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Aus ZUM Projektwiki

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium

Meine Projekte: Naturlyrik

Mein Arbeitsschwerpunkt: Mondnacht

Betreut von: MaFlo


Goethe: Über den Gipfeln ist Ruh'

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J. W. v. Goethe (1780)

Ueber allen Gipfeln

Ist Ruh',

In allen Wipfeln

Spürest Du

Kaum einen Hauch;

Die Vögelein schweigen im Walde.

Warte nur! Balde

Ruhest du auch.


Mein erster Eindruck:

Ich habe dieses Bild ausgewählt, weil es eine gewisse Ruhe ausstrahlt. Die Farben sind zwar dunkel, aber nicht beängstigend. Man betrachtet das Bild und entspannt sich auf das was dar kommt. Die Bäume stehen star ohne einen Windhauch. Nichts lebt mehr auf den Gipfeln und Wipfeln und sein eignes neigt sich auch zum Ende hin. Man wartet nur noch darauf, dass die Sonne hinter den Gipfeln verschwindet und somit auch das letzte Licht beziehungsweise der letzte Atemzug.

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Inhaltsanalyse:

Das Zentrale Motiv dieses Gedichtes ist der Tod der durch den Begriff „Ruhe“ ausgedrückt wird. Der Tod wird hier aber nicht als bedrohlich oder negativ angesehen sondern als Erlösung und Wunsch. Durch die Einbindung der Naturelemente (Wipfel, Vögel) wird eine Fröhliche, harmonische Stimmung hervorgerufen, die dem Tod seine Bedrohliche Wirkung nimmt. In Vers Sieben und Acht wird der Sehnsüchtige Wunsch nach einem sanften Tod im Einklang mit der Ruhe und dem Frieden der Natur. Der Leser wird angesprochen und in das Geschehen eingebunden.


Joseph v. Eichendorff: Mondnacht

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Mondnacht (1837)

Es war, als hätt der Himmel

Die Erde still geküsst,

Dass sie im Blütenschimmer

Von ihm nun träumen müsst.

Die Luft ging durch die Felder,

Die Ähren wogten sacht,

Es rauschten leis die Wälder,

So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte

Weit ihre Flügel aus,

Flog durch die stillen Lande,

Als flöge sie nach Haus.


Mein erster Eindruck :

Das Gedicht Mondnacht (1837) aus der Epoche der Romantik wirkt auf mich als ein Wunsch sein wahres zu Hause zu finden. Die Bewunderung und Sehnsucht nach der Natur ist sehr zu spüren. Der Autor beschreibt die Natur sehr ruhig und entspannend (Vers 7). Das lyrische ich fühlt sich in der Umgebung in der es ist sehr wohl und lässt ihre Seele die Flügel ausspannen (Vers 9).

Inhaltsanalyse :

Am Anfang des Gedichtes beschreibt der Autor wie der Himmel auf die Erde trifft (V.1). Es wird als „küssen“ umschrieben. Die Personifikation hat zur Wirkung, dass das Gedicht lebendiger wirkt und eine romantische Atmosphäre wird geschaffen. Darauf folgend wird beschrieben wie die Erde im Blütenschimmer von dem Himmel träumen müsste (V.3). In Vers 5 wird ein leichter Wind beschrieben der durch die Felder geht, welcher die Ähren sachte wiegt. Das leichte Rauschen der Wälder und sternenklare Nacht (V.7) helfen dem Leser dabei sich ein Bild der Mondnacht zu machen. Dem lyrischen Ich ist klar das es sterben wird und fühlt sich vom Himmel angezogen. Anschließend spannte die Seele des lyrischen Ichs weit ihre Flügel aus (V.9) und fliegt nach Hause. Die Seele steigt zum Himmel hoch und findet dort ihr zu Hause. Das lyrische Ich verlässt die Erde und findet sein zu Hause im Himmel.

Interpretation Mondnacht:

Ich interpretiere das Gedicht Mondnacht so, dass das lyrische ich auf der Suche nach seinem Wahrem zu Hause ist. Dies findet es aber nicht auf der Erde. Dem lyrischen Ich ist es bewusst das es die Erde verlassen und sterben wird. Darüber ist das Lyrische ich aber nicht traurig oder hat Angst vor sondern se sieht dem Tod gelassen und entspannt entgegen. Als die Seele die Erde verlassen hat und zum Himmel empor stieg hat das lyrische ich sein Zu Hause gefunden.

Sonett:

Als Sonett bezeichnet man eine Gedichtform , die im Barock sehr beliebt wurde. Seine vierzehn Verse sind auf vier Strophen verteilt: Die ersten beiden Strophen bestehen aus vier Versen (Quartette) und die zwei folgenden Strophen aus drei Versen (Terzette).


Morgenstern: Novembertag

< Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss‎ | Lyrik im thematischen Längsschnitt Dollnstein (BY) im Nebel. cc (2011): GnagfloW Christian Morgenstern (1871 - 1914)

Novembertag

Nebel hängt wie Rauch ums Haus,

drängt die Welt nach innen;

ohne Not geht niemand aus;

alles fällt in Sinnen.

Leiser wird die Hand, der Mund,

stiller die Gebärde.

Heimlich, wie auf Meeresgrund

träumen Mensch und Erde.[1]


Beziehung zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten am Ende des Kalten Krieges:

- 1917 gab es die Februar-Autoberrevoulotion im russischen Königreich

- 1918-1920 Russischer Bürgerkrieg

- USA mischte sich an der ausländischen Intervention gegen die Bolschwewiken ein

- 1933 wurde die UdSSR als eigener Staat von der USA angesehen

- im zweiten Weltkrieg wurde sie zu Alliierten im Kampf gegen die Achsenmächte Verbündet

- auf Konferenzen entschieden sie über die gemeinsame Zukunft Europas mach dem Krieg

- 1950 stehen sie sich im Kaltenkrieg feindlich gegenüber

- 1970 gelang eine Annäherung der Beruhigung ( trotz unterschiedlicher Gemeinschaftssysteme)

- 1980 kam es mit dem Genäralssekretär Michail Hrobatschow und dem US-Presidenten Ronald Reagen zu einen Entwaffnung

- 1991 Auflösung der Sowjetunion