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rethorische mittel:
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Metapher: V.8 "Liebesschreie" -> damit ist ein summen gemeint
Metapher: V.6 "Flammt der Schein von Unkrautbränden" -> es wirkt durch die Metapher anschaulicher
 
Personifikation: V.3 "singen", V. 13 "Wolken starre Brüste zeigen" -> man kann sich dadurch besser in das naturgeschehen hinein versetzen und man kann sich so mit dem Gedicht besser identifizieren.
 
Alliteration: V.10 "Trunken tanzt" -> es wird Spannung aufgebaut.


Personifikation:


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Version vom 24. November 2021, 17:48 Uhr

Schule: https://www.nellysachs.de

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium

Meine Projekte: Naturlyrik

Mein Arbeitsschwerpunkt:

Betreut durch: MaFlo


J. W. v. Goethe (1780)

Ueber allen Gipfeln

Ist Ruh',

In allen Wipfeln

Spürest Du

Kaum einen Hauch;

Die Vögelein schweigen im Walde.

Warte nur! Balde

  1. Hochspringen ↑

Ruhest du auch.

Wie interpretiere ich ein Gedicht?

1) Der erste Eindruck:

Wovon handelt das Gedicht:

Das Gedicht " Über den Gipfeln ist Ruh" von J.W.v. Goethe (1780) handlet von Ruhe im Wald und um das ruhen eines Lebewesens. Deshalb könnte man auch sagen, dass sich das Gedicht um Einsamkeit handelt. In den letzten beiden Versen geht es um den Tod.


2)Welchen Eindruck macht es auf mich?

Das Gedicht macht einen sehr düsteren Eindruck, da es um Stille geht.


3) Wovon handelt das Gedicht konkret?

Formenanalyse:

-8 verse

-Kreuzreim

Inhaltsanalyse:

In dem Gedicht "Über den Gipfeln ist Ruh" von J.W.v.Goethe (1780), geht es um die Ruhe über allen Gipfeln und Wipfeln. Die Vögel im Walde sind leise und bald wirst auch du ruhen.


Formenanalyse:

Das Gedicht ist eine Strophe mit 8 Versen. Die 8 Verse könnte man in der hälfe teilende in den ersten vier Versen das Reimschema Kreuzreim ist und in den anderen vieren das Reimschema umarmender Reim. Zudem wird das Metrum auch oft gewechselt. Im ersten Vers ist ein 3 hebiger Trochäus, welcher Ruhe und Entspannung vermittelt. Im zweite und dritten Vers ist das Metrum Jambus. Der vierte Vers ist wieder ein 2 hebiger Trochäus. Die letzte vier Verse sind Daktylus. Dies hat die Wirkung, dass das lyrische Ich zunehmend zur ruhe kommt.


Mondnacht (1837)

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Es war, als hätt der Himmel

Die Erde still geküsst,

Dass sie im Blütenschimmer

Von ihm nun träumen müsst.

Die Luft ging durch die Felder,

Die Ähren wogten sacht,

Es rauschten leis die Wälder,

So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte

Weit ihre Flügel aus,

Flog durch die stillen Lande,

Als flöge sie nach Haus.


Erster Eindruck

Wovon handelt das Gedicht?

Das Gedicht "Mondnacht" von Joseph von Eichendorff, handelt von der Erde und dem Himmel, wie diese sich berühren, von der Nacht und wie die Seele des lyrische Ichs durch das Land nach Hause fliegt.


Welche Wirkung erzählt es?

Das Gedicht hinterlässt einen sehr ruhigen (dies sieht man an den Adjektiven "still" (Vers 2),"sacht"(Vers 6) und "leis"(Vers 7) und träumerischen ersten Eindruck, da es um die Nacht geht.


Gedichts analyse:

In dem Gedicht "Mondnacht" von Joseph von Eichendorff, geht es um die Berührung von Himmel und Erde, um die Nacht und um die Seele des lyrischen Ichs, die durch die Nacht nach Hause fliegt.

In dem ersten und zweiten Vers beschreibt das lyrische ich die Mondnacht , wie der Himmel und die Erde sich berühren ("geküsst"). Durch die beiden Verse herrschte eine verträumte, romantische Stimmung im Gedicht. Zudem wird dadurch eine Vereinigung von Himmel und Erde dargestellt.Danach beschreibt es, was es hört (v. 7 "es rauschten leis die Wälder") und sieht (v. 8 "So sternklar war die Nacht"). dies kann man so deuten, dass das lyrische ich dem Leser die Unendlichkeit zeigen möchte, da die Sterne eine Höhe und die Felder eine Weite schaffen. Durch die Wahrnehmungen des lyrischen Ichs kann man spüren, dass es eins mit der Natur ist. Zum Schluss fliegt die Seele des lyrischen Ichs nach hause. Dadurch merkt man das sich das lyrische ich mit der Natur verbunden ist. Da durch den Plural "Lande" (V. 11) die Unendlichkeit wieder gemeint sein könnte, kann man dies nun so deuten, dass die Seele des lyrische Ichs in den Himmel nach Hause fliegt.

Das Gedicht besteht aus drei Strophen, welche jeweils 4 Verse hat ( erste Strophe v. 1-4, zweite Strophe v. 5-8, dritte Strophe v. 9-12). Zudem ist das Reimschema Kreuzreim (v.9 u. 11 "spannte" "Lande"). Zusätzlich unterliegt im Gedicht ein dreihebiger Jambus als Metrum. Dies wirkt entspannend, weshalb es dadurch zum Inhalt passt.

In dem Gedicht werden viele sprachliche Mittel verwendet, wie zum Beispiel Vergleiche (v. 1„Es war als…“, v. 12„Als flöge sie…“), durch diese Vergleiche werden Einblicke in die Natur in dieser Nacht gegeben und Personifikationen ( v. 1-2 „küssender Himmel“, v. 3-4 „träumende Erde“, v. 5 „gehende Luft“, v. 9-10 „ihre Flügel ausspannende Seele“), dadurch kann man sich das Bild, welches in der Nacht geschaffen wird, besser vorstellen. In Vers 10 ist noch eine Metapher, da Flügel an die Freiheit erinnern.


Georg Trakl (1909-1912): Sommersonate

Täubend duften faule Früchte.

Busch' und Bäume sonnig klingen,

Schwärme schwarzer Fliegen singen

Auf der braunen Waldeslichte.

In des Tümpels tiefer Bläue

Flammt der Schein von Unkrautbränden.

Hör' aus gelben Blumenwänden

Schwirren jähe Liebesschreie.

Lang sich Schmetterlinge jagen;

Trunken tanzt auf schwülen Matten

Auf dem Thymian mein Schatten.

Hell verzückte Amseln schlagen.

Wolken starre Brüste zeigen,

Und bekränzt von Laub und Beeren

Siehst du unter dunklen Föhren

Grinsend ein Gerippe geigen.


1)

Gemeinsamkeiten Unterschiede
-beobachtung des Naturgeschehen -Tag/Nacht
-viele Personifikationen - unterschiedliches Reimschemer

Mondnacht-> Kreuzreim

Sommersonate-> umarmender Reim

- Wir viel mit den Sinnen wahrgenommen


3)

rethorische mittel:

Metapher: V.6 "Flammt der Schein von Unkrautbränden" -> es wirkt durch die Metapher anschaulicher

Personifikation: V.3 "singen", V. 13 "Wolken starre Brüste zeigen" -> man kann sich dadurch besser in das naturgeschehen hinein versetzen und man kann sich so mit dem Gedicht besser identifizieren.

Alliteration: V.10 "Trunken tanzt" -> es wird Spannung aufgebaut.