Benutzer:Buss-Haskert/Körper/Kugel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. November 2023, 14:44 Uhr
3) Kugel
1) Volumen
Experimentelle Bestimmung der Volumenformel der Kugel
Welcher Bruchteil des Wassers im Zylinder wurde durch die Kugel verdrängt? _____
Also gilt: VKugel = ___∙ VZylinder |
Nun setzte die Volumenformel des Zylinders ein. Beachte, dass hZylinder = 2r.
Leite so die Formel für das Kugelvolumen her.
VKugel = ∙ VZylinder
VKugel = ∙ G ∙hK mit h = 2r
VKugel = ∙ r² ∙ hK |h = 2r
= · 𝞹 r² · 2r
= · 2 ·𝞹 r² · r
Du hast nun auf der Grundlage experimenteller Ergebnisse eine Formel für das Volumen einer Kugel aufgestellt.
Umstellen der Volumenformel nach r:
V = ·𝞹 · r³ |· 3
3·V = 4 · 𝞹 · r³ |: (4𝞹)
= r³ |
2) Oberfläche
Kugeln haben eine gekrümmte Oberfläche, man kann sie nicht in der Ebene abwickeln. Daher leiten wir die Formel durch Annäherung her:
Das nachfolgende GeoGebra-Applet veranschaulicht die Herleitung der Formel für die Oberfläche einer Kugel. Erkläre!
Wir zerlegen die Kugel in viele kleine Pyramiden, deren Grundflächen die Oberfläche der Kugel bilden.
Damit lässt sich die Oberflächenformel herleiten:
Mit dem Lied lernst du die Formeln spielend leicht auswendig:
Umstellen der Oberflächenformel nach r:
O = 4𝞹r² |:(4𝞹)
= r² |
3b) stelle zunächst die Oberflächenformel nach r um (s. Formel umstellen oben).
Lösung: r2,4 cm.
Berechne dann V mit dem berechneten Radius.
Lösung: V57,9 cm³.
a) Bild 1: 1 Kugel mit r=8cm (da d=h=16cm) O = 4r² 804,2 cm²
Bild 2: Ogesamt = 8 ∙ OKugel mit r=4cm.
Bild 3: Ogesamt = 64 ∙ OKugel mit r=2cm
...
b) Bild 1: V = r³ mit r=8cm; V 2144,7 cm³.
Gewicht: m = Dichte ∙ Volumen = 0,2 ∙ 2144,7 = 4289,9 (g)
Stelle dir die Aufgabe vor: Du hast einen Würfel aus Knete mit der Kantenlänge a=10cm. Nun formst du diese Knete zu einer Kugel. Was bleibt gleich?
Das Volumen!
Bestimme zunächst das Volumen des Würfels, dieses ist dann das Volumen der Kugel. Stelle dann die Volumenformel der Kugel nach r um (s. oben) und bestimme so r. (Lösung: r=6,2cm)
b) Berechne die Oberfläche des Würfels und der Kugel und vergleiche. Gib den Unterschied auch prozentual an:
Im folgenden GeoGebra-Applet kannst du mithilfe des Schiebereglers den Radius der Kugel verändern und schauen, wie groß dann jeweils das Volumen und die Oberfläche wird. Vergleiche dann V2 = ___∙V1 bzw. O2 = ___∙O2
a)V1 = r³
V2 = (2r)³ = 8r³ = 8 ∙ r³ = 8 ∙ V1
usw.
Der Durchmesser der Kugel beträgt zu Beginn 16cm, also gilt r1=8cm.
Der Radius halbiert sich von Stufe zu Stufe, also gilt r2 = 4cm, r3 = 2cm und r4 = 1cm.
Die Anzahl der Kugeln beträgt im zweiten Bild 4 Kugeln, im dritten Bild 64 Kugeln und im letzten Gefäß 512 Kugeln.
Lösung: Die Oberfläche nimmt von Bild zu Bild zu, das Volumen bleibt gleich.
Dichte =
= |∙V
∙ V = m
Anwendungsaufgaben
Wie groß ist der Radius der Kugel? Was hat die Kantenlänge mit dem Durchmesser der Kugel zu tun?
Dichte =
= |∙V
∙ V = m
rkleine Murmel= 8mm (denn d = 16mm); rgroße Murmel = 14mm (denn d = 28mm)
V = 18∙Vkleine Murmel + Vgroße Murmel = ... 50097,9 mm³ 50,1 cm³
V = VQuader + VZylinder + VKugel mit a=5cm; hZylinder = 5cm, rZylinder = 2,5cm und rKugel = 2,5cm
Lösung V=288,6cm³
Die Tür des Klassenzimmers ist 1m breit, also beträgt der Durchmesser der Kugel ebenfalls 1m. Also gilt r=0,5m = 50cm.
