Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Goethe: Über den Gipfeln ist Ruh': Unterschied zwischen den Versionen

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Es wird eine Naturszene beschrieben. Das Lyrische Ich befindet sich überhalb der Baumwipfel in den Gipfel. [<nowiki/>[[Benutzer:MaMNSG|MaMNSG]]]
Es wird eine Naturszene beschrieben. Das Lyrische Ich befindet sich überhalb der Baumwipfel in den Gipfel. [<nowiki/>[[Benutzer:MaMNSG|MaMNSG]]]




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Der Titel des Gedichtes ist gleich mit dem ersten und zweiten Vers. Die Überschrift allein erweckt daher an sich keine konkreten Erwartungen, da es nur eine Aussage ist, und zwar, dass über den Gipfeln Ruhe herrscht.


Die Überschrift verrät im Grunde genommen schon sehr viel über den Inhalt des Gedichtes, da es ausgiebig nur um die Stille in den Gipfeln geht. [<nowiki/>[[Benutzer:MaMNSG|MaMNSG]]]
Die Überschrift verrät im Grunde genommen schon sehr viel über den Inhalt des Gedichtes, da es ausgiebig nur um die Stille in den Gipfeln geht. [<nowiki/>[[Benutzer:MaMNSG|MaMNSG]]]
Da es wie schon gesagt, mit den ersten beiden Versen übereinstimmt, ist es im direkten Bezug mit dem Gedicht und nimmt den Anfang dieses den Lesern, schon bevor sie es überhaupt bemerken. [<nowiki/>[[Benutzer:JePNSG|JePNSG]]]




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Vorschlag 2:
Vorschlag 2:


Die Kernaussagen aus dem kurzem Gedicht sind einerseits die Ruhe die das Gedicht vermittelt in dem es keine einzigen Geräusche beschreibt und immer wieder das Wort Ruhe wiederholt und andererseits den Tod den das Gedicht mit dem letzten Vers beschreibt. Ich denke dass es für viele Personen ein eher düsteres Gedicht ist, jedoch kann es auch ein eher fröhliches sein. [<nowiki/>[[Benutzer:JoKNSG|JoKNSG]]]
Die Kernaussagen aus dem kurzem Gedicht sind einerseits die Ruhe die das Gedicht vermittelt in dem es keine einzigen Geräusche beschreibt und immer wieder das Wort Ruhe wiederholt und andererseits den Tod den das Gedicht mit dem letzten Vers beschreibt. Ich denke dass es für viele Personen ein eher düsteres Gedicht ist, jedoch kann es auch ein eher fröhliches sein. [<nowiki/>[[Benutzer:JoKNSG|JoKNSG]]]


 
Trotz der Kürze des Gedichtes, schafft es eine entspannte und ruhige Atmosphäre zu erzeugen oder, je nach dem wie man das Ende deutet, zwei gegensätzliche Gefühle in einer kurzen Zeitspanne zu durchleben. In beiderlei Hinsicht ist es angenehm und gut verständlich und es lässt viel Raum für Interpretationen. [<nowiki/>[[Benutzer:JePNSG|JePNSG]]]





Version vom 4. November 2021, 06:56 Uhr

J. W. v. Goethe (1780)

Ueber allen Gipfeln

Ist Ruh',

In allen Wipfeln

Spürest Du

Kaum einen Hauch;

Die Vögelein schweigen im Walde.

Warte nur! Balde

Ruhest du auch.[1]

Der erste Eindruck

Wovon handelt das Gedicht? Welche Wirkung erzielt es? Welchen Eindruck macht es auf mich?

- Thema: Stille in der Natur: Winter, Abend/Nacht, Lebensende

- Beschreibung der Berggipfel, Baumwipfel, Wald, Windstille, schweigende Vögel, Ruhe

- Wirkung: Abendmüdigkeit, - Erschöpfung, Sterben (V. 7/8) im Sinne von Lebensende, nicht negativ gemeint, Stille, Ende

- melancholisch, nachdenklich

Inhaltsangabe

Bleibt noch offen - warum?

Inhaltsanalyse

Wovon handelt das Gedicht konkret?

- Benennung aller einzelnen inhaltlichen Aussagen, z.B. kann hier strophen- oder sogar versweise vorgegangen werden.

- Darstellung der Wirkung, die die inhaltlichen Aussagen erzeugen, z.B. ob eine bestimmte Stimmung erzeugt wird oder ein Gefühl erweckt oder ein politischer Appell formuliert.

Vorschlag 1:

In dem Naturgedicht geht es um die Ruhe und Stille der Natur , welches den Himmel die Pflanzenwelt und die Tierwelt bedeckt.

Das Gedicht fängt so an , das es ein Szenario über den Berggipfeln erstellt (V. 1). Die Beschreibung ,,ist Ruh‘‘ lässt dem Leser ein harmonisches, visuelles Bild von der Landschaft erstellen. Zunächst wird die Pflanzenwelt mit dem 3. Vers bedeckt , Inder die Baumwipfel näher beschrieben werden. Im nächsten Vers (V.4) tritt der Adressat (das lyrische du ), das erste mal zur Erscheinung. Anschließend springt der Autor auf die Tierwelt und es werden die schweigenden Vögel beschrieben. Der Vers lässt mit dem 5. Vers vergleichen , in welcher der Wind-lose Zustand des Waldes beschrieben wird.In beiden Versen kommt die Ruhe und die Leblosigkeit zum Vorschein , welches für ein Naturgedicht eher ungewöhnlich ist. Die Verse laufen auf die gleiche Bedeutung hinaus. Anschließend folgt der Vers (die Verse) „Warte nur ,Balde Ruhest du auch“. (V.7-8) . Dies kann entweder als Drohung oder Erlösung verstanden werden . Einerseits ist das ,,Warte nur , ‚balde“ dafür verantwortlich sein das es als Bedrohung angesehen werden kann. Andererseits sorgt das ,, Ruhest du auch“ für eine befreiende,ruhige Atmosphäre. Es lässt sich also daraus schließen dass dieses Gedicht je nach „Blickwinkel“ anders verstanden werden kann und jeder sich sein ,,Bild“ selbst erschließt. [EdANSG]


Welche Erwartungen weckt die Überschrift? Wie verhalten sich Titel und Text zueinander?

