Generationenkonflikt und Klimakrise/Klimakrise Beckenkamp
Die Klimakrise wird in jüngerer Zeit in immer mehr klassischen Medien unterschiedlicher politischer Ausrichtungen auch als Generationenkonflikt dargestellt (FAZ, Die ZEIT, taz, Tagesspiegel usw.), die New York Times spricht gar von Krieg „Now it’s war: Gen Z has finally shaped over climate change and financial inequality“. Bei der Literaturrecherche stellt sich heraus, dass es psychologische Untersuchungen dazu bislang kaum gibt (die Shell-Studie streift die Thematik). Diese Lücke soll in diesem Praxissemester geschlossen werden. In einzelnen empirischen Untersuchungen soll eine Arbeitsdefinition zum Begriff „Generationenkonflikt“ erarbeitet werden, auf die Shell-Studie Bezug genommen und eine eigene Erhebung geplant und durchgeführt werden. Sinnvoll wäre auch, dabei das „relevant set of media“ in unterschiedlichen Generationen mit zu erheben und mit abhängigen Stichproben zu arbeiten – in diesem Fall also Stichproben, in denen Eltern und die dazu gehörigen „Kindern“ (junge Erwachsenen) die gleichen Fragen beantworten. Mögliche Themen, wobei die Themen 1 bis 3 zwingend in diesem Semester bearbeitet werden müssen, weil diese die Kernankündigung dieser Veranstltung betreffen. D.h. erst nach Belegung dieser Themen sind mit den beiden anderen Themen weitere Auswahlen möglich:
Thema | Teilnehmer |
"Generationenkonflikt?" 1 Risikowahrnehmung: Unterschiede zwischen "Boomern" mit Kindern und "Boomern" ohne Kinder | |
"Generationenkonflikt?" 2 Risikowahrnehmung: Unterschiede zwischen "Boomern" und "Gen Z" | |
"Generationenkonflikt?" 3 Risikowahrnehmung: Unterschiede zwischen "Boomern" und ihren eigenen "Gen Z"-Kindern | |
"Generationenkonflikt?" 4 Set of relevant media: Unterschiede zwischen "Boomern" mit Kindern und "Boomern" ohne Kinder | |
"Generationenkonflikt?" 5 Set of relevant media: Unterschiede zwischen "Boomern" und "Gen Z" |