Julius-Echter-Gymnasium/Latein/Kapitel 24-28

Aus ZUM Projektwiki

Das Perfekt

In diesem Lernpfad lernst du die Perfektbildung, sowie die Geschichte von Herkules und Pompeji kennen.

Wenn du dir jetzt nicht mehr sicher bist, wie du das Perfekt bildest, kannst du diese Grammatikeinheit hier noch einmal wiederholen:



Aufgabe

Hier findest du Übungen zum Perfekt, um dein gelerntes Wissen anzuwenden.

Wenn du nicht weiter kommst, solltest du dir die Grammatik noch einmal durchlesen.


Zuerst eine einfache Aufgabe für den Anfang. Ordne die Wörter den passenden Perfektformen zu.

u-Perfekt

v-Perfekt

s-Perfekt

complevitflevimustacuiauxitraxeruntdelevistidebuistismisitvetuimus


Hier musst du auch auf die bereits gelernten Stammformen zurückgreifen.



Finde das Lösungswort durch Einsetzen der passenden Form. Achte darauf, mit welchem Perfekt das jeweilige Verb gebildet wird.



Begleite nun Marcus und seinen Großvater nach Rom. Erkennst du die fehlenden Wörter und kannst sie richtig zuordnen?



Übersetze vom Deutschen ins Lateinische!




Aufgabe

Für die Übersetzungen sind Vokabeln eine wichtige Voraussetzung.

Diese kannst du im Anschluss wiederholen und festigen.

Finde die richtige Übersetzung!

noch nichtcurareliegenweinenschlechtpericulumauch wennpflegenArbeitlabormalusnondumAngstetsifleretimorGefahriacere


Ordne die Vokabeln passend zu!




Aufgabe

Interessierst du dich auch für die Geschichte von Pompeji und den Mythos von Herkules?

Dann findest du in den folgenden Quizzen einige spannende Informationen dazu.


  Die Abenteuer des Herkules:

Herkules war bei der Göttin Juno in Ungnade gefallen. Daraufhin ließ sie ihn dem Wahnsinn verfallen, so dass er seine 12 Kinder ins Feuer warf. Um sich von seiner Schuld zu befreien, musste er 12 Jahre lang dem König Eurystheus dienen, der ihm 12 Aufgaben stellte:

1. Aufgabe:

Herkules sollte dem König das Fell des  Nemeischen Löwen bringen. Doch als er ihn mit beschoss, bemerkte er, dass der Löwe war, da diese an seinem Fell abprallten. Also trieb er den Löwen mit seiner in eine Felsspalte, verschloss diese auf einer Seite und erwürgte ihn. Er häutete den Löwen mit dessen eigenen Krallen, denn nur diese konnten ihn . Aus dem Fell des Löwen machte sich Herkules einen , der ihn fast unverwundbar machte. Als der König Eurystheus Herkules mit dem Fell des Löwen kommen sah, erschrak er so über dessen , dass er sich vor ihm versteckte und sich weigerte, ihn zu empfangen.

verletzenunverwundbarKeulePfeilenMantelKraft

Tableaux du temple des muses - tirez du cabinet de feu Mr. Fauereau, conseiller du roy en sa Cour des aydes, and grauez en tailles-douces par les meilleurs maistres de son temps, pour representer les (14773423085).jpg
Herkules im Kampf gegen die Hydra


2. Aufgabe:

Herkules nächster Auftrag war es, die   zu erlegen. Durch brennende lockte er sie aus ihrem Versteck und versuchte zuerst, ihre neun Köpfe mit seiner zu erschlagen. Doch kaum hatte er einen zerschmettert, wuchsen zwei neue nach. Da kam ihm die Idee, die enthaupteten Hälse mit einer auszubrennen, so dass der keine weiteren Köpfe nachwachsen konnten. Zum Schluss schlug er der Hydra auch noch das unsterbliche Haupt ab. Ihren Rumpf spaltete Herkules in zwei Teile und tauchte seine Pfeile in ihr , sodass seine Pfeile seitdem Wunden schlugen.


3. Aufgabe:

Anschließend sollte Herkules die  Kerynitische Hirschkuh lebend fangen und zum Eurystheus nach Mykene bringen. Er sie ein ganzes Jahr lang, bis er (nach unterschiedlichen Angaben) entweder, als sie schlief, ein Netz über sie warf oder indem er ihre beiden Vorderfüße mit einem durchschoss und sie somit fesselte. Auf seinem Rückweg nach Mykene begegnete er Diana und Apollo, die erzürnt waren. Doch er erzählte den , dass er dies im Auftrag von Eurystheus tat. Daraufhin erkannte Diana die Absicht des Königs, dass sie Herkules aus umbringen würde. Herkules versprach ihr, die Hirschkuh , sobald er seinen Auftrag erfüllt hätte.

freizulassenRacheGötternjagteKönigPfeil


4. Aufgabe:

Der folgende Auftrag des Herkules war es, den  Erymanthischen Eber lebend zu fangen, um dessen Zerstörung Einhalt zu gebieten. Der Eber hatte nämlich schon viele Gebiete ... . Dazu trieb Herkules den ... aus dem Gebüsch, in dem er hauste, auf ein ... . Dort ... dieser rasch, sodass ... ihn ergreifen konnte.

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5. Aufgabe:

Als nächstes musste Herkules die  Ställe des Augias ausmisten, in denen 3000 standen und die schon seit 30 Jahren nicht mehr worden waren. Somit galt die Aufgabe als unlösbar, sodass Augias Herkules dafür sogar ein Zehntel seiner Rinder versprach. Doch Herkules brach die Fundamente des Stalles an einer Seite auf und leitete die Alpheios und Peneios durch den Stall, wodurch dieser gereinigt wurde. Augias wollte ihm zuerst seinen Lohn , gestand ihn Herkules aber schließlich doch zu.