- Titel und Text, d.h. Überschrift und Inhalt, können einander entsprechen oder einander widersprechen oder vordergründig gar nichts miteinander zu tun haben. Inwiefern werden die Erwartungen des Titels vom Inhalt erfüllt? Dies gilt es herauszufinden, und sich zu fragen, warum das so gemacht worden sein könnte (Interpretation).

Vorschlag 2:

In den ersten beiden Versen geht es darum, dass es über allen Gipfeln leise ist (Ist Ruh).

Diese beiden Verse erzeugen das Gefühl von leere und Dunkelheit. Außerdem bekommt man die Information, dass sich diese Szene auf einem Berg abspielt, da es um Gipfel geht.

Die drei folgenden Versen gehen darum, dass du in allen Wipfeln fast keinen Wind spürst (Spürst du Kaum ein Hauch).

Die drei Verse bewirken, dass man sich beruhigt fühlt und sie sagen aus, dass man sich an einem Windstillen Ort befindet. Außerdem sogen die Verse dafür, dass es noch ruhiger wirkt, da selbst der Wind keinen Ton von sich gibt.

Die letzten drei Verse handeln davon, dass es in einem Wald keinen Ton von Vögeln gibt und auch du bald Ruhen wirst. In dem Wald gibt es zwar Vögel, die jedoch keinen Laut von sich geben und der Satz „Balde ruhst auch du“ lässt das Gedicht düster wirken und gibt einem das Gefühl von dem Tod. [JoKNSG]

Vorschlag 3:

1/2 Vers: In dem ersten Vers wird die Ruhe und Gelassenheit , die in den Bergen und Gipfeln herrscht beschrieben.

3/4/5Vers: Vom 3 bis zum 5 Vers wird erwähnt, wie windstill es doch sei. So still,dass man nichtmal einen Hauch spürt.

6 Vers: In dem 6 Vers wird vom Autor nochmal deutlich gemacht, das es so still ist, dass man nicht einmal die lautesten Tiere, die Vögel, zwitschern hört.

7/8 Vers: In den letzten beiden Versen wird von Ruhe gesprochen. In irgendeiner Art scheint der Autor hierbei dem Leser mit den Worten „Balde ruhest DU auch.“ ,zu drohen. Der Leser wird direkt angesprochen.

Es wird eine Naturszene beschrieben. Das Lyrische Ich befindet sich überhalb der Baumwipfel in den Gipfel. [MaMNSG]


Wie verhalten sich Überschrift und Text zueinander?

Vorschlag 2:

Die Überschrift „über den gipfeln ist ruh“ passt meiner Meinung nach gut zum Text, da er viel über Ruhe und Gipfel/Wipfel geht. In dem Text geht es hauptsächlich darum, dass es ruhig ist und egal wie sehr man sich bemüht man wird nichts hören. Die Überschrift beschreibt, was in dem Gedicht passiert. Sie handelt über Ruhe, genau wie das Gedicht an sich auch. Deshalb denke ich, dass die Überschrift zum Text passt.[JoKNSG]

Vorschlag 3:


Der Titel des Gedichtes ist gleich mit dem ersten und zweiten Vers. Die Überschrift allein erweckt daher an sich keine konkreten Erwartungen, da es nur eine Aussage ist, und zwar, dass über den Gipfeln Ruhe herrscht.

Die Überschrift verrät im Grunde genommen schon sehr viel über den Inhalt des Gedichtes, da es ausgiebig nur um die Stille in den Gipfeln geht. [MaMNSG]

Da es wie schon gesagt, mit den ersten beiden Versen übereinstimmt, ist es im direkten Bezug mit dem Gedicht und nimmt den Anfang dieses den Lesern, schon bevor sie es überhaupt bemerken. [JePNSG]



Welche Kernaussage/Botschaft ergibt sich aus dem Inhalt?

Vorschlag 2:


Die Kernaussagen aus dem kurzem Gedicht sind einerseits die Ruhe die das Gedicht vermittelt in dem es keine einzigen Geräusche beschreibt und immer wieder das Wort Ruhe wiederholt und andererseits den Tod den das Gedicht mit dem letzten Vers beschreibt. Ich denke dass es für viele Personen ein eher düsteres Gedicht ist, jedoch kann es auch ein eher fröhliches sein. [JoKNSG]

Trotz der Kürze des Gedichtes, schafft es eine entspannte und ruhige Atmosphäre zu erzeugen oder, je nach dem wie man das Ende deutet, zwei gegensätzliche Gefühle in einer kurzen Zeitspanne zu durchleben. In beiderlei Hinsicht ist es angenehm und gut verständlich und es lässt viel Raum für Interpretationen. [JePNSG]


Formulierung eines inhaltlichen ersten Fazits.


Weblinks

https://de.wikipedia.org/wiki/Wandrers_Nachtlied; zuletzt aufgerufen am 2.11.21; 9.00 Uhr

  1. [1]Goehte: Wanderers Nachtlied - Wikipedia