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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]] | Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]] | ||
Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Rebellion - ein Lyrikprojekt der Jahrgangsstufe 10|Rebellion - ein Lyrikprojekt der Jahrgangsstufe 10]] | |||
Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]] | |||
Mein Tätigkeitsschwerpunkt: | |||
[https://gedichte.xbib.de/Weerth_gedicht_Das+Hungerlied.htm Georg Weerth: Das Hungerlied (1845))] | |||
[https://www.maschakaleko.com/heimweh-wonach Heimweh, wonach? (Mascha Kaléko)] | |||
<br />{{Box|Info|[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Wie interpretiere ich ein Gedicht?]]}} | |||
===Das Hungerlied=== | |||
Verehrter Herr und König, | |||
Weißt du die schlimme Geschicht? | |||
Am Montag aßen wir wenig, | |||
Und am Dienstag aßen wir nicht.<br />Und am Mittwoch mussten wir darben | |||
Und am Donnerstag litten wir Not; | |||
Und ach, am Freitag starben | |||
Wir fast den Hungertod! | |||
Drum lass am Samstag backen | |||
Das Brot fein säuberlich – | |||
Sonst werden wir sonntags packen | |||
Und fressen, o König, dich! | |||
Link des Gedichts : https://gedichte.xbib.de/Weerth_gedicht_Das+Hungerlied.htm | |||
====Interpretation „Das Hungerlied“==== | |||
=====Der erste Eindruck :===== | |||
Der Text wirkt auf mich traurig und verletzt, es werden hier starke Emotionen, sowie ergreifende Todesangst inmitten des Volkes dargestellt. Währenddessen wird in mir ein Bild von hungernden und dreckigen Menschen erzeugt, sowie vieler Leichen auf der einen Seite, gleichzeitig sitzt ein König mit Prunk umhüllt in seinem Trohn. Das Thema dieses Gedichts könnte die Botschaft und Aufforderung an einen Herren, welcher sich nicht ausreichend um sein Volk kümmert, was zur Folge hat, dass dieses leidet sein. | |||
=====Inhaltsangabe===== | |||
Das Gedicht erzählt eine Geschichte von einem Volk, welches unzufrieden mit seinem König ist, da sich dieser zu wenig um sein Volk kümmert. Die Aussage des Gedichts ist, dass der König sich um sein Volk kümmern soll und es ihm nicht egal sein sollte. Die Botschaft ist, dass das Volk Todesangst hat, weil der König falsche Entscheidungen trifft. Es wird längerfristig die ganze Situation nicht aushalten. | |||
===Heimweh, wonach?=== | |||
Wenn ich „Heimweh“ sage, sag ich „Traum“. | |||
Denn die alte Heimat gibt es kaum. | |||
Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel: | |||
Was uns lange drückte im Exil. | |||
Fremde sind wir nun im Heimatsort. | |||
Nur das „Weh“, es blieb. | |||
Das „Heim“ ist fort. | |||
<br /> | |||
====Analyse:==== | |||
=====Der erste Eindruck===== | |||
Das Gedicht wirkt auf mich ergreifend, traurig und zutiefst bedrückend. Nach dem ersten Lesen kommen mir viele Anreize in den Kopf. Es wird hier eine Leere, gefüllt mit Trauer und tiefem Leid, dargestellt. Nach dem lesen sehe ich ein Kind mit einem Kuscheltier in der Hand vor mir stehen, welches alleine vor Ruinen und zerbombten Städten steht. Es hat getrocknete Tränen am Gesicht und einen kleinen Koffer in der Hand. Dieses Kind hat eine Schleife im Haar und sieht fehl am Platz aus. Das Thema dieses Gedichtes könnte der Schmerz der Heimatlosigkeit nach dem 2. Weltkrieg sein. | |||
=====Die Inhaltsangabe===== | |||
Das Gedicht erzählt eine Geschichte des lyrischen Ichs, welches kein zu Hause mehr hat und sich heimatlos fühlt. Es berichtet davon, dass die Heimat des lyrischen Ichs nicht mehr existiert, weiter noch. Dass diese Heimat nur noch ein Traum ist und die reale Welt sich nicht nach einem wohligen Gefühl des zu Hauses richtet. Das lyrische Ich berichtete davon, dass alleine der Gedanken an das Heim schmerzt. | |||
=====Inhaltsanalyse===== | |||
In dem ersten Vers geht es darum, dass der Wunsch des lyrischen Ichs wieder nach Hause zu gelangen sehr surreal ist. So surreal, dass es vielmehr einem Wunsch als der Realität entspricht. Seine Heimat ist nicht mehr greifbar, daher hat es zwar eine Wunschvorstellung, allerdings ist und wird dies eine reine Vorstellung und Erinnerung bleiben? | |||
