Benutzer:AnGrNSG: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 111: | Zeile 111: | ||
Das Gedicht enthält eine Vielzahl von Substantiven, die eine wichtige Rolle bei der Beschreibung des Gesamtbildes und der Emotionen spielen. Dazu gehören Wörter wie "Brücken", "Türen", "Straße", "Schein", "Uhr", "Glücksstern", "Asche" und "Trost". Die Substantive repräsentieren Schwierigkeiten, Chancen, die Reise oder Hoffnung. Insgesamt erzeugen die Substantive im Gedicht eine bildhafte Sprache und vermitteln die Botschaft des Textes auf symbolische und poetische Weise. Sie ermöglichen es den Lesern, sich mit dem Lebensweg, der Überwindung von Hindernissen und der Suche nach Sinn auseinanderzusetzen. Adjektive werden verwendet, um die Substantive näher zu beschreiben und die Atmosphäre im Gedicht zu verstärken. Beispiele für Adjektive in diesem Gedicht sind "dunkel", "kalt", "heiß", "hell" und "still". Diese Adjektive tragen zur Schaffung einer bestimmten Stimmung bei und unterstützen die bildliche Darstellung. Verben sind wichtig, um die Handlung im Gedicht zu beschreiben und die Bewegung darzustellen. In diesem Gedicht finden sich Verben wie "gehen", "wünschen", "schließen", "suchen", "überstehen", "hassen", "nehmen" und "greifen". Diese Verben sind entscheidend, um die Emotionen des Sprechers und die Reise detailliert auszudrücken. | Das Gedicht enthält eine Vielzahl von Substantiven, die eine wichtige Rolle bei der Beschreibung des Gesamtbildes und der Emotionen spielen. Dazu gehören Wörter wie "Brücken", "Türen", "Straße", "Schein", "Uhr", "Glücksstern", "Asche" und "Trost". Die Substantive repräsentieren Schwierigkeiten, Chancen, die Reise oder Hoffnung. Insgesamt erzeugen die Substantive im Gedicht eine bildhafte Sprache und vermitteln die Botschaft des Textes auf symbolische und poetische Weise. Sie ermöglichen es den Lesern, sich mit dem Lebensweg, der Überwindung von Hindernissen und der Suche nach Sinn auseinanderzusetzen. Adjektive werden verwendet, um die Substantive näher zu beschreiben und die Atmosphäre im Gedicht zu verstärken. Beispiele für Adjektive in diesem Gedicht sind "dunkel", "kalt", "heiß", "hell" und "still". Diese Adjektive tragen zur Schaffung einer bestimmten Stimmung bei und unterstützen die bildliche Darstellung. Verben sind wichtig, um die Handlung im Gedicht zu beschreiben und die Bewegung darzustellen. In diesem Gedicht finden sich Verben wie "gehen", "wünschen", "schließen", "suchen", "überstehen", "hassen", "nehmen" und "greifen". Diese Verben sind entscheidend, um die Emotionen des Sprechers und die Reise detailliert auszudrücken. | ||
Die zentrale Metapher des Gedichts sind die "sieben Brücken". Diese Brücken stehen metaphorisch für die Hindernisse und Herausforderungen im Leben. Die "Brücken", die "Türen" und der "Glücksstern" sind starke Symbole im Gedicht. Die Brücken repräsentieren Hindernisse, die Türen symbolisieren die Aussicht auf etwas Neues oder Besseres, und der Glücksstern steht für Glück, Hoffnung und Erfolg. Diese Symbole verleihen dem Gedicht Tiefe und eine metaphorische Ebene. Das Gedicht enthält einige Kontraste, wie zum Beispiel "dunkel" und "hell". Diese Kontraste dienen dazu, die Schwierigkeiten und die Momente der Klarheit oder Erkenntnis im Leben hervorzuheben. Außerdem verleihen dem Text eine tiefere Bedeutung und Emotion. | Die zentrale Metapher des Gedichts sind die "sieben Brücken". Diese Brücken stehen metaphorisch für die Hindernisse und Herausforderungen im Leben. Die "Brücken", die "Türen" und der "Glücksstern" sind