Bestimme V (in cm³) und multipliziere das Ergebnis mit 0,1g (pro cm³).
Sie ist nur schwer anzuheben.
Der Tipp im Buch gibt vor, zunächst mit konkreten Zahlen zu rechnen und danach erst mit Variablen. Besonders leicht kannst du rechnen, wenn du h=1cm und d=2cm, also r=1cm wählst. Der Inhalt der Gläser bedeutet mathematisch das Volumen. Es handelt sich um eine halbe Kugel, einen Kegel und einen Zylinder.
VHalbkugel = ∙ VKugel = r³ = 1³ 2,09 (cm³)
VKegel = r²h = 1²∙1 1,05 (cm³)
VZylinder = r²h = 1²∙1 3,14(cm³)
Es gilt also VHalbkugel + VKegel = VZylinder
Rechnen nun nur mit den Variablen (r und h bleiben also stehen):
VHalbkugel + VKegel
= r³ + r²h mit r = h
= r³ + r³
= ()r³
= 1r³
Dies entspricht dem Volumen des Zylinders, wenn du auch hier r = h einsetzt:
VZylinder = VZylinder = r²h mit r = h
= r²∙r
geg: Kugel mit V = 50 dm³
ges: d
geg: Halbkugel, d=18cm, also r = d:2 = 9cm
ges: V; Ist V 1l; 1l = 1dm³
geg: kleine Kugeln mit r = 0,5cm
ges: Anzahl der kleinen Kugeln, deren Volumen genauso groß ist wie das Volumen einer Kugel mit r = 5cm.
Die kleinen Kugeln werden verschmolzen, daher musst du das Volumen betrachen.
a) Gehe davon aus, dass die Kugel maximal 1kg wiegen sollte.
b) Bestimme das Volumen und berechne dann das Gewicht mit m = V ∙ Fehler beim Parsen (Konvertierungsfehler. Der Server („cli“) hat berichtet: „[INVALID]“): {\displaystyle \roh}
c) Wenn das Gewicht maximal m = 1kg = 1000 g betragen soll, bestimme zunächst das mögliche Volumen der Hohlkugel. V = Fehler beim Parsen (Konvertierungsfehler. Der Server („cli“) hat berichtet: „[INVALID]“): {\displaystyle tfrac{m}{\roh}}
(Lösung V 51,8 cm³)
Eine Hohlkugel kannst du dir vorstellen, wie zwei Kugeln, die ineinander liegen, wobei von der äußeren Kugel die innere abgezogen wird.
Der Radius der äußeren Kugel soll 3cm (d=6cm) betragen. Nun muss du also den Radius der inneren Kugel bestimmen, wobei du weißt dass VHohlkugel = Väußere Kugel - Vinnere Kugel = 51,8
geg: 1 Mio Stahlkugeln; d=1mm, also r=0,5mm; Fehler beim Parsen (Konvertierungsfehler. Der Server („cli“) hat berichtet: „[INVALID]“): {\displaystyle \roh}
= 7,8 g/cm³
ges: Gewicht aller Kugeln
geg: 400 000 000 Lungenbläschen; d=0,2mm, also r = 0,1mm
ges: gesamte Oberfläche; Vergleich mit Fußballfeld (A = 1ha)
Erinnerung 1km² = 100ha; 1ha = 100a; 1a = 100m²; 1m² = 100dm²; 1dm² = 100cm²; 1cm² = 100mm²
geg: u1 = 74,9cm; u2 = 78,0cm
ges: Oberfläche von 1000 Bällen mindestens und höchstens mit 25% Verschnitt
Bestimme zunächst mit den Umfängen den kleinstmöglichen Radius r1 und den größtmöglichen Radius r2 eines Balls; Stelle dir dazu die Schnittfläche vor, wenn du den Ball halbierst, es ist ein Kreis.
Erinnerung: u = 2r
Bestimme danach die jeweilige Oberfläche und multipliziere das Ergebnis mit 1000.
Verschnitt: Du möchtest das Material nach Abzug des Verschnittes zur Verfügung haben, entspricht das Material dem vermehrten Grundwert G+ mit p+% = 1 + 0,25 = 1,25. Bestimme den Grundwert G mit G =
geg: VKugel = 2000l = 2000 dm³
ges: O
a) Berechne zunächst die Oberfläche des Ballons und multipliziere es dann mit 1,1g.
Noch mehr Übungen findest du auf der Seite Aufgabenfuchs - Kugel.