gedicht stammt aus dem Jahr 1974 | • das Gedicht stammt aus dem Jahr 1974 |
Version vom 17. November 2020, 09:30 Uhr
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss https://www.nellysachs.de/
Projekt: Was will ich werden?
Projekt: Die Mitte der Welt
Projekt: Lyrik im thematischen Längsschnitt
Arbeitsschwerpunkt:
Udo Jürgens: Griechischer Wein (1974)
Begründung → Ich habe mich für dieses Gedicht entschieden, da ich das Lied bereits kenne und es mich interessieren würde, worum es genau geht.
Erster Eindruck → Die Stimmung des Gedichts wirkt auf mich bedrückend. Es spielt sich in einer Kneipe ab, in der das lyrische Ich auf Menschen trifft, die ihm zunächst fremd vorkommen.
Deutungshypothese → Die Intention des Gedichts ist es darauf aufmerksam zu machen, wie fremd sich, in diesem Fall, griechische Gastarbeiter in den 70er Jahren in Deutschland gefühlt haben. Diese haben Sehnsucht nach ihrer Heimat und träumen davon wieder zurück nach Hause zu gehen.
Inhaltsanalyse:
• "Da saßen Männer mit braunen Augen und mit schwarzem Haar Und aus der Jukebox erklang Musik Die fremd und südlich war" (V.6-9)
• "Griechischer Wein" (V.19)
→ es handelt sich um Griechen
• "Dass ich immer träume von daheim" (V.17)
• "Denn ich fühl' die Sehnsucht Wieder, in dieser Stadt Werd' ich immer nur ein Fremder sein, und allein" (V.22-24)
• "Irgendwann geht es zurück Und das Ersparte genügt zu Hause für ein kleines Glück" (V.29-31)
• das Gedicht stammt aus dem Jahr 1974
→ es handelt sich um Gastarbeiter in den 70er Jahren, die sich in Deutschland immer fremd fühlten und aus diesem Grund zurück in ihre Heimat gehen wollten um sich dort mithilfe des ersparten Geldes eine Existenz aufzubauen
Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)
Begründung → Für dieses Gedicht habe ich mich entschieden, da es um ein sehr aktuelles Thema geht, speziell um die Quarantäne Zeit während der Corona-Pandemie, von der wir noch immer betroffen sind.
Erster Eindruck → In dem vorliegenden Gedicht herrscht eine angespannte und ernste Atmosphäre. Es hinterlässt ein bedrückendes Gefühl von Unwohlsein. Man kann sich gut mir den Gefühlen, die durch das Gedicht vermittelt werden identifizieren. Beschrieben werden leere Plätze, was sich auf die Quarantäne Zeit zurück führen lässt. Bei dem Gedicht handelt es sich nicht um ein typisches Gedicht, das Reime enthält.
Deutungshypothese → Ich denke die Intention des Gedichts ist die aktuelle Situation der Corona-Pandemie, in der wir uns befinden, und deren Auswirkungen zu beschreiben. Eva Strasser bringt ihr Gedanken und Gefühle so zum Ausdruck, indem sie die Welt, aufgrund der Corona-Maßnahmen, als stillstehend beschreibt.
Inhaltsanalyse:
• "Die Welt steht still"
• "unwirkliche Ruhe schwebt über den Plätzen"
• "Die Stadt ist eine Wüste"
→ Bezug zur Quarantäne Zeit; Wüsten werden mit Leere assoziiert, während der Quarantäne Zeit waren die meisten Menschen zu Hause und dementsprechend waren die Städte leer bzw. ruhig;
Betreut von: Benutzerin: MaFlo