Benutzer:JuUNSG: Unterschied zwischen den Versionen
JuUNSG (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
JuUNSG (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 40: | Zeile 40: | ||
Linkadresse zu diesem Gedicht: https://www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-146.php#1721[1] | Linkadresse zu diesem Gedicht: https://www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-146.php#1721[1] | ||
===== 1.) Der erste Eindruck ===== | =====1.) Der erste Eindruck===== | ||
'''Wovon handelt das Gedicht? Welchen Eindruck macht es auf mich?''' | '''Wovon handelt das Gedicht? Welchen Eindruck macht es auf mich?''' | ||
- Benennung eines Themas oder Leitmotivs und Beschreibung der individuellen Wirkung, die das Gedicht entfaltet. | - Benennung eines Themas oder Leitmotivs und Beschreibung der individuellen Wirkung, die das Gedicht entfaltet. | ||
Daraus lässt sich - falls gefordert oder gewünscht - eine '''Deutungshypothese''' formulieren: Sie könnte der "Schlüssel" zum Geheimnis des Gedichtes sein. | Daraus lässt sich - falls gefordert oder gewünscht - eine '''Deutungshypothese''' formulieren: Sie könnte der "Schlüssel" zum Geheimnis des Gedichtes sein. | ||
'''<u>Mein erster Eindruck:</u>''' Das Gedicht „Das war‘s dann“ von Samira Schogofa beschreibt eine Art Übergriff dunkler Mächte, die das Leiden der heimgesuchten Menschen bedeutet. Es werden schreckliche Szenarien hervorgesehen und künftige Leben mit der Hölle verglichen. Das Gedicht ruft aufgrund der unheimlichen „Nachricht“ beängstigend. Formulierungen wie „Bilder werden euch zersetzen“ oder „der Terror wird zur Übermacht“ und „ihr Heimgesuchten“ könnten im Zusammenhang mit dem Titel „Das war‘s dann“ das Ende der Welt bedeuten. | |||
=Emma Döltz: Hoffnung= | =Emma Döltz: Hoffnung= |
Version vom 23. Oktober 2023, 09:02 Uhr
Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Meine Projekte: Rebellion- ein Lyrikprojekt der Jahrgangsstufe10
Mein Arbeitsschwerpunkt: Samira Schogofa: Das war‘s dann; Emma Döltz: Hoffnung
Betreut von: Benutzerin:MaFlo
Samira Schogofa: Das war‘s dann
< Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss | Lyrik im thematischen Längsschnitt
Das war’s dann
Vorbei das Spiel, ihr Heimgesuchten.
Die Ungeliebten, fromm Verfluchten
ergreifen nun die dunkle Macht.
Die Bilder werden euch zersetzen.
Sie werden eure Seelen hetzen.
Müsst stets um euer Leben bangen.
Seid ganz in eurer Angst gefangen.
Der Terror wird zur Übermacht.
Er hat euch immer im Visier.
Wo ist die Hölle, wenn nicht hier?
Linkadresse zu diesem Gedicht: https://www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-146.php#1721[1]
1.) Der erste Eindruck
Wovon handelt das Gedicht? Welchen Eindruck macht es auf mich?
- Benennung eines Themas oder Leitmotivs und Beschreibung der individuellen Wirkung, die das Gedicht entfaltet.
Daraus lässt sich - falls gefordert oder gewünscht - eine Deutungshypothese formulieren: Sie könnte der "Schlüssel" zum Geheimnis des Gedichtes sein.
Mein erster Eindruck: Das Gedicht „Das war‘s dann“ von Samira Schogofa beschreibt eine Art Übergriff dunkler Mächte, die das Leiden der heimgesuchten Menschen bedeutet. Es werden schreckliche Szenarien hervorgesehen und künftige Leben mit der Hölle verglichen. Das Gedicht ruft aufgrund der unheimlichen „Nachricht“ beängstigend. Formulierungen wie „Bilder werden euch zersetzen“ oder „der Terror wird zur Übermacht“ und „ihr Heimgesuchten“ könnten im Zusammenhang mit dem Titel „Das war‘s dann“ das Ende der Welt bedeuten.
Emma Döltz: Hoffnung
< Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss | Lyrik im thematischen Längsschnitt
Der Krieg wird nicht mehr erklärt,
sondern fortgesetzt. Das Unerhörte
ist alltäglich geworden. Der Held
bleibt den Kämpfen fern. Der Schwache
ist in die Feuerzonen gerückt.
Die Uniform des Tages ist die Geduld,
die Auszeichnung der armselige Stern
der Hoffnung über dem Herzen.
Er wird verliehen,
wenn nichts mehr geschieht,
wenn das Trommelfeuer verstummt,
wenn der Feind unsichtbar geworden ist
und der Schatten ewiger Rüstung
den Himmel bedeckt.
Er wird verliehen
für die Flucht von den Fahnen,
für die Tapferkeit vor dem Freund,
für den Verrat unwürdiger Geheimnisse
und die Nichtachtung
jeglichen Befehls.
aus: Emma Döltz: Die Neue Welt. Illustriertes Unterhaltungsblatt. Hamburg 1909, Nr. 31, S. 246.[2]
Linkadresse zu diesem Gedicht: www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-129.php#2702