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Am Anfang des Gedichtes beschreibt der Autor wie der Himmel auf die Erde trifft (V.1). Es wird als „küssen“ umschrieben. Die Personifikation hat zur Wirkung, dass das Gedicht lebendiger wirkt und eine romantische Atmosphäre wird geschaffen. Darauf folgend wird beschrieben wie die Erde im Blütenschimmer von dem Himmel träumen müsste (V.3). In Vers 5 wird ein leichter Wind beschrieben der durch die Felder geht. | Am Anfang des Gedichtes beschreibt der Autor wie der Himmel auf die Erde trifft (V.1). Es wird als „küssen“ umschrieben. Die Personifikation hat zur Wirkung, dass das Gedicht lebendiger wirkt und eine romantische Atmosphäre wird geschaffen. Darauf folgend wird beschrieben wie die Erde im Blütenschimmer von dem Himmel träumen müsste (V.3). In Vers 5 wird ein leichter Wind beschrieben der durch die Felder geht, welcher die Ähren sachte wiegt. |
Version vom 18. November 2021, 03:08 Uhr
Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium
Meine Projekte: Naturlyrik
Mein Arbeitsschwerpunkt: Mondnacht
Betreut von: MaFlo
Goethe: Über den Gipfeln ist Ruh'
< Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss | Lyrik im thematischen Längsschnitt
J. W. v. Goethe (1780)
Ueber allen Gipfeln
Ist Ruh',
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.
Mein erster Eindruck:
Ich habe dieses Bild ausgewählt, weil es eine gewisse Ruhe ausstrahlt. Die Farben sind zwar dunkel, aber nicht beängstigend. Man betrachtet das Bild und entspannt sich auf das was dar kommt. Die Bäume stehen star ohne einen Windhauch. Nichts lebt mehr auf den Gipfeln und Wipfeln und sein eignes neigt sich auch zum Ende hin. Man wartet nur noch darauf, dass die Sonne hinter den Gipfeln verschwindet und somit auch das letzte Licht beziehungsweise der letzte Atemzug.
Inhaltsanalyse:
Das Zentrale Motiv dieses Gedichtes ist der Tod der durch den Begriff „Ruhe“ ausgedrückt wird. Der Tod wird hier aber nicht als bedrohlich oder negativ angesehen sondern als Erlösung und Wunsch. Durch die Einbindung der Naturelemente (Wipfel, Vögel) wird eine Fröhliche, harmonische Stimmung hervorgerufen, die dem Tod seine Bedrohliche Wirkung nimmt. In Vers Sieben und Acht wird der Sehnsüchtige Wunsch nach einem sanften Tod im Einklang mit der Ruhe und dem Frieden der Natur. Der Leser wird angesprochen und in das Geschehen eingebunden.
Joseph v. Eichendorff: Mondnacht
< Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss | Lyrik im thematischen Längsschnitt
Mondnacht (1837)
Es war, als hätt der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Mein erster Eindruck :
Das Gedicht Mondnacht (1837) aus der Epoche der Romantik wirkt auf mich als ein Wunsch sein wahres zu Hause zu finden. Die Bewunderung und Sehnsucht nach der Natur ist sehr zu spüren. Der Autor beschreibt die Natur sehr ruhig und entspannend (Vers 7). Das lyrische ich fühlt sich in der Umgebung in der es ist sehr wohl und lässt ihre Seele die Flügel ausspannen (Vers 9).
Inhaltsanalyse :
Am Anfang des Gedichtes beschreibt der Autor wie der Himmel auf die Erde trifft (V.1). Es wird als „küssen“ umschrieben. Die Personifikation hat zur Wirkung, dass das Gedicht lebendiger wirkt und eine romantische Atmosphäre wird geschaffen. Darauf folgend wird beschrieben wie die Erde im Blütenschimmer von dem Himmel träumen müsste (V.3). In Vers 5 wird ein leichter Wind beschrieben der durch die Felder geht, welcher die Ähren sachte wiegt.