Das lyrische Ich beschreibt in dem zweiten Vers des Gedichtes, das Gefühl ihr Zuhause nicht mehr wiederzuerkennen. Das vertraute ist ein Blick in die Vergangenheit. | |||
In dem dritten Vers erklärt das lyrische Ich, dass der Begriff der Heimat ist, welcher weit gedeutet werden kann und muss um ihn verstehen zu können. Für sie persönlich bedeutet es viel zu sagen mit einem Wort. In den beiden folgenden erläutert es dies genauer. In dem vierten Vers erzählt es von den Erfahrungen, welche es mit dessen einst so geliebter Heimat gemacht hat. Die Heimat des lyrische Ichs hat es bis ins Exil gedrückt und sich gegen das lyrische Ich gestellt. Heimat bedeuten für es nicht nur schöne Erinnerungen.Das lyrische Ich berichtet uns im fünften Vers, dass der Ort, wo man sich zu Hause gefühlt hat sich gegen einen gestellt hat. | |||
Durch die Kombination der Verse bedeutet diese Kombination, dass durch den Exil das Gefühl der Fremde in der eigenen Heimat hochkommt. | |||
In dem sechsten Vers wird erläutert, dass von dem Gedanken an die eigene Heimat nur der Schmerz geblieben sind, jedoch nicht mehr die positiven Assoziationen und der Wunsch zurück zukehren. | |||
Der siebte Vers schließt damit ab, dass das lyrische Ich noch einmal vor Augen ruft, dass die positiven Assoziationen, die man an sein zu Hause verknüpft verschwunden sind. Es ist kein Wunsch geblieben zurückzukehren. <br /> | |||
Die Aussagen des Gedichtes erzeugen eine erdrückende Stimmung und ein starkes Mitgefühl für die Dichterin. Dieses melancholische Gefühl steigert sich und wandelt sich. Das Gedicht fängt mit der Erzeugung von viel Trauer und Mitgefühl an. Es kommt ein niedergeschlagenes Gefühl hinzu und am Ende artet dieses in zusätzlicher Wut aus. Als zusätzlichen politischen Appell | |||
Die Überschrift dieses Gedichtes ist als rhetorische Frage formuliert, welche durch den Text und Inhalt des Gedichtes weiterausgeführt wird. | |||
Die Kernaussage des Gedichtes ist, dass der Begriff Heimat sich drastisch und schnell verändern kann. Sowie das der Gedanke an eine Heimat eine Assoziation im Gehirn ist, welche in diesem Fall alleine steht. | |||
=====Sprachenanalyse===== | |||
Das Gedicht weist keine besonderen Wortfelder auf. Jedoch fällt der Begriff der Heimat, durch das verstärkte wiederholen, stark auf. Insbesondere mit dem Begriff Heimweh wird gespielt. Indem dieser auseinander und separat genommen wird. Auch der Begriff des Traums wird in diesem Text deutlich, auch wenn er nur einmal vorkommt ruft er sofort positiven Assoziation hervor. Welche sich mit dem unterschiedlich verwendeten Heim verknüpfen und eine gute Bedeutung des Begriffes zu Teil werden. Das ganze Gedicht ist im Präsens geschrieben. In diesem Gedicht wurden zwei Paarreime und ein Kreuzreim genutzt, welche den Redefluss und die Melodie des Gedichts angenehmer gestalten.Es werden zwar Adjektive genutzt, aber diese werden auch als solche verwendet und nicht als partizipische Adjektive. Auch die übrige Sprache ist einfach und simpel und ohne jegliche komplizierte Grammatikalische Konstruktionen. Dadurch wird ein Redefluss simuliert und die Melodie verstärkt. Auch wird durch die Einfachheit und die simple Sprache gezeigt, dass es jeden betrifft und jeder etwas daraus ziehen kann und muss; dass es jeden etwas angeht. | |||
Das Satzende und Versende überstimmen in den meisten Fällen überein. Außer in Vers drei; dort wird der Vers mit einem Doppelpunkt vollendet weist somit auf die folgenden Verse hin. In diesem Gedicht wird kein Enjambement dargestellt welches wiederum die simple Gestaltungen des Textes fördert. In diesem Text sind keine besonderen rhetorischen Figuren verwendet worden. | |||
Rein sprachlich wurden mehrere Metaphern direkt am Anfang geöffnet, welche jedoch ihre Wirkung sofort verlieren und ins reale Wandern, wenn man weiß, zu welcher Zeit dies entstanden ist. Ab diesem Zeitpunkt werden die Methaphern Traum, Heimat und Exil real. | |||
