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Das Gedicht enthält viele sprachliche Bilder ,,Die Welt steht still" (V.1) drückt eine gewisse Schutzlosigkeit aus bzw. , da sich die Erde nicht mehr bewegt und so angreifbarer bzw. gefährlicher ist. Ein Gefühl von Schutzlosigkeit ist erneut in dem zweiten Vers zu finden, was auch als psychische Störung gesehen wird, ,,gefrorene Ohnmacht" (V. 2), außerdem verleiht diese Metapher einem eine gewisse Kälte. ,,unwirkliche Ruhe" (V.3) ist eine Beschreibung der Situation die dort im Moment vor sich geht. Die Leere wird nun in dem nächsten Vers erneut verdeutlicht ,,über den Plätzen" (V. 4), denn über die vorher gefüllten Plätzen schwebt nun Ruhe und sie sind leer. ,,Vögel begehen Selbstmord" (V. 5) lässt einem ein Gefühl von Hilflosigkeit und Leere , da die Vögel kein Lebenssinn mehr für sich sehen und Suizid begehen. In dem sechsten Vers ist erneut eine Metapher wieder zu finden, ,,Mauern stürzen ein" (V. 6), dass einstürzen von Mauern stellt hier eine gewisse Freiheit dar und zum wiederholten mal Schutzlosigkeit versichern. ,,Die Stadt ist eine Wüste" (V. 7), die Stadt ist verlassen und trocken und stellt die Leere während der Pandemie dar, in irgendeiner Art und Weise drückt es auch etwas Wärme aus. ,,die Blumen sind gebrochen" (V. 8), hierbei handelt es sich mal wieder um einen Metapher. Die Blumen sollen hier die Menschen darstellen . Im Großen und Ganzen ist es eine ,,zerstörte Natur“. | |||
Version vom 25. November 2020, 17:21 Uhr
Schule : Nelly-Sachs Gymnasium
Seminar : Nelly-Sachs-Gymnasium
Meine Projekte : Lyrik im thematischen Längsschnitt
Mein Arbeitsschwerpunkt : –
Betreut von : Benutzerin: MaFlo
Was stellst du dir unter "politischer Lyrik" vor? Welche Merkmale hat politische Lyrik für dich?Wofür dient sie?
Politische Lyrik thematisiert politische Ideen, Themen oder Ereignisse mit dem Ziel, auf Meinungsbild und Vorgänge in Staat und Gesellschaft einzuwirken.
Auswahl von zwei Gedichten:
Eva Strasser: Die Welt steht still
Begründung der Auswahl:
Das Gedicht ,,Die Welt steht still‘‘ von Eva Strasser, habe ich ausgewählt weil ich das Thema interessant finde und das Thema einen sehr anspricht sowie auch anzieht . Das Gedicht passt zudem auch zu der derzeitigen Situation der Corona Pandemie .
Lyrikanalyse 1: Der erste Eindruck
Eva Strasser: Die Welt steht still
Wovon handelt das Gedicht?
Das Gedicht handelt von der Corona Pandemie und die dadurch ausgelöste Quarantäne. Es thematisiert die entstandene Leere in dieser Zeit.
Welchen Eindruck macht es auf mich?
Es hat einen Eindruck von Leere und Ruhe auf mich. Diese Aspekte erzeugen bei mir ein Gefühl von Freiheit und Geborgenheit.
Lyrikanalyse 1: Der erste Eindruck
Wovon handelt das Gedicht ?
Das Gedicht handelt von der gegebenen Freiheit , was dem entsprechend gefeiert wird.
Welchen Eindruck macht es auf mich ?
Es hat einen Eindruck von Veränderung und Stille auf mich. Diese Aspekte erzeugen bei mir ein Gefühl von Freude.
Meine Inhaltsangabe:
Eva Strasser: Die Welt steht still
Eva Strasser schreibt über die Stille in der Welt während des Lockdowns und die Stimmung die durch diese Situation entsteht. Dies geschieht in einem Monolog. Die Überschrift drückt um genau die Stille und die Ruhe aus, daher passt die Überschrift auch sehr gut zum Gedicht.
