Digitale Werkzeuge in der Schule/Basiswissen Analysis/Optimierungsprobleme: Unterschied zwischen den Versionen
Aus ZUM Projektwiki
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
Zeile 115: | Zeile 115: | ||
{{Lösung versteckt | 1= Das Volumen eines Kegels errechnet man mit der Formel <math> V(r,h)=\frac{1}{3}\pi*r^2*h </math>. | 2=Tipp zur Bestimmung des Volumens | 3=Tipp verbergen}} | {{Lösung versteckt | 1= Das Volumen eines Kegels errechnet man mit der Formel <math> V(r,h)=\frac{1}{3}\pi*r^2*h </math>. | 2=Tipp zur Bestimmung des Volumens | 3=Tipp verbergen}} | ||
{{Lösung versteckt | 1= Überlege dir, wie du die Länge s ermitteln könntest. Denke dabei an den Satz des Pythagoras | 2=Tipp für eine geeignete Nebenbedingung | 3=Tipp verbergen}} | {{Lösung versteckt | 1= Überlege dir, wie du die Länge s ermitteln könntest. Denke dabei an den Satz des Pythagoras | 2=Tipp für eine geeignete Nebenbedingung | 3=Tipp verbergen}} | ||
{{Lösung versteckt | |||
|1= | |||
Aus einer Tüte soll ein Kegel mit maximalem Volumen geformt werden. Zu optimieren ist also das Volumen <math> V(r,h)=\frac{1}{3}\pi*r^2*h </math> eines Kegels. | |||
Betrachte nun eine Tüte. Nimmt man eine Tüte und rollt diese gar nicht, also <math> s=r </math> und <math> h=0 </math>, so erhält man kein Volumen, also <math> V=0 </math>. Gleiches passiert, wenn man eine Tüte gan zusammenrollt, also <math> s=h=10 </math>. Es muss also ein Volumen <math> V </math> zwischen beiden geben. | |||
Gegeben sind zwei Größen: die Mantellinie <math> s=10 </math> des Kegels, der Radius <math> r </math> und die Höhe <math> h </math>. Mit dem Satz des Pythagoras ergibt sich <math> r^2 + h^2 = 10^2 </math>. Stelle diese Gleichung nun nach <math> r </math> um und erhalte <math> r^2 = 100 - h^2 </math>. | |||
Setze diesen Ausdruck nun für <math> r^2 </math> in die Formel für das Volumen ein. Du erhälst folgende Zielfunktion: | |||
<math> V(h)= \frac{1}{3} \pi (100-h^2)h = -\frac{1}{3} \pi h^3 + \frac{100}{3} \pi \h</math> | |||
Für diese Funktion kann <math> h </math> nur zwischen <math> 0 </math> und <math> 10 </math> liegen, also <math> 0<h<10 </math>. | |||
Da in Anwendungssituationen meist nur gute Näherungswerte sinnvoll sind, sind hier grafisch-tabellarische Bestimmungen der Extremwerte hinreichend. | |||
| 2= Lösung | |||
|3= Lösung verbergen | |||
}} | |||
|Farbe= {{Farbe|links}} | |Farbe= {{Farbe|links}} | ||
|Icon= {{Vorlage:Icon pencil}} | |Icon= {{Vorlage:Icon pencil}} |
Version vom 29. April 2020, 19:45 Uhr
Allgemeine Hinweise
Einführung: Optimierungsprobleme
Vorgehen beim Lösen von Optimierungsproblemen
Globales Extremum und Randextremum
Optimierungsprobleme & Funktionenscharen