Benutzer:JaENSG: Unterschied zwischen den Versionen
JaENSG (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
JaENSG (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 174: | Zeile 174: | ||
Alliteration: V.10 "Trunken tanzt" -> es wird Spannung aufgebaut. | Alliteration: V.10 "Trunken tanzt" -> es wird Spannung aufgebaut. | ||
Entstehungshintergrund: | |||
Georg Trakl wurde am 03.Februar 1887 in Salzburg als Sohn eines Eisenhändlers geboren. Seine Mutter konnte ihn nicht erziehen, da sie Drogenabhänig war und aus diesem Grund wurde er von der Hauslehrerin aufgezogen. Trakl hatte viele Probleme und fing auch im laufe der Schulzeit schon mit dem Rauschmittel an. 1905 begann er nun seine Apothekerlehre. als !906 stücke von ihm aufgeführt wurden sind, erwiesen diese sich als erfolglos. 6 Jahre danach Hatte er durch die vielen Drogen Geldsorgen, Depressionen und brauchte Hilfe von Freunden. 1914 meldete er sich als Freiwilliger Sanitäter für den Ersten Weltkrieg und wurde nach Galizien versetzt. Trakl erlebte den Krieg und hatte 100 Menschen alleine Versorgt. | |||
Man sieht, dass die Kindheit von Trakl sehr düster und viele Probleme aufweist. In seinem Gedicht geht es auch um düstere Zeiten, wie zum Beispiel dem Krieg, den er Hautnah miterlebt hatte. | |||
Fazit: |
Version vom 1. Dezember 2021, 18:54 Uhr
Schule: https://www.nellysachs.de
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium
Meine Projekte: Naturlyrik
Mein Arbeitsschwerpunkt:
Betreut durch: MaFlo
J. W. v. Goethe (1780)
Ueber allen Gipfeln
Ist Ruh',
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.
Wie interpretiere ich ein Gedicht?
1) Der erste Eindruck:
Wovon handelt das Gedicht:
Das Gedicht " Über den Gipfeln ist Ruh" von J.W.v. Goethe (1780) handlet von Ruhe im Wald und um das ruhen eines Lebewesens. Deshalb könnte man auch sagen, dass sich das Gedicht um Einsamkeit handelt. In den letzten beiden Versen geht es um den Tod.
2)Welchen Eindruck macht es auf mich?
Das Gedicht macht einen sehr düsteren Eindruck, da es um Stille geht.
3) Wovon handelt das Gedicht konkret?
Formenanalyse:
-8 verse
-Kreuzreim
Inhaltsanalyse:
In dem Gedicht "Über den Gipfeln ist Ruh" von J.W.v.Goethe (1780), geht es um die Ruhe über allen Gipfeln und Wipfeln. Die Vögel im Walde sind leise und bald wirst auch du ruhen.
Formenanalyse:
Das Gedicht ist eine Strophe mit 8 Versen. Die 8 Verse könnte man in der hälfe teilende in den ersten vier Versen das Reimschema Kreuzreim ist und in den anderen vieren das Reimschema umarmender Reim. Zudem wird das Metrum auch oft gewechselt. Im ersten Vers ist ein 3 hebiger Trochäus, welcher Ruhe und Entspannung vermittelt. Im zweite und dritten Vers ist das Metrum Jambus. Der vierte Vers ist wieder ein 2 hebiger Trochäus. Die letzte vier Verse sind Daktylus. Dies hat die Wirkung, dass das lyrische Ich zunehmend zur ruhe kommt.
Mondnacht (1837)
Es war, als hätt der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Erster Eindruck
Wovon handelt das Gedicht?
Das Gedicht "Mondnacht" von Joseph von Eichendorff, handelt von der Erde und dem Himmel, wie diese sich berühren, von der Nacht und wie die Seele des lyrische Ichs durch das Land nach Hause fliegt.
Welche Wirkung erzählt es?
Das Gedicht hinterlässt einen sehr ruhigen (dies sieht man an den Adjektiven "still" (Vers 2),"sacht"(Vers 6) und "leis"(Vers 7) und träumerischen ersten Eindruck, da es um die Nacht geht.
Gedichts analyse:
In dem Gedicht "Mondnacht" von Joseph von Eichendorff, geht es um die Berührung von Himmel und Erde, um die Nacht und um die Seele des lyrischen Ichs, die durch die Nacht nach Hause fliegt.
