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In der ersten Strophe erzählt das lyrische Ich, dass es kein Ziel im Leben und sich seine Kindheit zurück wünscht. Es ist unruhig und lässt niemanden an sich ran. Auch ist es unsicher und unmotiviert. Um sich besser zu fühlen hört es manchmal Musik. Dies wirkt sehr traurig und trostlos. Als Nächstes kommt der Refrain in dem es darum geht, dass | In der ersten Strophe erzählt das lyrische Ich, dass es kein Ziel im Leben und sich seine Kindheit zurück wünscht. Es ist unruhig und lässt niemanden an sich ran. Auch ist es unsicher und unmotiviert. Um sich besser zu fühlen hört es manchmal Musik. Dies wirkt sehr traurig und trostlos. Als Nächstes kommt der Refrain in dem es darum geht, dass man um wieder glücklich zu werden einen langen Weg überstehen muss. In der zweiten und letzten Strophe erzählt das lyrische Ich wieder, dass das Leben eintönig ist und man sich nach Abwechslung sehnt. | ||
Version vom 5. November 2023, 20:28 Uhr
Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Meine Projekte:Rebellion - ein Lyrikprojekt der Jahrgangsstufe 10
Mein Arbeitsschwerpunkt: Karat: Über sieben Brücken musst du gehn
Martina Sens: der schrei nach führung
Wie interpretiere ich ein Gedicht?
Betreut von: Benutzerin:MaFlo
Über sieben Brücken musst du gehn
Manchmal geh ich meine Straße ohne Blick
Manchmal wünsch ich mir mein Schaukelpferd zurück
Manchmal bin ich ohne Rast und Ruh
Manchmal schließ ich alle Türen nach mir zu
Manchmal ist mir kalt und manchmal heiß
Manchmal weiß ich nicht mehr was ich weiß
Machmal bin ich schon am Morgen müd
Manchmal such ich Trost in einem Lied
Über sieben Brücken musst du gehen
Sieben dunkle Jahre überstehn
Sieben Mal wirst du die Asche sein
Aber einmal auch der helle Schein
Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu stehn
Manchmal scheint man nur im Kreis zu gehen
Manchmal ist man wie von Fernweh krank
Manchmal sitzt man still auf einer Bank
Manchmal greift man nach der ganzen Welt
Manchmal meint man dass der Glücksstern fällt
Manchmal nimmt man wo man lieber gibt
Manchmal hasst man das was man doch liebt
Über sieben Brücken musst du gehen
Sieben dunkle Jahre überstehn
Sieben Mal wirst du die Asche sein
Aber einmal auch der helle Schein
Über sieben Brücken musst du gehen
Sieben dunkle Jahre überstehn
Sieben Mal wirst du die Asche sein
Aber einmal auch der helle Schein
(Version 2003) Quelle: Musixmatch[1]
Songwriter: Ulrich Swillms
Erster Eindruck
In dem Gedicht es um Höhen und Tiefen, die man im Laufe des Lebens überstehen muss. Es will deutlich machen, dass nach schlechten Zeiten auch immer wieder gute kommen.
Inhaltsangabe
Das Gedicht erzählt die Geschichte über das lyrische Ich, dass keine Lebenslust mehr hat und sich in seine Kindheit zurückwünscht. Um wieder glücklich zu werden muss es einen langen harten Weg gehen, der sich am Ende aber lohnen wird
Inhaltsanalyse
In der ersten Strophe erzählt das lyrische Ich, dass es kein Ziel im Leben und sich seine Kindheit zurück wünscht. Es ist unruhig und lässt niemanden an sich ran. Auch ist es unsicher und unmotiviert. Um sich besser zu fühlen hört es manchmal Musik. Dies wirkt sehr traurig und trostlos. Als Nächstes kommt der Refrain in dem es darum geht, dass man um wieder glücklich zu werden einen langen Weg überstehen muss. In der zweiten und letzten Strophe erzählt das lyrische Ich wieder, dass das Leben eintönig ist und man sich nach Abwechslung sehnt.
Martina Sens: der schrei nach führung
der schrei nach führung
obwohl sich der mensch -
rein instinktiv -
gegen beengende zwänge wehrt
kann man doch immer wieder
das brüllen nach einem
verantwortungstragenden
und somit entlastenden
führer vernehmen
und führt er auch
durch grauenhafte schluchten
und verschlingende moore
so geht es sich doch leicht
mit freien schultern
und leerem kopf
aus: Martina Sens: POLLY Jahrbuch für politische Lyrik 2019/2020.[9]
Linkadresse zu diesem Gedich www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-146.php#1651
Der erste Eindruck
In dem Gedicht geht es darum, dass sich der Mensch trotz seinem Willen nach Freiheit sich immer nach jemanden sehnt der ihn führt. Sodass er zwar ohne Last oder Druck auf den Schultern durchs Leben läuft, aber mit leerem Kopf.
Inhaltsangabe
Udo Jürgens: Das ehrenwerte Haus
< Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss | Lyrik im thematischen Längsschnitt
denn eine wilde ehe, das passt nicht in dieses ehrenwerte haus
es haben alle unterschrieben; schau dir mal die lange liste an
die frau von nebenan, die ihre lügen nie für sich behalten kann
und die vom erdgeschoss, tagtäglich spioniert sie jeden aus
auch dieser kerl, der seine tochter schlägt, spricht für dies' ehrenwerte haus
und dann die dicke, die den hund verwöhnt, jedoch ihr eigenes kind vergisst
der alte, der uns stets erklärt, was hier im haus verboten ist
und der vom ersten stock, er schaut die ganze zeit zum fenster raus
(hey, hey, hey)
In diesem Abschnitt geht es um die Menschen, die in dem anscheinend ehrenwerten Haus wohnen, jedoch sind sie gar nicht so „ehrenwert“ wie sie meinen. Die Bewohner lügen und spionieren was eigentlich nicht in ein ehrenwertes Haus passt.