starke Symbole im Gedicht. Die Brücken repräsentieren Hindernisse, die Türen symbolisieren die Aussicht auf etwas Neues oder Besseres, und der Glücksstern steht für Glück, Hoffnung und Erfolg. Diese Symbole verleihen dem Gedicht Tiefe und eine metaphorische Ebene. Das Gedicht enthält einige Kontraste, wie zum Beispiel "dunkel" und "hell". Diese Kontraste dienen dazu, die Schwierigkeiten und die Momente der Klarheit oder Erkenntnis im Leben hervorzuheben. Außerdem verleihen sie dem Text eine tiefere Bedeutung und Emotion. | ||
Das Gedicht ist syntaktisch einfach und klar strukturiert. Es besteht aus kurzen Sätzen, die die direkte und unmittelbare Botschaft des Gedichts wiedergeben. Das Gedicht besteht aus sieben Strophen mit je vier Versen, wobei jeder Vers in der Regel aus einem Satz besteht. Die Stropfen eins und zwei und der erste und dritte Vers der Strophen drei, sechs und sieben bestehen aus einer klaren Subjekt-Prädikat-Struktur. Die Sätze sind kurz, was dazu beiträgt, dass die Botschaft deutlich hervortritt. Die Strophen vier und fünf bestehen aus einfachen Haupt- und Nebensätzen. Die einfache und klare Syntax des Gedichts unterstützt die emotionale Wirkung. | Das Gedicht ist syntaktisch einfach und klar strukturiert. Es besteht aus kurzen Sätzen, die die direkte und unmittelbare Botschaft des Gedichts wiedergeben. Das Gedicht besteht aus sieben Strophen mit je vier Versen, wobei jeder Vers in der Regel aus einem Satz besteht. Die Stropfen eins und zwei und der erste und dritte Vers der Strophen drei, sechs und sieben bestehen aus einer klaren Subjekt-Prädikat-Struktur. Die Sätze sind kurz, was dazu beiträgt, dass die Botschaft deutlich hervortritt. Die Strophen vier und fünf bestehen aus einfachen Haupt- und Nebensätzen. Die einfache und klare Syntax des Gedichts unterstützt die emotionale Wirkung. |
Aktuelle Version vom 29. November 2023, 17:34 Uhr
Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Meine Projekte: Rebellion - ein Lyrikprojekt der Jahrgangsstufe 10
Mein Tätigkeitsschwerpunkt: Karat: Über sieben Brücken musst du gehn; Ernst Jandl: My own song
Wie interpretiere ich ein Gedicht?
Betreut von: Benutzerin:MaFlo
Karat: Über sieben Brücken musst du gehen (1979)
Manchmal geh ich meine Straße ohne Blick
Manchmal wünsch ich mir mein Schaukelpferd zurück
Manchmal bin ich ohne Rast und Ruh
Manchmal schließ ich alle Türen nach mir zu
Manchmal ist mir kalt und manchmal heiß
Manchmal weiß ich nicht mehr was ich weiß
Machmal bin ich schon am Morgen müd
Manchmal such ich Trost in einem Lied
Über sieben Brücken musst du gehen
Sieben dunkle Jahre überstehn
Sieben Mal wirst du die Asche sein
Aber einmal auch der helle Schein
Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu stehn
Manchmal scheint man nur im Kreis zu gehen
Manchmal ist man wie von Fernweh krank
Manchmal sitzt man still auf einer Bank
Manchmal greift man nach der ganzen Welt
Manchmal meint man dass der Glücksstern fällt
Manchmal nimmt man wo man lieber gibt
Manchmal hasst man das was man doch liebt
Über sieben Brücken musst du gehen
Sieben dunkle Jahre überstehn
Sieben Mal wirst du die Asche sein
Aber einmal auch der helle Schein
Über sieben Brücken musst du gehen
Sieben dunkle Jahre überstehn
Sieben Mal wirst du die Asche sein
Aber einmal auch der helle Schein
(Version 2003) Quelle: Musixmatch[1]
Songwriter: Ulrich Swillms
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cber_sieben_Br%C3%BCcken
1.) Der erste Eindruck
Wovon handelt das Gedicht? Welchen Eindruck macht es auf mich?
