Benutzer:AnONSG
Schule:https://www.nellysachs.de/
Seminar: Nelly–Sachs–Gymnasium
Mein Projekt: Naturlyrik
Mein Arbeitsschwerpunkt: Gedichte analysieren
Betreut bei: MaFlo
J. W. v. Goethe (1780). Ueber allen Gipfeln
Ist Ruh',
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.[1]
Wie interpretiere ich ein Gedicht?
1) Der erste Eindruck:
Wovon handelt das Gedicht?
Das Gedicht handelt Stille und Ruhe.
Welchen Eindruck macht es auf mich?
Ich finde das dass Gedicht ein wenig kalt wirkt und gefühlslos.
Verse beschreiben
Vers 1: Über allen Gipfeln
- Es heißt soviel wie über allen Bergspitzen
- Umfeld beschrieben
Vers 2: Ist Ruh
- Es bedeutet das es dort ruhig/still ist
- man könnte daraus schließen das dort keine Lebewesen sind
Vers 3: In allen Wipfeln
- In allen Baumkronen
- Dort müssen mehrere Bäume stehen
- Umfeld beschrieben
Vers 4: Spürest du
- Spürst du?
Vers 5: Kaum ein Hauch
- kaum ein Windzug
Vers 6: Die Vögelein schweigen im Walde
- Alles still
Vers 7: Warte nur! Balde
- Aussage an dich
- Du sollst warten
Vers 8: Ruhest du auch
- Du wirst auch ruhen
ZUM GEDICHT
- Die ersten 4 Verse sind Kreuzreime
- Die restlichen 4 Verse sind ein umarmender Reim
Morgenstern: Novembertag
< Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss | Lyrik im thematischen Längsschnitt Dollnstein (BY) im Nebel. cc (2011): GnagfloW Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Novembertag
Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
drängt die Welt nach innen;
ohne Not geht niemand aus;
alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund
träumen Mensch und Erde.[1]
Interpretation
Auf mich wirkt das Gedicht „Novembertag” von Christian Morgenstern kalt, verschlossen aber auch nachdenklich. November ist der Monat vor der kältesten Jahreszeit. Im November bereiten sich die Menschen auf den Winter vor. Die Menschen gehen seltener raus an die frische Luft und bleiben eher Zuhause im warmen. Deswegen finde ich das Gedicht ein wenig verschlossen, da die Menschen Zuhause bleiben und mit sich selbst beschäftigt sind.
Das Gedicht erzählt den Übergang von Herbst zu Winter. Von Tag zu Tag wird es immer kälter und die Menschen werden immer stiller. Die Menschen verkriechen sich Nach Hause, ins warme und kommen nicht oft raus. Die Menschen werden stiller und ruhiger. Die Welt wird leiser und nicht mehr so lebensfroh mit lauten vielen Stimmen der Menschen. Die Menschen beschäftigen sich in dieser Jahreszeit viel mit sich selbst. Der Winter ist die perfekte Jahreszeit um über sich oder alles mögliche nachzudenken. Man hat genug Zeit um einmal komplett abzuschalten.
Der Titel ,,Novembertag“ ergänzt sich mit dem Gedicht, da im Gedicht ein typischer Novembertag dargestellt wird. Der Autor beginnt zuerst den Ort zu beschreiben. (Vers 1). Der Herbst ist dafür bekannt, dass oft Nebel und Tau zusehen ist. Der Nebel ähnelt Rauch. Der Nebel schwirrt um das Haus herum. (Vers1) Dadurch das der Nebel um das Haus schwirrt wird die Welt nach innen gedränt. (Vers2) Im Winter ist es häufig so, dass die Menschen nur das Haus verlassen wenn es wirklich nötig ist, zum Beispiel zum einkaufen.(Vers)
Ein tolltes Bild hast du ausgesucht! Das passt sehr gut. Bitte vergiss nicht, die Quelle korretk anzugeben! Flo
Was ist ein Sonette?
- gereimtes Gedicht, das gewöhnlich aus zwei vierzeiligen und zwei sich daran anschließenden dreizeiligen Strophen besteh
Jürgen Drews: Ein Bett im Kornfeld
< Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss | Lyrik im thematischen Längsschnitt
Jürgen Drews (Interpret): Ein Bett im Kornfeld (1976)
Sommerabend über blühendem Land
Schon seit Mittag stand ich am Straßenrand
Bei jedem Wagen, der vorüber fuhr, hob ich den Daumen
Auf einem Fahrrad kam da ein Mädchen her
Und sie sagte, ich bedaure dich sehr
Doch ich lachte und sprach, ich brauch keine weichen Daunen
Ein Bett im Kornfeld, das ist immer frei
Denn es ist Sommer und was ist schon dabei?
Die Grillen singen und es duftet nach Heu
Wenn ich träume
Hmm
Ein Bett im Kornfeld zwischen Blumen und Stroh
Und die Sterne leuchten mir sowieso
Ein Bett im Kornfeld mach ich mir irgendwo
Ganz alleine
Etwas später lag ihr Fahrrad im Gras
Und so kam es, dass sie die Zeit vergaß
Mit der Gitarre hab ich ihr erzählt von meinem Leben
Auf einmal rief sie, es ist höchste Zeit
Schon ist es dunkel und mein Weg ist noch weit
Doch ich lachte und sprach
Ich hab dir noch viel zu geben
Ein Bett im Kornfeld, das ist immer frei
Denn es ist Sommer und was ist schon dabei?
Die Grillen singen und es duftet nach Heu
Wenn wir träumen
Hmm
Ein Bett im Kornfeld zwischen Blumen und Stroh
Und die Sterne leuchten uns sowieso
Ein Bett im Kornfeld mach ich uns irgendwo
Ganz alleine
Hmm
Quelle: LyricFind
Songwriter: Larry E Williams / Michael Kunze
Songtext von Ein Bett im Kornfeld © Concord Music Publishing LLC, The Bicycle Music Company
Vertonung:https://www.youtube.com/watch?v=XqX0720VTRY
Interpretation
Ich finde dieses Gedicht wirkt fröhlich und gut gelaunt. Es ist Sommer, es ist warm und schön. Da es um ein Kornfeld geht, wirken die Farben in meinem Kopf sehr hell und warm. Deswegen strahlt es positive Gefühle auf mich aus.
Ich denke das es darum geht, dass man nicht viel braucht glücklich zu sein. Ein Kornfeld im Sommer ist etwas schönes, du liegst im freien und in der Nacht kannst du die klare Sommernacht mit Sternen genießen. Wenn man im Kornfeld schläft, kann man die Grillen singen hören.
Es ist Sommer und ein Mann steht schon seit Mittag am Straßenrand und möchte mitgenommen werden. Er zeigt seinen Daumen bei jedem vorbei fahrenden Auto.(Vers 1-3) Ein Mädchen kommt auf ihrem Fahrrad vorbei und bedauert den man worauf er antwortet, er brauche keine weichen Daunen. (4-6)
Zentrale Botschaft des Dramas ,,Die Physiker“
Die zentrale Botschaft ist die, ob ein Wissenschaftlicher, der Forschungen gemacht hat diese nicht zu veröffentlichen um die Menschheit zu schützen. Sozusagen aus Verantwortung