Der Inhalt und das sprachliche gehen Hand in Hand, denn die Geschichte, welche das lyrische Ich erzählt wird einfach gehalten um sie veröffentlichen zu können. Gerade durch die einfache Art und Weise der Worte wird die Brutalität des Inhalts deutlich. | |||
=====Formenanalyse===== | |||
Bei Gedichten fällt die jeweilige Form oft zuerst ins Auge. Sie ist bei der Analyse immer von besonderer Bedeutung, da sich der Autor ja bewusst gerade für diese Form entschieden hat. Die Beschreibung der Form sollte nicht isoliert erfolgen, sondern auch hier muss die jeweilige Wirkung bzw. die Intention des Autors erklärt werden! | |||
In der Formanalyse werden Angaben zum formalen Aufbau angefertigt und gedeutet - auch das wird oft vergessen! Die Formanalyse untersucht die formale Gesamtanlage des Gedichts, z.B. seines Gliederung in Strophen und Versen: | |||
''Strophe'': Eine Strophe ist ein Gedichtabschnitt, der sich in der Regel aus mehreren Versen zusammensetzt und der durch einen Absatz von den folgenden Versen getrennt ist. | |||
''Vers'': Als Vers bezeichnet man die Zeile eines Gedichtes, deren Länge bewusst vom Autor bestimmt wird. | |||
Hinzu kommen weitere Merkmale der Form: Bestimmung des [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Wie interpretiere ich ein Gedicht?/Das Metrum|Metrums]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Wie interpretiere ich ein Gedicht?/Das Reimschema|Reimschemas]] usw. Auch besondere Auffälligkeiten der Form werden benannt. | |||
'''Welcher Zusammenhang besteht zwischen Form und Inhalt?''' Eine offene Form (z.B. reimlos, ungleiche Verslängen o.ä.) kann dem Ihnalt (z.B. offene Fragen, unklare Gefühle) ensprechen oder ihm widersprechen (z.B. eine abgeschlossene Handlung in offener Form, vielleicht ist das Beschriebene doch noch nicht zuende?) | |||
'''Wenn''' ich „'''Heim'''weh“ '''sa'''ge, sag ''ich'' „Traum“. 9 7 | |||
'''Denn''' die '''al'''lte '''Hei'''mat ''gibt'' es ''kaum''. 8 7 | |||
'''Wenn''' ich ''Heim''weh ''sa''ge, ''mein'' ich ''viel'': 9 7 | |||
'''Was''' uns ''lang''e drüc''kte'' im ''Exi''l. 9 6 | |||
'''Frem'''de ''sind'' wir ''nun'' ''im'' ''Hei''mats''ort''. 9 6 | |||
'''Nur''' das „''Weh''“, es ''blieb''. 5 5 | |||
Das „''Heim''“ ist ''fort''. 4 4 | |||
In der Formanalyse werden Angaben zum formalen Aufbau angefertigt und gedeutet - auch das wird oft vergessen! Die Formanalyse untersucht die formale Gesamtanlage des Gedichts, z.B. seines Gliederung in Strophen und Versen: | |||
''Strophe'': Eine Strophe ist ein Gedichtabschnitt, der sich in der Regel aus mehreren Versen zusammensetzt und der durch einen Absatz von den folgenden Versen getrennt ist. | |||
''Vers'': Als Vers bezeichnet man die Zeile eines Gedichtes, deren Länge bewusst vom Autor bestimmt wird. | |||
Das Gedicht besteht aus einer Strophe. Dies führt dazu, dass das Gedicht eine gemeinsame Wirkung hat und die einzelnen Verse miteinander stärker verbunden werden. Auch wird durch das Wählen einer einzelnen Strophen mehr Wert auf die Verse gelegt, da diese Grund für Pausen sind und es nicht längere Pausen unteranderem Lesefluss gibt. | |||
Die Verse sind nicht alle gleich lang. Jedoch wiederholt sich manches in der Länge. Die Verse eins, zwei und drei haben 7 Wörter. Vers vier und fünf haben sechs Wörter. Fünf Wörter findet man in Vers sechs und 4 in Vers 7. Durch das schleichende, jedoch immergrößer werdende Kürzen der Wörter in den Versen wird die Situation, welche das lyrische Ich beschreibt schärfer und dramatischer. Die Sätze werden durch ihre wenigen Wörter schneidender, brutaler und klarer. | |||
Die Anzahl der Silben der Verse, welche beim Sprechen stark durchklingen werden ebenfalls deutlich kürzer. So ist es in den ersten fünf Versen der Fall, dass die Verse neun Silben haben, außer im zweiten Vers, wo er nur acht hat. Dadurch wird eine Regelmäßigkeit beschrieben und eine Art Geschichte erzählt. Der Sprachfluss, welcher sich schnell eingestellt hat wird jedoch in Vers sechs und sieben unterbrochen. Dies hängt auch damit zusammen, dass die Verse hier nur 5 und vier Silben haben. Dadurch stimmt die Zahl der Silben und Wörter in diesem letzten Vers überein. Dieses Phänomen gibt es bei den Versen 1-5 nicht. | |||