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Herkules schießt mit giftigen Pfeilen auf die Stymphalischen Vögel


6. Aufgabe:

Anschließend bekam Herkules die Aufgabe die   zu vertreiben. Das Problem dabei war, dass die Vögel eiserne Schnäbel, Klauen und hatten und zudem ihre metallenen Federn als abschossen. Von der Göttin Athene bekam er zwei Klappern, mit denen er sich vor den Federn schützte, indem er sie als benutzte. Außerdem konnte er damit die Vögel aufscheuchen, um sie dann mit seinen abzuschießen. Nachdem er einige hatte, floh der Rest.

SchildePfeilegiftigen PfeilenStymphalischen VögelgetötetFlügel


7. Aufgabe:

Eine weitere Aufgabe war es, den  kretischen Stier, der von ... geschlagen war, zu bändigen und ihn zu ... zu bringen. Nachdem Minos, der König von Kreta seine Erlaubnis gegeben hatte, dass Herkules den ... mitnehmen dürfe, bändigte Herkules diesen, brachte ihn zu Eurystheus nach Mykene und ließ ihn wieder ... .

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8. Aufgabe:

Herkules sollte nun die  Rosse des Diomedes zu Eurystheus bringen. verfütterte er den menschenfressenden ihren Stalldiener und konnte sie durch diese Ablenkung von ihren befreien. Anschließend warf er ihnen Diomedes selbst zum Fraß vor, woraufhin sie zahm wurden, sodass sie wegführen konnte.


9. Aufgabe:

Als nächstes musste Herkules für Admete, die Tochter des Eurystheus, den  Zaubergürtel der Amazonenkönigin Hippolyte rauben, den sie von ihrem Vater Mars bekommen hatte. Zuerst wollte Hippolyte ihm den freiwillig geben, doch um das zu verhindern mischte sich Juno unter die und verbreitete das Gerücht, dass Herkules Hippolyte wolle. Um das zu verhindern griffen die Amazonen die des Herkules an. Dieser nahm allerdings einige Amazonen , tauschte sie schließlich gegen den Zaubergürtel ein und kehrte damit nach zurück.

AmazonenGürtelentführenGriechenlandSchiffegefangen


10. Aufgabe:

Herkules sollte die Herde  roter Stiere von Geryon rauben. Dazu musste er zuerst den Hirten und den zweiköpfigen Hund Orthos, einen Bruder des ... töten. Als ... von dem Überfall erfuhr, eilte er herbei und forderte Herkules zum Kampf heraus. Dieser traf Geryon mit einem in dem Blut der ... getränkten Pfeil. Die Göttin Juno, die gekommen war, um Geryon zu ..., verwundete er ebenfalls und schlug sie in die Flucht.

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11. Aufgabe:

Eurystheus befahl Herkules drei  goldene Äpfel aus dem Garten der Hesperiden zu holen, die einem ewige Jugend verleihen. Diese wurden jedoch von den Hesperiden und dem Drachen Ladon . Herkules bat Atlas, den Vater der Hesperiden, für ihn die Äpfel zu holen und bot an, währenddessen selbst das Himmelsgewölbe zu tragen, das Atlas Aufgabe war. Atlas willigte ein, tötete den und brachte Herkules die , wollte aber zunächst die Last nicht wieder übernehmen. Doch als Herkules ihn bat, das Himmelsgewölbe nur kurz zu , um sich angenehmer hinzustellen, ließ Atlas sich von der List . Atlas nahm den Himmel wieder auf seine , sodass Herkules mit den Äpfeln davonziehen konnte.

bewachtÄpfelDrachentäuschentragenSchultern

Herkules mit dem Höllenhund Zerberus


12. Aufgabe:

Als letztes beauftragte Eurystheus Herkules den   zu ihm zu bringen. , der Herrscher der Unterwelt, erlaubte Herkules, Cerberus für kurze Zeit mitzunehmen. Seine einzige Bedingung war, dass Herkules keine dazu benutzen dürfe. Nachdem also Herkules den Höllenhund überwältigt hatte, brachte er ihn zu Eurystheus in die .


 Pompeji

Ausbruch des Vesuvs


Das wohl Bekannteste, das man über Pompeji weiß, ist der   und die damit verbundene von Pompeji. Es gab zwar viele für den Vulkanausbruch, doch damals hatte sie niemand als solche erkannt. Am   war es schließlich so weit. Der verdunkelte sich und es regnete vom Himmel. Manche flüchteten vor Panik, andere versteckten sich in ihren . Dennoch kam ein Drittel der Bevölkerung um. Doch es war noch nicht vorbei. Am nächsten Tag gab es einen , wobei Lavamassen in die Häuser eindrangen und den Menschen keinen Ausweg ließen. Hierbei starb ein noch größerer Teil. Jedoch wird davon ausgegangen, dass viele Menschen noch flüchten konnten. Die Stadt aber wurde und unter der Lava begraben. Sie geriet für Jahrhunderte in . Über lag Pompeji unter einer 25 Meter mächtigen Decke aus vulkanischer Asche und Bimsstein vergraben.

VesuvausbruchHäusern24. August 79 n.Chr.VorzeichenHimmelZerstörung1500 Jahreverschüttetzweiten AusbruchVergessenheitAsche und Bimssteine


Aufgabe
Überprüfe nun dein Sachwissen zu Herkules und Pompeji!


Schaffst du den Millionengewinn?




Findest du das richtige Lösungswort?