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Version vom 18. November 2021, 06:50 Uhr von MaFlo (Diskussion | Beiträge) (kommentiert. Flo)

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium

Meine Projekte: Naturlyrik

Mein Arbeitsschwerpunkt: Mondnacht

Betreut von: MaFlo


Goethe: Über den Gipfeln ist Ruh'

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J. W. v. Goethe (1780)

Ueber allen Gipfeln

Ist Ruh',

In allen Wipfeln

Spürest Du

Kaum einen Hauch;

Die Vögelein schweigen im Walde.

Warte nur! Balde

Ruhest du auch.


Mein erster Eindruck:

Ich habe dieses Bild ausgewählt, weil es eine gewisse Ruhe ausstrahlt. Die Farben sind zwar dunkel, aber nicht beängstigend. Man betrachtet das Bild und entspannt sich auf das was dar kommt. Die Bäume stehen star ohne einen Windhauch. Nichts lebt mehr auf den Gipfeln und Wipfeln und sein eignes neigt sich auch zum Ende hin. Man wartet nur noch darauf, dass die Sonne hinter den Gipfeln verschwindet und somit auch das letzte Licht beziehungsweise der letzte Atemzug.

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Inhaltsanalyse:

Das Zentrale Motiv dieses Gedichtes ist der Tod der durch den Begriff „Ruhe“ ausgedrückt wird. Der Tod wird hier aber nicht als bedrohlich oder negativ angesehen sondern als Erlösung und Wunsch. Durch die Einbindung der Naturelemente (Wipfel, Vögel) wird eine Fröhliche, harmonische Stimmung hervorgerufen, die dem Tod seine Bedrohliche Wirkung nimmt. In Vers Sieben und Acht wird der Sehnsüchtige Wunsch nach einem sanften Tod im Einklang mit der Ruhe und dem Frieden der Natur. Der Leser wird angesprochen und in das Geschehen eingebunden.


Joseph v. Eichendorff: Mondnacht

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Mondnacht (1837)

Es war, als hätt der Himmel

Die Erde still geküsst,

Dass sie im Blütenschimmer

Von ihm nun träumen müsst.

Die Luft ging durch die Felder,

Die Ähren wogten sacht,

Es rauschten leis die Wälder,

So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte

Weit ihre Flügel aus,

Flog durch die stillen Lande,

Als flöge sie nach Haus.


Mein erster Eindruck :

Das Gedicht Mondnacht (1837) aus der Epoche der Romantik wirkt auf mich als ein Wunsch sein wahres zu Hause zu finden. Die Bewunderung und Sehnsucht nach der Natur ist sehr zu spüren. Der Autor beschreibt die Natur sehr ruhig und entspannend (Vers 7). Das lyrische ich fühlt sich in der Umgebung in der es ist sehr wohl und lässt ihre Seele die Flügel ausspannen (Vers 9).

Inhaltsanalyse :

Am Anfang des Gedichtes beschreibt der Autor wie der Himmel auf die Erde trifft (V.1). Es wird als „küssen“ umschrieben. Die Personifikation hat zur Wirkung, dass das Gedicht lebendiger wirkt und eine romantische Atmosphäre wird geschaffen. Darauf folgend wird beschrieben wie die Erde im Blütenschimmer von dem Himmel träumen müsste (V.3). In Vers 5 wird ein leichter Wind beschrieben der durch die Felder geht, welcher die Ähren sachte wiegt. Das leichte Rauschen der Wälder und sternenklare Nacht (V.7) helfen dem Leser dabei sich ein Bild der Mondnacht zu machen. Dem lyrischen Ich ist klar das es sterben wird und fühlt sich vom Himmel angezogen. Anschließend spannte die Seele des lyrischen Ichs weit ihre Flügel aus (V.9) und fliegt nach Hause. Die Seele steigt zum Himmel hoch und findet dort ihr zu Hause. Das lyrische Ich verlässt die Erde und findet sein zu Hause im Himmel.


Wo ist der Rest? Flo