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- Die restlichen 4 Verse sind ein umarmender Reim
- Die restlichen 4 Verse sind ein umarmender Reim
= Morgenstern: Novembertag =
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Dollnstein (BY) im Nebel. cc (2011): GnagfloW
Christian Morgenstern (1871 - 1914)
'''Novembertag'''
Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
drängt die Welt nach innen;
ohne Not geht niemand aus;
alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund
träumen Mensch und Erde.[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Naturlyrik/Morgenstern: Novembertag#cite%20note-1|[1]]]





Version vom 16. November 2021, 07:23 Uhr

Bild zum Gedicht

Schule:https://www.nellysachs.de/

Seminar: Nelly–Sachs–Gymnasium

Mein Projekt: Naturlyrik

Mein Arbeitsschwerpunkt: Gedichte analysieren

Betreut bei: MaFlo


J. W. v. Goethe (1780). Ueber allen Gipfeln

Ist Ruh',

In allen Wipfeln

Spürest Du

Kaum einen Hauch;

Die Vögelein schweigen im Walde.

Warte nur! Balde

Ruhest du auch.[1]


Wie interpretiere ich ein Gedicht?

1) Der erste Eindruck:

Wovon handelt das Gedicht?

Das Gedicht handelt Stille und Ruhe.

Welchen Eindruck macht es auf mich?


Ich finde das dass Gedicht ein wenig kalt wirkt und gefühlslos.

Verse beschreiben

Vers 1: Über allen Gipfeln

- Es heißt soviel wie über allen Bergspitzen

- Umfeld beschrieben

Vers 2: Ist Ruh

- Es bedeutet das es dort ruhig/still ist

- man könnte daraus schließen das dort keine Lebewesen sind

Vers 3: In allen Wipfeln

- In allen Baumkronen

- Dort müssen mehrere Bäume stehen

- Umfeld beschrieben

Vers 4: Spürest du

- Spürst du?

Vers 5: Kaum ein Hauch

- kaum ein Windzug

Vers 6: Die Vögelein schweigen im Walde

- Alles still

Vers 7: Warte nur! Balde

- Aussage an dich

- Du sollst warten

Vers 8: Ruhest du auch

- Du wirst auch ruhen

ZUM GEDICHT

- Die ersten 4 Verse sind Kreuzreime

- Die restlichen 4 Verse sind ein umarmender Reim


Morgenstern: Novembertag

< Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss‎ | Lyrik im thematischen Längsschnitt Dollnstein (BY) im Nebel. cc (2011): GnagfloW Christian Morgenstern (1871 - 1914)

Novembertag

Nebel hängt wie Rauch ums Haus,

drängt die Welt nach innen;

ohne Not geht niemand aus;

alles fällt in Sinnen.

Leiser wird die Hand, der Mund,

stiller die Gebärde.

Heimlich, wie auf Meeresgrund

träumen Mensch und Erde.[1]



  1. [1]Goehte: Wanderers Nachtlied - Wikipedia