Psychologie im Umweltschutz/Kann man Schlagzeilen auffällig und dennoch auch schon in der Schlagzeile "konstruktiv" fassen?

Aus ZUM Projektwiki


Einleitung

Viele Onlinemedien geraten im modernen digitalen Zeitalter immer mehr in die Kritik, ein unsachliches Clickbaiting zu betreiben. Das Clickbaiting soll darauf abzielen, dass die Artikel mehr Reichweite und dadurch mehr Werbeeinnahmen generieren, indem viele wichtigere Themenüberschriften durch in der Regel unwichtigere, aber mehr Aufmerksamkeit erregende Themenüberschriften ersetzt werden.

Das Ziel dieser vorliegenden Arbeit ist es, die Frage zu beantworten, inwieweit man Schlagzeilen auffällig, aber dennoch konstruktiv formulieren kann, ohne dass zu viel wichtige Themen unbeachtet bleiben.

Theoretischer Hintergrund

Der Begriff "Clickbaiting" beschreibt im Allgemeinen die Verwendung von reißerischen Überschriften im Online- und besonders im Social-Media Umfeld. Die Nutzer sollen dabei mit allen Mitteln dazu bewegt werden, einen Artikel anzuklicken. Die Herausgeber dieser Artikel bzw. Schlagzeilen arbeiten dabei mit verschiedenen Stilmitteln. Dem User wird ein überspitzter Titel angezeigt, der in dem User eine sogenannte"Curiosity gap" auslöst, die dadurch entsteht, dass der User so neugierig geworden ist, dass er sich durch den Klick auf den Artikel die restlichen Informationen zu dem Thema einholen möchte. Die Herausgeber der Artikel lassen den User sozusagen am Höhepunkt "hängen", bis dieser auf den Link des Artikels klickt, um auch den Rest der Geschichte zu erfahren. Das Clickbaiting existiert im Allgemeinen in allen Genres des Journalismus, sowohl in Online- als auch in Printmedien wie Zeitungen oder Zeitschriften. Besonders beliebte Themen für das Clickbaiting stellen emotional behaftete Themen dar, wie zum Beispiel Krankheiten, Kinder oder Tiere. Der User erfährt von der manipulativen Vorgehensweise des Clickbaitings in der Regel erst, nachdem er auf den vermeintlich interessanten Artikel geklickt hat. Das Clickbaiting läuft dabei allerdings immer relativ ähnlich ab: Das Medium nutzt strittige Themen oder Thesen von oder über andere Personen, zu denen sich nahezu jeder Nutzer bereits eine Meinung gebildet hat oder bilden wird. Besonders interessant für die User sind dabei Diskussionen über Personen, die einen allgemein sehr hohen Bekanntheitsgrad besitzen. Jede Schlagzeile wird außerdem stark emotionalisiert mit sehr prägnanten Adjektiven wie "unglaublich" oder "atemberaubend", die die sofortige Aufmerksame des Lesers herbeiführen sollen.

Fragestellung und Hypothesen

Hypothesen

Methode

Erhebungsinstrument

Untersuchungsdurchführung

Der Fragebogen wurde auf der online Umfrageplattform „Soscisurvey“ angelegt. Danach wurden der Link auf einem öffentlichen Facebook-Profil geteilt und weiteren Personen, die nicht auf der Sozialmedia-Plattform "Facebook" registriert sind, privat zugesendet.

Stichprobe

Insgesamt wurde der Fragebogen von 102 Probanden begonnen. Nach der Bereinigung  der Daten konnten 89 Fragebögen weiterhin verwendet werden. 54 der 89 Teilnehmer, die den Fragebogen vollständig abgeschlossen haben, geben an, männlichen Geschlechts zu sein, während 35 der Teilnehmer aufführen, weiblichen oder diversen Geschlechts zu sein.Die Altersspanne der befragen Teilnehmer geht von 16-83 Jahren.6 der 89 Teilnehmer geben an, unter 20 Jahren alt zu sein, 51 zwischen 20-30 Jahren und 32 über 30Jahren. 4 Teilnehmer weisen sich dabei als Schüler aus, 44 als Studenten und 25 als Selbständige, während 14 Probanden eine Anstellung auswählen. Der Rest der Probanden ( zwei Teilnehmer) ist arbeitssuchend. In Bezug auf das Einkommen lässt sich feststellen, dass die Mehrheit der Probanden zwischen 500 und 1000 Euro verdient(40 Teilnehmer) gefolgt von einem Einkommen über 4000 Euro(19 Teilnehmer).

Ergebnisse

Gütekriterien

Reliabilität

Hypothesenüberprüfung

H1

H2

H3

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H8

H9

H10

Ergebnisvergleich


Diskussion

Limitationen


Ausblick

Literaturverzeichnis