Das Gedicht könnte von Schwierigkeiten beziehungsweise Problemen in „sieben dunklen Jahren“ handeln, die einen Menschen betreffen. Am Ende dieses Lebensweges, wenn man alles überstanden hat, soll ein „heller Schein“ kommen. Die Strophen, die sich wiederholen wirken auf mich hoffnungsvoll, die anderen Strophen melancholisch.
2. ) Die Inhaltsangabe
Wie ist das Gedicht grundätzlich gestaltet?
Das Gedicht erzählt eine Geschichte, des lyrischen ichs, welches seinen Lebensweg mit unterschiedlichen und widersprüchlichen Situationen beschreibt. Man muss „sieben dunkle Jahre“ des Lebens überwinden mit vielen Wendungen und Problemen, aber man wird dafür auch etwas erreichen. Es hat die Botschaft im Leben nicht aufzugeben, obwohl man viel zweifelt und alles schief läuft. Am Ende erreicht man etwas und der lange Weg lohnt sich.
3a.) Inhaltsanalyse:
Wovon handelt das Gedicht konkret?
Welche Erwartungen weckt die Überschrift?
Welche Kernaussage/Botschaft ergibt sich aus dem Inhalt?
In der ersten und zweiten Strophe geht es um die Ambivalenz des Lebens. Die Strophe regt zum Nachdenken an und wirkt melancholisch. In der dritten Strophe geht es darum, einen Teil des Lebens zu überwinden indem man Probleme hat, aber auch einmal Freude empfinden wird. Die sieben Brücken symbolisieren verschiedene Lebensabschnitte und die Notwendigkeit, diese zu überqueren, um am Ende zu einem besseren Ort beziehungsweise Ziel zu gelangen. Diese Strophe wirkt hoffnungsvoll auf den Leser. In der vierten Strophe geht es darum, dass man nicht mehr weiss wie das Leben weitergeht. Diese wirkt sehr depressiv. Die fünfte Strophe verteilt das Gefühl von Habgier. Dieses Gefühl kommt in Vers 17 und 19 sehr gut zum Vorschein. Habgier kann dazu führen, dass Menschen mehr wollen, als sie brauchen, und sich nur auf ihre eigenen Interessen konzentrieren. Auf den Leser wirkt diese Strophe machtvoll und arrogant. Die dritte Strophe wiederholt sich in Strophe sechs und sieben. Der Appell dieser Strophen ist, dass man einen Teil seines Lebens überstehen muss, trotz vieler Probleme und Wiedersprüche, aber das es auch ein Ziel gibt. Und dieses muss man erreichen. Die Strophen wirken auffordernd das Leben weiterzuleben.
Der Titel „Über sieben Brücken musst du gehen“ und der Inhalt entsprechen einander. Die Überschrift des Gedichts findet sich in Vers 9, 21 und 25 wieder. Dieser Vers ist mit einer der wenigsten Verse die sich im Gedicht wiederholen. Dieser Vers ist wichtig für das Verständnis und hat viel Bedeutung. Es ist der Anfang des Lebensweges, der erste Schritt. Da in diesem wiederholten Vers so viel Inhalt enthalten ist, entspricht er auch dem Titel. Der Titel leitet förmlich auf den Inhalt des Gedichts hin.
Die Kernaussage des Gedichts "Über sieben Brücken musst du gehen" drückt aus, dass das Leben voller Herausforderungen und Veränderungen ist. Es vermittelt die Botschaft, dass man im Laufe seines Lebens viele Hindernisse und Schwierigkeiten überwinden muss, um zu wachsen und sich weiterzuentwickeln, damit man am Ende ein Ziel erreicht.
3b.) Sprachanalyse:
Welche sprachlichen Merkmale kennzeichnen das Gedicht?