In den Versen 1-6 liegt ein Trochhäus vor, welcher bezweckt, dass die Bedeutung der Verse miteinander venetzt wird. Im letzten Vers wechselt das Metrum zum Jambus, durch den Wechsel wird aus dem sich einspielenden Gedicht neue Klarheit geschaffen. Durch das Wechseln des Metrums wird außerdem der Wert des Gedichtes anders verlegt. Ein weiterer Punkt, welcher mit der Betonung der Silben zusammenhängt findet sich mit dem Wortspiel "Heimweh" (V. 1) wieder. Immer wieder wird durch die Wahl des Trochäus in den oberen Versen die Betonung auf den ersten Teil des Wortes gelegt. Dies lässt sich im Gedicht immerwiedererkennen. Immer liegt die Betonung des Wortes, welches mit Heim eingeführt wird auf jenem. In Vers 6 wechselt dies. Hier liegt die Betonung auf dem Weh. Dieser Schmerz sticht dadurch deutlicher hervor. Jedoch wird der Rhytmus durch die Betonung des Wortes ,,Heim" im letzten Vers wiederholt. Dadurch ist auch der Wechsel des Metrums erklärbar. Dieser Wechsel symbolisiert außerdem, dass sich durch die Betonung des Leidens etwas maßgiebig verändert hat. | |||
''<big>Wechsel lässt sich nur ablesen</big>'' | |||
''<big>Trochhäus wird weniger hebig- stumpfe Kadenz</big>'''<u>Metrum? Reimschema?</u>''''' | |||
Hinzu kommen weitere Merkmale der Form: Bestimmung des [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Wie interpretiere ich ein Gedicht?/Das Metrum|Metrums]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Wie interpretiere ich ein Gedicht?/Das Reimschema|Reimschemas]] usw. Auch besondere Auffälligkeiten der Form werden benannt. | |||
'''Welcher Zusammenhang besteht zwischen Form und Inhalt?''' Eine offene Form (z.B. reimlos, ungleiche Verslängen o.ä.) kann dem Ihnalt (z.B. offene Fragen, unklare Gefühle) ensprechen oder ihm widersprechen (z.B. eine abgeschlossene Handlung in offener Form, vielleicht ist das Beschriebene doch noch nicht zuende?) | |||
Paarreime umarmender Reim | |||
<br /> | |||
=====Fazit===== | |||
Im Fazit wird die Gesamtdeutung des Gedichtes vorgenommen, wichtige Aspekte der Interpretation noch einmal benannt und die Deutungshypothese wieder aufgegegriffen. Ein Ausblick, z.B. eine Bewertung vor dem Entstehungshintergrund, rundet die Interpretation ab. | |||
Das Gedicht berichtet von den Schmerzen und Leiden des zweiten Weltkrieges bezüglich dem Gefühl von Heimat. Die Dichterin drückt in ihrem Gedicht aus, dass das lyrische Ich seine Heimat nicht wiederkennt, bzw. das jene nicht mehr mit positiven Assoziationen, sondern nur noch mit negativen verbunden werden kann. | |||
=====Link des Gedichts: https://www.maschakaleko.com/heimweh-wonach<nowiki/>===== | |||
<nowiki/><br /> | |||
===Exkurs Text KI Heimweh, wonach?=== | |||
Gebe deinen ersten Eindruck zu folgendem Gedicht wieder : Wenn ich „Heimweh“ sage, sag ich „Traum“. Denn die alte Heimat gibt es kaum. Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel: Was uns lange drückte im Exil. Fremde sind wir nun im Heimatsort. Nur das „Weh“, es blieb. Das „Heim“ ist fort. | |||
Mein erster Eindruck von diesem Gedicht ist, dass es eine tiefe Sehnsucht nach der Heimat ausdrückt. Es beschreibt, wie die Heimat durch das Exil verloren gegangen ist und wie das Heimweh bleibt, obwohl das "Heim" nicht mehr existiert. Das Gedicht vermittelt eine gewisse Traurigkeit und Melancholie, aber auch eine gewisse Verbundenheit mit der Vergangenheit. Es scheint, als ob der Sprecher sich nach einem Ort sehnt, der nicht mehr existiert, aber dennoch in seinen Träumen lebendig bleibt. | |||
C | |||
Beschreibe eine Situation zu diesem Gedicht bildlich | |||
C | |||