In dem ersten und zweiten Vers beschreibt das lyrische ich die Mondnacht , wie der Himmel und die Erde sich berühren ("geküsst"). Durch die beiden Verse herrschte eine verträumte, romantische Stimmung im Gedicht. Zudem wird dadurch eine Vereinigung von Himmel und Erde dargestellt.Danach beschreibt es, was es hört (v. 7 "es rauschten leis die Wälder") und sieht (v. 8 "So sternklar war die Nacht"). dies kann man so deuten, dass das lyrische ich dem Leser die Unendlichkeit zeigen möchte, da die Sterne eine Höhe und die Felder eine Weite schaffen. Durch die Wahrnehmungen des lyrischen Ichs kann man spüren, dass es eins mit der Natur ist. Zum Schluss fliegt die Seele des lyrischen Ichs nach hause. Dadurch merkt man das sich das lyrische ich mit der Natur verbunden ist. Da durch den Plural "Lande" (V. 11) die Unendlichkeit wieder gemeint sein könnte, kann man dies nun so deuten, dass die Seele des lyrische Ichs in den Himmel nach Hause fliegt.
Das Gedicht besteht aus drei Strophen, welche jeweils 4 Verse hat ( erste Strophe v. 1-4, zweite Strophe v. 5-8, dritte Strophe v. 9-12). Zudem ist das Reimschema Kreuzreim (v.9 u. 11 "spannte" "Lande"). Zusätzlich unterliegt im Gedicht ein dreihebiger Jambus als Metrum. Dies wirkt entspannend, weshalb es dadurch zum Inhalt passt.
In dem Gedicht werden viele sprachliche Mittel verwendet, wie zum Beispiel Vergleiche (v. 1„Es war als…“, v. 12„Als flöge sie…“), durch diese Vergleiche werden Einblicke in die Natur in dieser Nacht gegeben und Personifikationen ( v. 1-2 „küssender Himmel“, v. 3-4 „träumende Erde“, v. 5 „gehende Luft“, v. 9-10 „ihre Flügel ausspannende Seele“), dadurch kann man sich das Bild, welches in der Nacht geschaffen wird, besser vorstellen. In Vers 10 ist noch eine Metapher, da Flügel an die Freiheit erinnern.
Georg Trakl (1909-1912): Sommersonate
Täubend duften faule Früchte.
Busch' und Bäume sonnig klingen,
Schwärme schwarzer Fliegen singen
Auf der braunen Waldeslichte.
In des Tümpels tiefer Bläue
Flammt der Schein von Unkrautbränden.
Hör' aus gelben Blumenwänden
Schwirren jähe Liebesschreie.
Lang sich Schmetterlinge jagen;
Trunken tanzt auf schwülen Matten
Auf dem Thymian mein Schatten.
Hell verzückte Amseln schlagen.
Wolken starre Brüste zeigen,
Und bekränzt von Laub und Beeren
Siehst du unter dunklen Föhren
Grinsend ein Gerippe geigen.
1)
Gemeinsamkeiten | Unterschiede |
---|---|
-beobachtung des Naturgeschehen | -Tag/Nacht |
-viele Personifikationen | - unterschiedliches Reimschemer
Mondnacht-> Kreuzreim Sommersonate-> umarmender Reim |
- Wir viel mit den Sinnen wahrgenommen |
3)
rethorische mittel:
Metapher: V.6 "Flammt der Schein von Unkrautbränden" -> es wirkt durch die Metapher anschaulicher
Personifikation: V.3 "singen", V. 13 "Wolken starre Brüste zeigen" -> man kann sich dadurch besser in das naturgeschehen hinein versetzen und man kann sich so mit dem Gedicht besser identifizieren.
Alliteration: V.10 "Trunken tanzt" -> es wird Spannung aufgebaut.
Entstehungshintergrund:
Georg Trakl wurde am 03.Februar 1887 in Salzburg als Sohn eines Eisenhändlers geboren. Seine Mutter konnte ihn nicht erziehen, da sie Drogenabhänig war und aus diesem Grund wurde er von der Hauslehrerin aufgezogen. Trakl hatte viele Probleme und fing auch im laufe der Schulzeit schon mit dem Rauschmittel an. 1905 begann er nun seine Apothekerlehre. als !906 stücke von ihm aufgeführt wurden sind, erwiesen diese sich als erfolglos. 6 Jahre danach Hatte er durch die vielen Drogen Geldsorgen, Depressionen und brauchte Hilfe von Freunden. 1914 meldete er sich als Freiwilliger Sanitäter für den Ersten Weltkrieg und wurde nach Galizien versetzt. Trakl erlebte den Krieg und hatte 100 Menschen alleine Versorgt.
Man sieht, dass die Kindheit von Trakl sehr düster und viele Probleme aufweist. In seinem Gedicht geht es auch um düstere Zeiten, wie zum Beispiel dem Krieg, den er Hautnah miterlebt hatte.
Fazit: