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Das Lied „Griechischer Wein“ handelt von dem Lyrischen-Ich, | Das Lied „Griechischer Wein“ handelt von dem Lyrischen-Ich, wie es abends durch die Straßen geht und in ein Wirtshaus eintritt (V.1,3) , indem es griechische Gastarbeiter kennenlernt (Erscheinungsdatum 1974, V.6,7, griechisch durch die Beschreibung von griechischen Wein, als "Blut der Erde " in V.12,13) und mit Ihnen trinkt und sinkt (V.21). Ebenfalls gibt das Lyrische-Ich in den einzelnen Strophen wieder, wie die Gasarbeiter über ihre Heimat (V.25-28) und den Wunsch wieder zurückzukehren (V.29-33). Im Refrain wechselt dann das Lyrische-ich in die Rolle des Gasarbeiters und berichtet über seine Gefühle von Sehnsucht (V.22,23). | ||
Trotz der ausgelassenen Stimmung (V.8-11), unwohl, traurig und fremd fühlt (erkennbar durch seine/ihre Sehnsucht und in V.47) und es sich wünscht wieder in die Heimat zu fahren (V.30), um dort mit genügend verdienten Geld seine/ihre Familie wieder zu sehen (V. 30-33). Denn nicht nur die Sehnsucht zieht es weg, auch die derzeitige Situation in Deutschland ist schrecklich für das lyrische-Ich (V.32-33).Durch Vergleiche, wie in Vers 12-13 „Griechischer Wein ist so, wie das Blut der Erde“, möchte Udo Jürgens die Wichtigkeit von Heimat und einem Zuhause darstellen. Der Griechische Wein stellt dabei die Heimat und die dadurch verbundene Familie, Kultur und Traditionen dar. Die Bezeichnung als Blut der Erde, unterstreicht dabei, wie essentiell solche Gefühle der Heimat für jeden einzelnen Menschen ist. | |||
Version vom 22. November 2020, 12:20 Uhr
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Schule: https://www.nellysachs.de
Projekt:
- Arbeitsbedingungen und ihre Vereinbarkeit mit dem Privatleben: work-life-balance
- Lyrik im thematischen Längsschnitt
Arbeitsschwerpunkt:
Analyse der Gedicht unter folgenden Aspekten:
- Erster Eindruck (Deutungshypothese)
- Inhaltsanalyse
- Sprachanalyse
Das erste Gedicht, dass ich mir ausgesucht habe lautet:
Udo Jürgens: Griechischer Wein (1974)
Ich habe mir dieses Gedicht ausgesucht, da ich dieses Lied schon als Kind gehört habe und damit groß geworden bin, mich dennoch nie wirklich mit seiner Bedeutung auseinandergesetzt habe. Dies möchte ich im Unterricht ändern.
Analyse:
Das Lied „Griechischer Wein“ handelt von dem Lyrischen-Ich, wie es abends durch die Straßen geht und in ein Wirtshaus eintritt (V.1,3) , indem es griechische Gastarbeiter kennenlernt (Erscheinungsdatum 1974, V.6,7, griechisch durch die Beschreibung von griechischen Wein, als "Blut der Erde " in V.12,13) und mit Ihnen trinkt und sinkt (V.21). Ebenfalls gibt das Lyrische-Ich in den einzelnen Strophen wieder, wie die Gasarbeiter über ihre Heimat (V.25-28) und den Wunsch wieder zurückzukehren (V.29-33). Im Refrain wechselt dann das Lyrische-ich in die Rolle des Gasarbeiters und berichtet über seine Gefühle von Sehnsucht (V.22,23).
Trotz der ausgelassenen Stimmung (V.8-11), unwohl, traurig und fremd fühlt (erkennbar durch seine/ihre Sehnsucht und in V.47) und es sich wünscht wieder in die Heimat zu fahren (V.30), um dort mit genügend verdienten Geld seine/ihre Familie wieder zu sehen (V. 30-33). Denn nicht nur die Sehnsucht zieht es weg, auch die derzeitige Situation in Deutschland ist schrecklich für das lyrische-Ich (V.32-33).Durch Vergleiche, wie in Vers 12-13 „Griechischer Wein ist so, wie das Blut der Erde“, möchte Udo Jürgens die Wichtigkeit von Heimat und einem Zuhause darstellen. Der Griechische Wein stellt dabei die Heimat und die dadurch verbundene Familie, Kultur und Traditionen dar. Die Bezeichnung als Blut der Erde, unterstreicht dabei, wie essentiell solche Gefühle der Heimat für jeden einzelnen Menschen ist.
Das zweite Gedicht, dass ich mir ausgesucht habe lautet:
Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)
Dieses Gedicht hat mich sehr angesprochen, da es ein top aktuelles Thema anspricht, mit dem wir alle derzeit zu kämpfen haben: Die Corona-Krise. Jeden Tag werden wir durch die Medien informiert und verspüren viele Emotionen aufgrund dieses Themas. Sie gebündelt in einem Gedicht zu betrachten, ist allerdings eine völlig neue Art und Weise diese Thematik zum Ausdruck zu bringen.
Analyse:
Das Gedicht „Die Welt steht still“ thematisiert einen extremen Zustand der Welt (Erkennbar durch V.5 "Vögel begehen Selbstmord") . Es entstand im Jahr 2020, in der die Corona-Pandemie unsere Welt in genau diesem Zustand brachte. Auch durch die fehlenden Reime wirkt die Beschreibung der Welt sehr brutal und unharmonisch und hinterlässt ein Gefühl von Angst und Unwohlsein.
Betreut von: Benutzerin:MaFlo