Unser Gespräch dreht sich um folgendes Gedicht Wenn ich „Heimweh“ sage, sag ich „Traum“. Denn die alte Heimat gibt es kaum. Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel: Was uns lange drückte im Exil. Fremde sind wir nun im Heimatsort. Nur das „Weh“, es blieb. Das „Heim“ ist fort. | |||
In einer verschneiten Nacht sitzt eine Person alleine in einem gemütlichen Zimmer. Durch das Fenster sieht man den fernen Heimatsort, der in der Dunkelheit und Distanz verschwimmt. Die Person seufzt und sagt leise "Heimweh". Mit diesem Wort meint sie jedoch nicht nur die Sehnsucht nach dem verlorenen Ort, sondern auch all die Gefühle, die sie während des Exils belastet haben. Die Person fühlt sich fremd in ihrer ursprünglichen Heimat, die sie nun wieder erreicht hat. Das Gefühl von "Weh" bleibt jedoch bestehen, während das eigentliche "Heim" nicht mehr existiert. Die Person sitzt still da und lässt die Erinnerungen und Träume an die alte Heimat in ihrem Geist lebendig werden, während draußen der Schnee sanft auf die Landschaft fällt. | |||
C | |||
Welche Gefühle weckt das Gedicht in dir Wenn ich „Heimweh“ sage, sag ich „Traum“. Denn die alte Heimat gibt es kaum. Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel: Was uns lange drückte im Exil. Fremde sind wir nun im Heimatsort. Nur das „Weh“, es blieb. Das „Heim“ ist fort. | |||
Das Gedicht weckt in mir Gefühle von Sehnsucht, Verlust, Melancholie und Einsamkeit. Es drückt die tiefe Sehnsucht nach der verlorenen Heimat aus und die Erkenntnis, dass diese Heimat kaum noch existiert. Es beschreibt die Schwere und Belastung, die das Exil mit sich gebracht hat und wie diese Gefühle im Wort "Heimweh" zusammengefasst werden. Es erzeugt ein Gefühl der Fremdheit und Entfremdung, wenn man in den Heimatsort zurückkehrt, aber dennoch das Gefühl von Schmerz und Verlust, das "Weh", bleibt. Das Gedicht vermittelt eine gewisse Traurigkeit und eine Erinnerung an vergangene Zeiten, die nicht mehr zurückkehren können. | |||
C | |||
Plural Metrum | |||
C | |||
Plural Metrum | |||
Das Plural Metrum, auch bekannt als "mehrstimmiges Metrum" oder "polyphoner Rhythmus", bezieht sich auf eine Art von Metrum, bei dem mehrere Rhythmen oder Metren gleichzeitig verwendet werden. Es entsteht, wenn verschiedene Stimmen oder Instrumente in einem musikalischen Stück unterschiedliche Metren spielen oder singen. Dadurch entsteht ein komplexes und vielschichtiges rhythmisches Muster, das den Zuhörer herausfordert und fasziniert. Das Plural Metrum kann in verschiedenen Musikgenres und Stilen verwendet werden, wie zum Beispiel im Jazz, in der zeitgenössischen Musik oder in traditionellen afrikanischen oder indischen Musikformen. Es erzeugt eine besondere Klangtextur und kann sowohl harmonisch als auch rhythmisch sehr interessant sein. | |||
C | |||
Was ist Prokura | |||
Prokura ist eine rechtliche Befugnis, die einer Person erteilt wird, um im Namen eines Unternehmens oder einer Organisation rechtliche Handlungen vorzunehmen. Die Person, der die Prokura erteilt wird, wird als Prokurist bezeichnet. | |||
Die Prokura ermöglicht es dem Prokuristen, Verträge abzuschließen, Rechtsgeschäfte durchzuführen und andere rechtliche Handlungen im Namen der Firma vorzunehmen. Dies umfasst oft die Befugnis, im Namen des Unternehmens zu unterschreiben und rechtliche Verpflichtungen einzugehen. | |||
Es ist wichtig zu beachten, dass die Prokura in der Regel beschränkt ist und bestimmte Einschränkungen haben kann. Zum Beispiel kann die Prokura auf bestimmte Arten von Geschäften oder einen bestimmten Betrag begrenzt sein. Die genauen Befugnisse und Einschränkungen werden in einem Prokura-Vertrag oder einer Prokura-Vollmacht festgelegt. | |||
Die Prokura ist von der Geschäftsführung oder der Vertretungsbefugnis des Geschäftsführers zu unterscheiden, da sie eine spezifische rechtliche Befugnis ist, die an eine bestimmte Person erteilt wird, | |||
C | |||
Was ist Plural von metrum | |||
C | |||
Plural Metrum | |||
Das Wort "Metrum" ist bereits der Plural von "Metron". Es gibt keinen weiteren Plural für das Wort "Metrum". Es wird im Singular und Plural gleichermaßen verwendet. | |||
