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Das Gedicht wirkt auf den ersten Eindruck depressiv auf mich, weil die Autorin viele sprachliche Naturbilder, wie z.B. „Blumen sind gebrochen“ (V.8) verwendet, die mit pessimistischen Gefühlen verbunden sind. Des Weiteren scheint es, als würde es keinen Fortschritt geben und die Welt ist wie ausgestorben. | Das Gedicht wirkt auf den ersten Eindruck depressiv auf mich, weil die Autorin viele sprachliche Naturbilder, wie z.B. „Blumen sind gebrochen“ (V.8) verwendet, die mit pessimistischen Gefühlen verbunden sind. Des Weiteren scheint es, als würde es keinen Fortschritt geben und die Welt ist wie ausgestorben. | ||
In dem Gedicht mit dem Titel „Die Welt steht still“, verfasst von Eva Strasser im Jahre 2020, geht es um die aktuelle Lage während der Corona Pandemie. Das lyrische Ich beschreibt die depressive und ausgestorbene Stimmung, denn die Menschen auf der Welt haben jegliche Hoffnung verloren, da alle Dinge die ihnen in ihrem bisherigem Leben Freude bereitet haben, nun zerstört werden. Ausschlaggebende Wörter für diesen Entschluss sind z.B. „gefrorene Ohnmacht“ (v.2), „unwirkliche Ruhe“ (v.3), „Selbstmord“ (v.5). | In dem Gedicht mit dem Titel „Die Welt steht still“, verfasst von Eva Strasser im Jahre 2020, geht es um die aktuelle Lage während der Corona Pandemie. Das lyrische Ich beschreibt die depressive und ausgestorbene Stimmung, denn die Menschen auf der Welt haben jegliche Hoffnung verloren, da alle Dinge die ihnen in ihrem bisherigem Leben Freude bereitet haben, nun zerstört werden. Ausschlaggebende Wörter für diesen Entschluss sind z.B. „gefrorene Ohnmacht“ (v.2), „unwirkliche Ruhe“ (v.3), „Selbstmord“ (v.5). | ||
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Das Gedicht besteht aus einer Strophe mit acht Versen. Zudem liegen freie Verse vor und ebenfalls das Metrum ist nicht klar zu erfassen. Insgesamt wirkt das Gedicht durch seine unregelmäßige Form chaotisch, was die aktuelle Situation auf der Welt veranschaulicht. Alles auf der Welt scheint wie ausgestorben und die Menschen blicken hoffnungslos in die Zukunft, denn Dinge die zuvor mit positiven Gefühlen verbunden wurden, sind nun zerstört. | |||
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Version vom 29. November 2020, 19:01 Uhr
Schule: Nelly-Sachs Gymnasium
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Meine Projekte: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt
Mein Arbeitsschwerpunkt:
Ich analysiere die zwei Gedichte „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens Griechischer Wein und „Die Welt steht still“ von Eva Strasser Die Welt steht still.
"Griechischer Wein" (Udo Jürgens, 1974):
Ich habe das Gedicht ,,Griechischer Wein" von Udo Jürgens ausgewählt, weil mir dieses Lied bereits bekannt war und mich der tiefere Hintergrund interessiert hat.
Auf den ersten Eindruck wirkt das Gedicht düster und traurig auf mich, weil Jürgens negativ konnotierte Adjektive verwendet. Im Verlaufe des Gedichtes scheint es, als würde das lyrische Ich mit Hoffnung und Sehnsucht auf seine Heimkehr warten.
Das Gedicht mit dem Titel „Griechischer Wein“ wurde im Jahre 1974 von Udo Jürgens verfasst. Das Gedicht handelt von dem lyrischen Ich, welches sich als griechischer Gastarbeiter (v.3-13) in Deutschland aufhält. Es fühlt sich traurig und alleine (v.15-24), weil es sich nach seiner Heimat sehnt (v.22-23).
"Die Welt steht still" (Eva Strasser, 2020):
Als zweites habe ich mich für das Gedicht ,,Die Welt steht still" von Eva Strasser entschieden, weil ich mich mit der aktuellen Lage, die uns Menschen betrifft, identifizieren kann.
Das Gedicht wirkt auf den ersten Eindruck depressiv auf mich, weil die Autorin viele sprachliche Naturbilder, wie z.B. „Blumen sind gebrochen“ (V.8) verwendet, die mit pessimistischen Gefühlen verbunden sind. Des Weiteren scheint es, als würde es keinen Fortschritt geben und die Welt ist wie ausgestorben.
In dem Gedicht mit dem Titel „Die Welt steht still“, verfasst von Eva Strasser im Jahre 2020, geht es um die aktuelle Lage während der Corona Pandemie. Das lyrische Ich beschreibt die depressive und ausgestorbene Stimmung, denn die Menschen auf der Welt haben jegliche Hoffnung verloren, da alle Dinge die ihnen in ihrem bisherigem Leben Freude bereitet haben, nun zerstört werden. Ausschlaggebende Wörter für diesen Entschluss sind z.B. „gefrorene Ohnmacht“ (v.2), „unwirkliche Ruhe“ (v.3), „Selbstmord“ (v.5).
Formanalyse:
Das Gedicht besteht aus einer Strophe mit acht Versen. Zudem liegen freie Verse vor und ebenfalls das Metrum ist nicht klar zu erfassen. Insgesamt wirkt das Gedicht durch seine unregelmäßige Form chaotisch, was die aktuelle Situation auf der Welt veranschaulicht. Alles auf der Welt scheint wie ausgestorben und die Menschen blicken hoffnungslos in die Zukunft, denn Dinge die zuvor mit positiven Gefühlen verbunden wurden, sind nun zerstört.
Sprachanalyse:
Eva Strasser thematisiert in ihrem Gedicht die aktuelle Lage während der Corona Pandemie durch verschiedene Stilmittel, wie z.B. ,,Die Welt steht still" (V.1), ,,gefrorene Ohnmacht" (V.2) und ,,Vögel begehen Selbstmord" (V.5). Diese Methapern beschrieben die ruhige, traurige und depressive Stimmung, welche momentan auf der Welt herrscht .Mit negativ konnotierten Adjektiven, wie z.B. ,,still''(V.1) und ,,gebrochen"(V.8) wird die pessimistische Grundstimmung des Gedichtes genauer deutlich. Mit der Metapher ,,Mauern stürzen ein" (V.6) beschreibt die Autorin den Wirtschaftseinbruch, welcher durch die Pandemie entstanden ist. Des Weiteren wird damit zum Ausdruck gebracht, dass jegliche Hoffnungen auf Besserung der aktuellen Situation erloschen sind. Die aktuell leeren und verlassenen Plätze in den Städten, auf welchen sich nicht wirklich viele Menschen befinden werden mit der Metapher ,,Die Stadt ist eine Wüste"(V.7) veranschaulicht. Die Wüste steht symbolisch für die innere Gefühlslage der Menschen, denn sie fühlen sich einsam und hilflos in dem Chaos, welche momentan in der Welt herrscht.
Betreut von: Benutzerin:MaFlo