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<u>'''Erster Eindruck'''</u>  
<u>'''Erster Eindruck'''</u>
 
In dem Gedicht es um Höhen und Tiefen, die man im Laufe des Lebens überstehen muss. Es will deutlich machen, dass nach schlechten Zeiten auch immer wieder gute kommen. 





Version vom 26. Oktober 2023, 18:59 Uhr

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Meine Projekte:Rebellion - ein Lyrikprojekt der Jahrgangsstufe 10

Mein Arbeitsschwerpunkt: Karat: Über sieben Brücken musst du gehn

Martina Sens: der schrei nach führung

Wie interpretiere ich ein Gedicht?

Betreut von: Benutzerin:MaFlo


Über sieben Brücken musst du gehn

Manchmal geh ich meine Straße ohne Blick

Manchmal wünsch ich mir mein Schaukelpferd zurück

Manchmal bin ich ohne Rast und Ruh

Manchmal schließ ich alle Türen nach mir zu

Manchmal ist mir kalt und manchmal heiß

Manchmal weiß ich nicht mehr was ich weiß

Machmal bin ich schon am Morgen müd

Manchmal such ich Trost in einem Lied

Über sieben Brücken musst du gehen

Sieben dunkle Jahre überstehn

Sieben Mal wirst du die Asche sein

Aber einmal auch der helle Schein

Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu stehn

Manchmal scheint man nur im Kreis zu gehen

Manchmal ist man wie von Fernweh krank

Manchmal sitzt man still auf einer Bank

Manchmal greift man nach der ganzen Welt

Manchmal meint man dass der Glücksstern fällt

Manchmal nimmt man wo man lieber gibt

Manchmal hasst man das was man doch liebt

Über sieben Brücken musst du gehen

Sieben dunkle Jahre überstehn

Sieben Mal wirst du die Asche sein

Aber einmal auch der helle Schein

Über sieben Brücken musst du gehen

Sieben dunkle Jahre überstehn

Sieben Mal wirst du die Asche sein

Aber einmal auch der helle Schein

(Version 2003) Quelle: Musixmatch[1]

Songwriter: Ulrich Swillms

https://www.google.com


Erster Eindruck

In dem Gedicht es um Höhen und Tiefen, die man im Laufe des Lebens überstehen muss. Es will deutlich machen, dass nach schlechten Zeiten auch immer wieder gute kommen.


Martina Sens: der schrei nach führung

der schrei nach führung

obwohl sich der mensch -

rein instinktiv -

gegen beengende zwänge wehrt

kann man doch immer wieder

das brüllen nach einem

verantwortungstragenden

und somit entlastenden

führer vernehmen

und führt er auch

durch grauenhafte schluchten

und verschlingende moore

so geht es sich doch leicht

mit freien schultern

und leerem kopf


aus: Martina Sens: POLLY Jahrbuch für politische Lyrik 2019/2020.[9]

Linkadresse zu diesem Gedich www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-146.php#1651