C | |||
Welche Stilmittel werden im Gedicht Wenn ich „Heimweh“ sage, sag ich „Traum“. Denn die alte Heimat gibt es kaum. Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel: Was uns lange drückte im Exil. Fremde sind wir nun im Heimatsort. Nur das „Weh“, es blieb. Das „Heim“ ist fort. verwendet | |||
In dem Gedicht "Wenn ich ‚Heimweh‘ sage, sag ich ‚Traum‘" werden verschiedene Stilmittel verwendet, um die Botschaft des Gedichts zu verstärken. Hier sind einige der Stilmittel, die im Gedicht zu finden sind: | |||
# Paradox: Das Gedicht beginnt mit einem paradoxen Satz: "Wenn ich ‚Heimweh‘ sage, sag ich ‚Traum‘". Hier wird eine unerwartete Verbindung zwischen den Begriffen "Heimweh" und "Traum" hergestellt, um die Komplexität des Gefühls des Heimwehs zu verdeutlichen. | |||
# Antithese: In den Zeilen "Denn die alte Heimat gibt es kaum" wird eine Antithese verwendet, um den Kontrast zwischen der Sehnsucht nach der alten Heimat und der Realität des Verlusts zu verdeutlichen. | |||
# Wiederholung: Die Phrase "Wenn ich Heimweh sage" wird mehrmals wiederholt, um die Bedeutung des Begriffs zu betonen und die Vielschichtigkeit des Gefühls zu verdeutlichen. | |||
# Metapher: Die Zeile "Was uns lange drückte im Exil" verwendet eine Metapher, um die Belastung und Schwere des Exils zu beschreiben. | |||
# Kontrast: Der Kontrast zwischen "Fremde sind wir nun im Heimatsort" und "Nur das ‚Weh‘, es blieb. Das ‚Heim‘ ist fort" verdeutlicht die Gefühle der Entfremdung und des Verlusts. | |||
Diese Stilmittel tragen dazu bei, die Bedeutung des Gedichts zu vertiefen und die Emotionen und Erfahrungen des Sprechers zu vermitteln. | |||
C | |||
Begründe deine Antworten | |||
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Begründe die Antworten | |||
C | |||
Welche Stilmittel werden im Gedicht verwendet Wenn ich „Heimweh“ sage, sag ich „Traum“. Denn die alte Heimat gibt es kaum. Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel: Was uns lange drückte im Exil. Fremde sind wir nun im Heimatsort. Nur das „Weh“, es blieb. Das „Heim“ ist fort. gib Beispiele an | |||
Entschuldigung für das Missverständnis. Hier sind die Stilmittel im Gedicht "Wenn ich ‚Heimweh‘ sage, sag ich ‚Traum‘" mit Beispielen, um meine Antworten zu begründen: | |||
# Paradox: Das Gedicht beginnt mit einem paradoxen Satz: "Wenn ich ‚Heimweh‘ sage, sag ich ‚Traum‘". Hier wird eine unerwartete Verbindung zwischen den Begriffen "Heimweh" und "Traum" hergestellt, um die Komplexität des Gefühls des Heimwehs zu verdeutlichen. | |||
* Das Paradox liegt in der Verbindung der Begriffe "Heimweh" und "Traum". Normalerweise assoziieren wir Heimweh mit Sehnsucht nach einem realen Ort, während ein Traum als etwas Unwirkliches oder Fantastisches betrachtet wird. Die Kombination der beiden Begriffe erzeugt eine poetische Spannung und verdeutlicht die subjektive und emotionale Natur des Heimwehs. | |||
# Antithese: In den Zeilen "Denn die alte Heimat gibt es kaum" wird eine Antithese verwendet, um den Kontrast zwischen der Sehnsucht nach der alten Heimat und der Realität des Verlusts zu verdeutlichen. | |||
* Die Antithese liegt im Gegensatz zwischen "alte Heimat" und "gibt es kaum". Die Aussage impliziert, dass die alte Heimat entweder nicht mehr existiert oder nur in sehr geringem Maße vorhanden ist. Dadurch wird der Verlust und die Entfremdung des Sprechers betont. | |||
# Wiederholung: Die Phrase "Wenn ich Heimweh sage" wird mehrmals wiederholt, um die Bedeutung des Begriffs zu betonen und die Vielschichtigkeit des Gefühls zu verdeutlichen. | |||
* Die Wiederholung der Phrase "Wenn ich Heimweh sage" betont die zentrale Bedeutung des Heimwehs im Gedicht. Durch die Wiederholung wird das Gefühl verstärkt und verdeutlicht, dass Heimweh nicht einfach nur ein Wort ist, sondern ein komplexes und tiefgreifendes Gefühl. | |||