Welche sprachlichen Mittel wurden verwendet?
Wie ist das Gedicht syntaktisch gestaltet?
Welche anderen rhetorischen Stilmittel erkenne ich?
Das Gedicht enthält eine Vielzahl von Substantiven, die eine wichtige Rolle bei der Beschreibung des Gesamtbildes und der Emotionen spielen. Dazu gehören Wörter wie "Brücken", "Türen", "Straße", "Schein", "Uhr", "Glücksstern", "Asche" und "Trost". Die Substantive repräsentieren Schwierigkeiten, Chancen, die Reise oder Hoffnung. Insgesamt erzeugen die Substantive im Gedicht eine bildhafte Sprache und vermitteln die Botschaft des Textes auf symbolische und poetische Weise. Sie ermöglichen es den Lesern, sich mit dem Lebensweg, der Überwindung von Hindernissen und der Suche nach Sinn auseinanderzusetzen. Adjektive werden verwendet, um die Substantive näher zu beschreiben und die Atmosphäre im Gedicht zu verstärken. Beispiele für Adjektive in diesem Gedicht sind "dunkel", "kalt", "heiß", "hell" und "still". Diese Adjektive tragen zur Schaffung einer bestimmten Stimmung bei und unterstützen die bildliche Darstellung. Verben sind wichtig, um die Handlung im Gedicht zu beschreiben und die Bewegung darzustellen. In diesem Gedicht finden sich Verben wie "gehen", "wünschen", "schließen", "suchen", "überstehen", "hassen", "nehmen" und "greifen". Diese Verben sind entscheidend, um die Emotionen des Sprechers und die Reise detailliert auszudrücken.
Die zentrale Metapher des Gedichts sind die "sieben Brücken". Diese Brücken stehen metaphorisch für die Hindernisse und Herausforderungen im Leben. Die "Brücken", die "Türen" und der "Glücksstern" sind starke Symbole im Gedicht. Die Brücken repräsentieren Hindernisse, die Türen symbolisieren die Aussicht auf etwas Neues oder Besseres, und der Glücksstern steht für Glück, Hoffnung und Erfolg. Diese Symbole verleihen dem Gedicht Tiefe und eine metaphorische Ebene. Das Gedicht enthält einige Kontraste, wie zum Beispiel "dunkel" und "hell". Diese Kontraste dienen dazu, die Schwierigkeiten und die Momente der Klarheit oder Erkenntnis im Leben hervorzuheben. Außerdem verleihen sie dem Text eine tiefere Bedeutung und Emotion.
Das Gedicht ist syntaktisch einfach und klar strukturiert. Es besteht aus kurzen Sätzen, die die direkte und unmittelbare Botschaft des Gedichts wiedergeben. Das Gedicht besteht aus sieben Strophen mit je vier Versen, wobei jeder Vers in der Regel aus einem Satz besteht. Die Stropfen eins und zwei und der erste und dritte Vers der Strophen drei, sechs und sieben bestehen aus einer klaren Subjekt-Prädikat-Struktur. Die Sätze sind kurz, was dazu beiträgt, dass die Botschaft deutlich hervortritt. Die Strophen vier und fünf bestehen aus einfachen Haupt- und Nebensätzen. Die einfache und klare Syntax des Gedichts unterstützt die emotionale Wirkung.
Es gibt weitere rhetorische Stilmittel. Zum Beispiel die wiederholte Verwendung des Wortes "Manchmal", am Anfang mehrerer Verse, erzeugt eine Anapher. Diese Wiederholung betont die verschiedenen Facetten des Lebens. Der Vers "Manchmal ist mir kalt und manchmal heiß" enthält einen Vergleich zwischen den Gefühlen von Kälte und Hitze. Es weist darauf hin, dass der Verfasser sich in einem Zustand der Unsicherheit oder Verwirrung befindet. Dies kann Spannung und Aufmerksamkeit erzeugen. In Vers 18 wird der Glücksstern personifiziert, indem ihm eine menschliche Eigenschaft zugeschrieben wird. Das der Glücksstern "fällt", erzeugt eine Vorstellung, als ob der Glücksstern selbst Entscheidungen trifft oder Einfluss auf das Leben hat. Diese Personifikation verstärkt die emotionale Bedeutung dieser Zeile im Gedicht.
