Kernenergie 9e 2019/Störfälle/Harrisburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Im US-amerikanischen Atomkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg kam es am 28. März 1979 zu einer Teil-Kernschmelze. Block zwei des AKW schrammte nur knapp an einem Super-GAU vorbei. Technische und menschliche Fehler führten zu einem extremen Kühlverlust und einer Wasserstoffexplosion im Reaktordruckbehälter. 36 Stunden nach der Explosion forderte der Katastrophenschutz die Menschen innerhalb der 10-Meilen-Umkreises ihre Häuser nicht zu verlassen. Am Nachmittag des 30. März wurde die Evakuierung von 3500 Kindern und schwangeren Frauen im Umkreis von 5 Meilen angeordnet. Block 2 kann bis heute nicht betreten werden. Die Aufräumarbeiten wurden wegen der hohen Verstrahlung eingestellt.
Im US-amerikanischen Atomkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg kam es am 28. März 1979 zu einer Teil-Kernschmelze mit der Stufe 5 auf der INES-Skala. Block zwei des AKW schrammte nur knapp an einem Super-GAU vorbei. Technische und menschliche Fehler führten zu einem extremen Kühlverlust und einer Wasserstoffexplosion im Reaktordruckbehälter. 36 Stunden nach der Explosion forderte der Katastrophenschutz die Menschen innerhalb der 10-Meilen-Umkreises ihre Häuser nicht zu verlassen. Am Nachmittag des 30. März wurde die Evakuierung von 3500 Kindern und schwangeren Frauen im Umkreis von 5 Meilen angeordnet. Block 2 kann bis heute nicht betreten werden. Die Aufräumarbeiten wurden wegen der hohen Verstrahlung eingestellt.

Version vom 22. März 2019, 11:39 Uhr

Im US-amerikanischen Atomkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg kam es am 28. März 1979 zu einer Teil-Kernschmelze mit der Stufe 5 auf der INES-Skala. Block zwei des AKW schrammte nur knapp an einem Super-GAU vorbei. Technische und menschliche Fehler führten zu einem extremen Kühlverlust und einer Wasserstoffexplosion im Reaktordruckbehälter. 36 Stunden nach der Explosion forderte der Katastrophenschutz die Menschen innerhalb der 10-Meilen-Umkreises ihre Häuser nicht zu verlassen. Am Nachmittag des 30. März wurde die Evakuierung von 3500 Kindern und schwangeren Frauen im Umkreis von 5 Meilen angeordnet. Block 2 kann bis heute nicht betreten werden. Die Aufräumarbeiten wurden wegen der hohen Verstrahlung eingestellt.