# Metapher: Die Zeile "Was uns lange drückte im Exil" verwendet eine Metapher, um die Belastung und Schwere des Exils zu beschreiben. | |||
* Die Metapher liegt in der Beschreibung des Exils als etwas, das "uns lange drückte". Hier wird das Exil als eine schwere Last oder eine beklemmende Erfahrung dargestellt. Die Metapher vermittelt die emotionale Belastung und die Einschränkungen, die das Exil mit sich bringt. | |||
# Kontrast: Der Kontrast zwischen "Fremde sind wir nun im Heimatsort" und "Nur das ‚Weh‘, es blieb. Das ‚Heim‘ ist fort" verdeutlicht die Gefühle der Entfremd und des Verlusts. | |||
* Der Kontrast zwischen der Fremdheit im Heimatsort und dem Verlust des eigentlichen Heims verdeutlicht die Erfahrung des Sprechers als Entwurzelung und Verlorenheit. Der Kontrast verstärkt den emotionalen Gehalt des Gedichts und verdeutlicht die Zerrissenheit des Sprechers zwischen Vergangenheit und Gegenwart. | |||
Diese Beispiele zeigen, wie die verschiedenen Stilmittel im Gedicht verwendet werden, um die Botschaft und die Emotionen des Sprechers zu verstärken und zu verdeutlichen. | |||
<br /> | |||
===Ein ehrenwertes Haus=== | |||
2. Inhaltsangabe Gruppenarbeit | |||
<br /> und er zeigt jeden an, der mal falsch parkt, vor diesem ehrenwerten haus | |||
der graue don juan, der starrt dich jedes mal im aufzug schamlos an | |||
die witwe, die verhindert hat, dass hier ein schwarzer einziehen kann | |||
auch die von oben, wenn der gasmann kommt, zieht sie den schlafrock aus | |||
sie alle schämen sich für uns, denn dies ist ja ein ehrenwertes haus | |||
wenn du mich fragst, diese heuchelei halt' ich nicht länger aus | |||
wir packen unsere sieben sachen und ziehen fort aus diesem ehrenwerten haus | |||
<br /> | |||
====Inhaltsangabe 3. Strophe==== | |||
In der Strophe geht es darum, dass das ehrenwerte Haus nicht seinem ehrenvollen Namen entspricht. Das was, als Heuchlerei bezeichnet wird sind böse Blicke, schlechtes Manieren und ein nicht akzeptables Verhalten. Der Erzähler der Geschichte entscheidet am Ende eigenständig auszuziehen, da sein Verstänis einen ehrenvollen Hauses nicht mit diesem übereinstimmt. | |||
<br /> |
Aktuelle Version vom 20. November 2023, 09:22 Uhr
Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Projekt: Rebellion - ein Lyrikprojekt der Jahrgangsstufe 10
Betreut von: Benutzerin:MaFlo
Mein Tätigkeitsschwerpunkt:
Georg Weerth: Das Hungerlied (1845))
Heimweh, wonach? (Mascha Kaléko)
Das Hungerlied
Verehrter Herr und König,
Weißt du die schlimme Geschicht?
Am Montag aßen wir wenig,
Und am Dienstag aßen wir nicht.
Und am Mittwoch mussten wir darben
Und am Donnerstag litten wir Not;
Und ach, am Freitag starben
Wir fast den Hungertod!
Drum lass am Samstag backen
Das Brot fein säuberlich –
Sonst werden wir sonntags packen
Und fressen, o König, dich!
Link des Gedichts : https://gedichte.xbib.de/Weerth_gedicht_Das+Hungerlied.htm
Interpretation „Das Hungerlied“
Der erste Eindruck :
Der Text wirkt auf mich traurig und verletzt, es werden hier starke Emotionen, sowie ergreifende Todesangst inmitten des Volkes dargestellt. Währenddessen wird in mir ein Bild von hungernden und dreckigen Menschen erzeugt, sowie vieler Leichen auf der einen Seite, gleichzeitig sitzt ein König mit Prunk umhüllt in seinem Trohn. Das Thema dieses Gedichts könnte die Botschaft und Aufforderung an einen Herren, welcher sich nicht ausreichend um sein Volk kümmert, was zur Folge hat, dass dieses leidet sein.
Inhaltsangabe
Das Gedicht erzählt eine Geschichte von einem Volk, welches unzufrieden mit seinem König ist, da sich dieser zu wenig um sein Volk kümmert. Die Aussage des Gedichts ist, dass der König sich um sein Volk kümmern soll und es ihm nicht egal sein sollte. Die Botschaft ist, dass das Volk Todesangst hat, weil der König falsche Entscheidungen trifft. Es wird längerfristig die ganze Situation nicht aushalten.
Heimweh, wonach?
Wenn ich „Heimweh“ sage, sag ich „Traum“.
Denn die alte Heimat gibt es kaum.
Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel:
Was uns lange drückte im Exil.
Fremde sind wir nun im Heimatsort.
Nur das „Weh“, es blieb.
Das „Heim“ ist fort.