3c.) Formanalyse:
Das Gedicht "Über sieben Brücken musst du gehen" besteht aus fünf Strophen und 28 Versen. Die erste und dritte Strophe besteht aus 8 Versen. Die zweite, vierte und fünfte wiederum aus 4 Versen. Das Metrum des Gedichts ist trochäisch. Ein Vers besteht aus einer betonten Silbe, gefolgt von einer unbetonten. Dies verleiht dem Gedicht einen fließenden Rhythmus. Das Reimschema des Gedichts ist abccdd. Das Reimschema trägt zur melodischen Struktur des Gedichts bei. Die Wiederholung der Zeile "Über sieben Brücken musst du gehen" könnte dazu dienen, die zentrale Botschaft oder Herausforderung im Leben zu betonen und zu verstärken. Die Struktur des Gedichts unterstützt die bildhafte Sprache. Die klare Struktur ermöglicht es den Bildern, die man sich vorstellet, dem Leser einen starken Eindruck zu hinterlassen.
Vergleich: Wie gut kann ChatGPT Gedichte interpretieren?
Erster Eindruck:
Mein erster Eindruck von dem Text ist, dass er melancholisch und nachdenklich ist. Es scheint, als ob der Sänger durch verschiedene Emotionen und Erfahrungen geht, die das Leben mit sich bringt. Die wiederholte Phrase "Über sieben Brücken musst du gehen" könnte darauf hinweisen, dass man im Leben verschiedene Herausforderungen und Schwierigkeiten überwinden muss, um schließlich zum Erfolg zu gelangen.
Inhaltsangabe:
Der Text beschreibt die verschiedenen Facetten des Lebens und die emotionalen Höhen und Tiefen, die damit einhergehen. Der Sänger reflektiert über seine Erfahrungen und Gefühle, die von Kälte und Hitze, von Müdigkeit und Sehnsucht, von Zweifeln und Hoffnung geprägt sind. Manchmal fühlt er sich verloren und geht seine Straße ohne Blick. Manchmal sehnt er sich nach seiner Kindheit und wünscht sich sein Schaukelpferd zurück. Es gibt Momente der Stagnation, in denen die Uhr des Lebens stillzustehen scheint und man im Kreis zu gehen scheint. Doch gleichzeitig gibt es auch Momente, in denen man nach der ganzen Welt greift und glaubt, dass der Glücksstern fällt. Der Sänger betont, dass man sieben dunkle Jahre überstehen und sieben Mal Asche sein muss, aber dass es auch Momente des hellen Scheins gibt. Die wiederholte Zeile "Über sieben Brücken musst du gehen" verdeutlicht, dass man im Leben verschiedene Herausforderungen überwinden muss, um schließlich zum Erfolg zu gelangen.
Inhaltsanalyse:
Der Text "Über sieben Brücken" reflektiert auf vielschichtige Weise die verschiedenen Emotionen und Erfahrungen, die im Leben auftreten. Der Sänger beschreibt Momente der Kälte und Hitze, der Müdigkeit und der Sehnsucht, der Stagnation und der Suche nach Trost. Es scheint, als ob er sich in einem ständigen Wechsel zwischen Zweifeln und Hoffnung, zwischen Liebe und Hass, zwischen Geben und Nehmen befindet. Diese Bandbreite an Emotionen und Erfahrungen vermittelt ein lebendiges Bild von den Höhen und Tiefen des Lebens.
Die wiederholte Zeile "Über sieben Brücken musst du gehen" trägt eine tiefere symbolische Bedeutung. Sie verdeutlicht, dass man im Laufe des Lebens verschiedene Herausforderungen und Hindernisse überwinden muss, um persönliches Wachstum und Erfolg zu erreichen. Die Zahl sieben steht oft für Vollständigkeit oder eine vollständige Reise, während die Brücken die Wege repräsentieren, die man gehen muss, um diese Hindernisse zu überwinden.