Wie ist das Gedicht inhaltlich aufgebaut ?
- Sie beginnt mit der Aufzählung der Folgen der Quarantäne!(z.B. unwirkliche Ruhe, gefrorene Ohnmacht)
Marius Müller-Westernhagen schreibt über die Feier nach ,,gemachten Verträgen‘‘, wo nur noch die Freiheit fehlt. Zu dieser Feier ist jeder geladen. Die Überschrift passt unter anderem gut zum Gedicht, weil der Begriff ,,Freiheit‘‘ oft wieder gespiegelt wird und das Gedicht im großen und ganzen die Freiheit thematisiert.
Lyrikanalyse: Inhaltsanalyse
Eva Strasser: Die Welt steht still
,,Die Welt steht still‘‘(V.1) , scheint so als würde die Welt beobachtet werden. Dieser Satz ist auch in der Überschrift wieder zu finden, daher ist es also von starker Bedeutung. ,,Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie Frieden, ruhig, stillstehend, leere. ,,unwirkliche Ruhe‘‘(V.3), etwas unvorstellbares, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt mal wird. ,,Mauern stürzen ein‘‘(V.5), die Schutzmauer ist weg, die Sicherheit geht verloren. ,,die Stadt ist eine Wüste‘‘(V.7), damit verbinde ich die Adjektive wie verlassen oder trocken.
Das lyrische Ich beschreibt eine Feier nach gemachten Verträgen, wo nur noch die Freiheit fehlt (vgl. V. 1-3). Ansonsten ist soweit alles gut, schreibt er weiter, außer eben das die Freiheit fehlt (vgl. V. 8-9) und das sie das einzige ist was zählt. Diese sollte deswegen auch gefeiert werden. Die Überschrift „Freiheit“ passt sehr gut zum Gedicht, weil das Wort Freiheit häufig wiederkehrt (V. 4,8,10,14,18,20) und das Gedicht allgemein die Freiheit thematisiert. Die, durch die Überschrift, erweckten Erwartungen werden also erfüllt. Das die Freiheit gefeiert werden soll taucht wiederholt in weiteren Versen auf (V. 15-17). In den letzten Versen taucht nun erneut die Feststellung auf, dass die Freiheit das einzige ist was zählt (V. 18-21).
Lyrikanalyse: Sprachanalyse
Eva Strasser: Die Welt steht still
Das Gedicht enthält viele sprachliche Bilder ,,Die Welt steht still" (V.1) drückt eine gewisse Schutzlosigkeit aus bzw. , da sich die Erde nicht mehr bewegt und so angreifbarer bzw. gefährlicher ist. Ein Gefühl von Schutzlosigkeit ist erneut in dem zweiten Vers zu finden, was auch als psychische Störung gesehen wird, ,,gefrorene Ohnmacht" (V. 2), außerdem verleiht diese Metapher einem eine gewisse Kälte. ,,unwirkliche Ruhe" (V.3) ist eine Beschreibung der Situation die dort im Moment vor sich geht. Die Leere wird nun in dem nächsten Vers erneut verdeutlicht ,,über den Plätzen" (V. 4), denn über die vorher gefüllten Plätzen schwebt nun Ruhe und sie sind leer. ,,Vögel begehen Selbstmord" (V. 5) lässt einem ein Gefühl von Hilflosigkeit und Leere , da die Vögel kein Lebenssinn mehr für sich sehen und Suizid begehen. In dem sechsten Vers ist erneut eine Metapher wieder zu finden, ,,Mauern stürzen ein" (V. 6), dass einstürzen von Mauern stellt hier eine gewisse Freiheit dar und zum wiederholten mal Schutzlosigkeit versichern. ,,Die Stadt ist eine Wüste" (V. 7), die Stadt ist verlassen und trocken und stellt die Leere während der Pandemie dar, in irgendeiner Art und Weise drückt es auch etwas Wärme aus. ,,die Blumen sind gebrochen" (V. 8), hierbei handelt es sich mal wieder um einen Metapher. Die Blumen sollen hier die Menschen darstellen . Im Großen und Ganzen ist es eine ,,zerstörte Natur“.