Digitale Werkzeuge in der Schule/Wie Funktionen funktionieren/Quadratische Funktionen: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
Zeile 60: | Zeile 60: | ||
{{LearningApp|width:100%|height:500px|app=pke0t2avt19}} | {{LearningApp|width:100%|height:500px|app=pke0t2avt19}} | ||
{{Lösung versteckt| 1= Überlege dir zunächst, welche Parameter Du brauchst um eine Funktionsgleichung in Scheitelpunktsform aufzustellen. Falls Du Aufgabe 1 schon bearbeitet hast, findest du | {{Lösung versteckt| 1= Überlege dir zunächst, welche Parameter Du brauchst um eine Funktionsgleichung in Scheitelpunktsform aufzustellen. (Falls Du Aufgabe 1 schon bearbeitet hast, findest du dort nützliche Hinweise.) | ||
| 2=Tipp 1 | 3=schließen}} | |||
{{Lösung versteckt| 1= Die Scheitelpunktsform hat die Funktionsgleichung <math>g(x)=a\cdot(x-d)^2+e</math>. | |||
Vielleicht hilft es dir einfach ausprobieren was passiert, wenn du die Parameter a, d und e veränderst. Beobachte die Funktionsgleichung und den zugehörigen Graphen.<ggb_applet id="ch7fd3vy" width="1280" height="650" border="888888" /> | |||
| 2=Tipp 2 | 3=schließen}} | |||
{{Lösung versteckt| 1= | {{Lösung versteckt| 1= Für den Scheitelpunkt gilt: <math>S=(d,e)</math>. D.h. durch den Scheitelpunkt sind dir die Parameter <math>d</math> und <math>e</math> der Funktionsgleichung bekannt. Wenn Du also den Scheitelpunkt aus der Darstellung des Funktionsgraphen abliest und seine Koordinaten in die Funktionsgleichung einsetzt, musst du nur noch den Parameter <math>a</math> bestimmen. | 2=Tipp 3 | 3=schließen}} | ||
Wenn Du also den Scheitelpunkt aus der Darstellung des Funktionsgraphen abliest und seine Koordinaten in die Funktionsgleichung einsetzt, musst du nur noch den Parameter <math>a</math> bestimmen.| 2=Tipp | |||
{{Lösung versteckt| 1= | {{Lösung versteckt| 1=Um den Parameter <math>a</math> zu bestimmen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. | ||
'''Möglichkeit 1:''' Du kannst daher einen einen beliebigen weiteren Punkt aus dem Graphen ablesen und in die Funktionsgleichung einsetzen. | '''Möglichkeit 1:''' Du kannst daher einen einen beliebigen weiteren Punkt aus dem Graphen ablesen und in die Funktionsgleichung einsetzen. Wenn du dann die Gleichung nach <math>a</math> auflöst, hast du alle notwendigen Parameter bestimmt. | ||
'''Möglichkeit 2:'''Alternativ kannst du Parameter <math>a</math> auch direkt aus dem Graphen ablesen: Gehst du vom Scheitelpunkt aus um eine Einheit nach rechts, so entspricht <math>a</math> der Anzahl an Einheiten, die du nach oben (positives Vorzeichen) oder nach unten (negatives Vorzeichen) gehen musst, bis du wieder auf dem Graphen bist.| 2=Tipp 4 | 3=schließen}} | |||
'''Möglichkeit 2:'''Alternativ kannst du Parameter <math>a</math> auch direkt aus dem Graphen ablesen: Gehst du vom Scheitelpunkt aus um eine Einheit nach rechts, so entspricht <math>a</math> der Anzahl an Einheiten, die du nach oben (positives Vorzeichen) oder nach unten (negatives Vorzeichen) gehen musst, bis du wieder auf dem Graphen bist.| 2=Tipp | |||
Version vom 18. Mai 2019, 17:57 Uhr
Scheitelpunktform
Wir schauen uns die Funktion an. Funktionen dieser Art heißen qua dra tisch e Funktionen. Der Graph einer solchen Funktion ist eine Pa ra bel. Der höchste bzw. der tiefste Punkt eines solchen Funktionsgraphen heißt Schei tel punkt. Liegt die Funktionsgleichung in der Scheitelpunktform vor, wie es hier der Fall ist, dann kann der Scheitelpunkt S direkt aus der Funktionsgleichung abgelesen werden. Der Parameter d ist die x-Koordinate und der Parameter e ist die y-Koordinate des Scheitelpunkts. S(d,e).
Ist der Parameter a kleiner als Null (a<0), dann ist der Graph der Funktion g nach un ten geöffnet.
Ist a größer als Null (a>0), dann ist der Graph von g nach o ben geöffnet.
Ist a größer als Eins (a>1) oder kleiner als minus Eins (a<-1), dann sieht der Graph von g schma ler aus. Man sagt, dass in diesem Fall der Graph ge streckt wird.
Liegt a zwischen minus Eins und Eins (-1<a<1), dann sieht der Graph von g brei ter aus. Man sagt, dass in diesem Fall der Graph ge staucht wird.
Ist d größer als Null (d>0), dann wird der Graph von g nach rechts verschoben.
Ist d kleiner als Null (d<0), dann wird der Graph von g nach links verschoben.
Ist e kleiner als Null (e<0), dann wird der Graph von g nach un ten verschoben.
Ist e größer als Null (e>0), dann wird der Graph von g nach o ben verschoben.
Umwandlung Scheitelpunktform und Normalenform