Der Text vermittelt eine gewisse Melancholie, die durch die Erwähnung der dunklen Jahre und der Asche verstärkt wird. Dennoch gibt es auch Momente des Lichts und des Scheins, die Hoffnung und eine positive Perspektive vermitteln. Diese Kontrastwirkung zwischen Melancholie und Hoffnung verleiht dem Text eine tiefgründige und nachdenkliche Atmosphäre.
Insgesamt lässt sich sagen, dass der Text "Über sieben Brücken" eine breite Palette von Emotionen und Erfahrungen im Leben thematisiert. Er drückt die Suche nach Trost und Sinn aus und betont die Notwendigkeit, Hindernisse zu überwinden, um persönliches Wachstum und Erfolg zu erreichen. Die symbolische Bedeutung der sieben Brücken und der Kontrast zwischen Melancholie und Hoffnung verleihen dem Text eine tiefe und vielschichtige Aussage.
Sprachanalyse:
Der Text "Über sieben Brücken" zeichnet sich durch eine reiche sprachliche Gestaltung aus, die verschiedene Stilmittel und Merkmale umfasst. Eine der auffälligsten sprachlichen Eigenschaften ist der Einsatz von Metaphern und bildhafter Sprache. Der Sänger beschreibt seine Emotionen und Erfahrungen mit Ausdrücken wie "Manchmal scheint man nur im Kreis zu gehen" und "Manchmal greift man nach der ganzen Welt". Diese sprachlichen Bilder vermitteln dem Text eine poetische und emotionale Dimension.
Ein weiteres Merkmal ist die wiederholte Zeile "Über sieben Brücken musst du gehen", die eine starke Wirkung erzeugt. Die Wiederholung betont die zentrale Botschaft des Textes und verstärkt den Rhythmus und die Struktur des Textes.
Der Text arbeitet auch mit starken Kontrasten, sowohl inhaltlich als auch sprachlich. Gegensätze wie Kälte und Hitze, Müdigkeit und Sehnsucht, Zweifel und Hoffnung werden bewusst gegenübergestellt. Diese Kontraste erzeugen Spannung und verleihen dem Text eine dynamische Qualität.
Die sprachliche Atmosphäre des Textes ist von Melancholie geprägt. Die Beschreibung von Dunkelheit, Asche und Stagnation vermittelt eine gewisse Trübsinnigkeit. Diese sprachliche Stimmung verstärkt die Reflexion über die Höhen und Tiefen des Lebens und erzeugt eine nachdenkliche Atmosphäre beim Leser.
Der Text weist auch einen rhythmischen Fluss auf und enthält teilweise Reime, die dem Text eine musikalische Qualität verleihen. Dies unterstützt die poetische und lyrische Natur des Textes und verstärkt die emotionale Wirkung.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass der Text "Über sieben Brücken" eine vielschichtige sprachliche Gestaltung aufweist. Die Verwendung von Metaphern, Wiederholungen, Kontrasten und einem melancholischen Ton verleiht dem Text eine poetische Tiefe. Der rhythmische Fluss und gelegentliche Reime verstärken die musikalische Qualität und tragen zur emotionalen Wirkung des Textes bei.
Formanalyse:
Der Text "Über sieben Brücken" folgt einer klaren formalen Struktur, die dazu beiträgt, die Botschaft und den Ausdruck des Liedes zu verstärken. Der Text besteht aus mehreren Strophen, die jeweils aus vier Zeilen bestehen. Diese Strophenstruktur ermöglicht eine geordnete Darstellung der Gedanken und Emotionen des Sängers.
In Bezug auf das Metrum und den Rhythmus des Textes lässt sich erkennen, dass die meisten Verse aus vier Hebungen bestehen, was auf ein jambisches Metrum hinweist. Dies bedeutet, dass die betonten Silben in den Versen regelmäßig auf die unbetonten Silben folgen. Dieser regelmäßige Rhythmus verleiht dem Text eine musikalische Qualität und unterstützt den fließenden Sprachfluss.
