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Version vom 16. November 2021, 07:25 Uhr
Schule:https://www.nellysachs.de/
Seminar: Nelly–Sachs–Gymnasium
Mein Projekt: Naturlyrik
Mein Arbeitsschwerpunkt: Gedichte analysieren
Betreut bei: MaFlo
J. W. v. Goethe (1780). Ueber allen Gipfeln
Ist Ruh',
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.[1]
Wie interpretiere ich ein Gedicht?
1) Der erste Eindruck:
Wovon handelt das Gedicht?
Das Gedicht handelt Stille und Ruhe.
Welchen Eindruck macht es auf mich?
Ich finde das dass Gedicht ein wenig kalt wirkt und gefühlslos.
Verse beschreiben
Vers 1: Über allen Gipfeln
- Es heißt soviel wie über allen Bergspitzen
- Umfeld beschrieben
Vers 2: Ist Ruh
- Es bedeutet das es dort ruhig/still ist
- man könnte daraus schließen das dort keine Lebewesen sind
Vers 3: In allen Wipfeln
- In allen Baumkronen
- Dort müssen mehrere Bäume stehen
- Umfeld beschrieben
Vers 4: Spürest du
- Spürst du?
Vers 5: Kaum ein Hauch
- kaum ein Windzug
Vers 6: Die Vögelein schweigen im Walde
- Alles still
Vers 7: Warte nur! Balde
- Aussage an dich
- Du sollst warten
Vers 8: Ruhest du auch
- Du wirst auch ruhen
ZUM GEDICHT
- Die ersten 4 Verse sind Kreuzreime
- Die restlichen 4 Verse sind ein umarmender Reim
Morgenstern: Novembertag
< Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss | Lyrik im thematischen Längsschnitt Dollnstein (BY) im Nebel. cc (2011): GnagfloW Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Novembertag
Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
drängt die Welt nach innen;
ohne Not geht niemand aus;
alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund
träumen Mensch und Erde.[1]
Interpretation