Obwohl der Text kein einheitliches Reimschema aufweist, gibt es dennoch gelegentliche Reime und Halbreime, die den Klang des Textes harmonisieren und seine musikalische Struktur verstärken. Diese Reime tragen zur ästhetischen Gestaltung des Textes bei und verleihen ihm eine besondere Klangwirkung.
Eine herausragende formale Eigenschaft des Textes sind die wiederholten Zeilen "Über sieben Brücken musst du gehen", die in jeder Strophe auftauchen. Diese Wiederholungen schaffen einen starken Wiedererkennungswert und betonen die zentrale Botschaft des Textes. Sie verleihen dem Text eine gewisse Einprägsamkeit und verstärken den emotionalen Ausdruck.
Der sprachliche Fluss des Textes wird durch geschickte Verwendung von Enjambements und Wiederholungen bestimmter Phrasen unterstützt. Dieser flüssige Sprachfluss ermöglicht einen angenehmen Lesefluss und verstärkt die emotionale Wirkung des Textes.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Text "Über sieben Brücken" eine klare Strophenstruktur, einen regelmäßigen Rhythmus und gelegentliche Reime aufweist. Die wiederholten Zeilen und der fließende Sprachfluss tragen zur musikalischen Qualität des Textes bei und verleihen ihm eine ästhetische Struktur. Die formale Gestaltung des Textes unterstützt die inhaltlichen Aussagen und verstärkt den Ausdruck des Liedes.
Fazit:
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der Text "Über sieben Brücken" eine gut strukturierte und formal ansprechende Komposition aufweist. Die klare Strophenstruktur, der regelmäßige Rhythmus und gelegentliche Reime schaffen eine ästhetische Grundlage für den Text. Die wiederholten Zeilen und der fließende Sprachfluss verstärken die musikalische Qualität und den emotionalen Ausdruck des Liedes. Die formale Gestaltung des Textes unterstützt die inhaltlichen Aussagen und verleiht dem Text eine ästhetische Struktur. Insgesamt kann man sagen, dass die formale Komposition des Textes "Über sieben Brücken" zur künstlerischen Qualität und zur emotionalen Wirkung des Liedes beiträgt.
Ernst Jandl: My own song (1966)
my own song
ich will nicht sein
so wie ihr mich wollt
ich will nicht ihr sein
so wie ihr mich wollt
ich will nicht sein wie ihr
so wie ihr mich wollt
ich will nicht sein wie ihr seid
so wie ihr mich wollt
ich will nicht sein wie ihr sein wollt
so wie ihr mich wollt
nicht wie ihr mich wollt
wie ich sein will will ich sein
nicht wie ihr mich wollt
wie ich bin will ich sein
nicht wie ihr mich wollt
wie ich will ich sein
nicht wie ihr mich wollt
ich will ich sein
nicht wie ihr mich wollt will ich sein
ich will sein.
aus: Ernst Jandl: poetische werke 8. Luchterhand Verlag, München 1997
http://www.planetlyrik.de/lyrikkalender/ernst-jandls-gedicht-my-own-song/
1.) Der erste Eindruck
Wovon handelt das Gedicht? Welchen Eindruck macht es auf mich?
Das Gedicht könnte eine Persönlichkeitsentwicklung darstellen, die sich stark auf eine Person bezieht. Die Strophen wirken auf mich aggressiv und selbstbestimmt. Außerdem klingt es sehr einfach, da es kein großes Vokabular beinhaltet.
2. ) Die Inhaltsangabe
Wie ist das Gedicht grundätzlich gestaltet?
In dem Gedicht geht es um eine Situation, in der eine Person mehrere Male betont, dass sie sie selbst sein will und nicht wie andere sie wollen. Es wird eine Botschaft vermittelt, die besagt, dass man sein soll wie man selbst und nicht wie andere einem bestimmen zu sein.