Analyse:
Der erste Eindruck
Das Gedicht wirkt auf mich ergreifend, traurig und zutiefst bedrückend. Nach dem ersten Lesen kommen mir viele Anreize in den Kopf. Es wird hier eine Leere, gefüllt mit Trauer und tiefem Leid, dargestellt. Nach dem lesen sehe ich ein Kind mit einem Kuscheltier in der Hand vor mir stehen, welches alleine vor Ruinen und zerbombten Städten steht. Es hat getrocknete Tränen am Gesicht und einen kleinen Koffer in der Hand. Dieses Kind hat eine Schleife im Haar und sieht fehl am Platz aus. Das Thema dieses Gedichtes könnte der Schmerz der Heimatlosigkeit nach dem 2. Weltkrieg sein.
Die Inhaltsangabe
Das Gedicht erzählt eine Geschichte des lyrischen Ichs, welches kein zu Hause mehr hat und sich heimatlos fühlt. Es berichtet davon, dass die Heimat des lyrischen Ichs nicht mehr existiert, weiter noch. Dass diese Heimat nur noch ein Traum ist und die reale Welt sich nicht nach einem wohligen Gefühl des zu Hauses richtet. Das lyrische Ich berichtete davon, dass alleine der Gedanken an das Heim schmerzt.
Inhaltsanalyse
In dem ersten Vers geht es darum, dass der Wunsch des lyrischen Ichs wieder nach Hause zu gelangen sehr surreal ist. So surreal, dass es vielmehr einem Wunsch als der Realität entspricht. Seine Heimat ist nicht mehr greifbar, daher hat es zwar eine Wunschvorstellung, allerdings ist und wird dies eine reine Vorstellung und Erinnerung bleiben?
Das lyrische Ich beschreibt in dem zweiten Vers des Gedichtes, das Gefühl ihr Zuhause nicht mehr wiederzuerkennen. Das vertraute ist ein Blick in die Vergangenheit.
In dem dritten Vers erklärt das lyrische Ich, dass der Begriff der Heimat ist, welcher weit gedeutet werden kann und muss um ihn verstehen zu können. Für sie persönlich bedeutet es viel zu sagen mit einem Wort. In den beiden folgenden erläutert es dies genauer. In dem vierten Vers erzählt es von den Erfahrungen, welche es mit dessen einst so geliebter Heimat gemacht hat. Die Heimat des lyrische Ichs hat es bis ins Exil gedrückt und sich gegen das lyrische Ich gestellt. Heimat bedeuten für es nicht nur schöne Erinnerungen.Das lyrische Ich berichtet uns im fünften Vers, dass der Ort, wo man sich zu Hause gefühlt hat sich gegen einen gestellt hat.
Durch die Kombination der Verse bedeutet diese Kombination, dass durch den Exil das Gefühl der Fremde in der eigenen Heimat hochkommt.
In dem sechsten Vers wird erläutert, dass von dem Gedanken an die eigene Heimat nur der Schmerz geblieben sind, jedoch nicht mehr die positiven Assoziationen und der Wunsch zurück zukehren.
Der siebte Vers schließt damit ab, dass das lyrische Ich noch einmal vor Augen ruft, dass die positiven Assoziationen, die man an sein zu Hause verknüpft verschwunden sind. Es ist kein Wunsch geblieben zurückzukehren.
Die Aussagen des Gedichtes erzeugen eine erdrückende Stimmung und ein starkes Mitgefühl für die Dichterin. Dieses melancholische Gefühl steigert sich und wandelt sich. Das Gedicht fängt mit der Erzeugung von viel Trauer und Mitgefühl an. Es kommt ein niedergeschlagenes Gefühl hinzu und am Ende artet dieses in zusätzlicher Wut aus. Als zusätzlichen politischen Appell
Die Überschrift dieses Gedichtes ist als rhetorische Frage formuliert, welche durch den Text und Inhalt des Gedichtes weiterausgeführt wird.
Die Kernaussage des Gedichtes ist, dass der Begriff Heimat sich drastisch und schnell verändern kann. Sowie das der Gedanke an eine Heimat eine Assoziation im Gehirn ist, welche in diesem Fall alleine steht.
Sprachenanalyse
Das Gedicht weist keine besonderen Wortfelder auf. Jedoch fällt der Begriff der Heimat, durch das verstärkte wiederholen, stark auf. Insbesondere mit dem Begriff Heimweh wird gespielt. Indem dieser auseinander und separat genommen wird. Auch der Begriff des Traums wird in diesem Text deutlich, auch wenn er nur einmal vorkommt ruft er sofort positiven Assoziation hervor. Welche sich mit dem unterschiedlich verwendeten Heim verknüpfen und eine gute Bedeutung des Begriffes zu Teil werden. Das ganze Gedicht ist im Präsens geschrieben. In diesem Gedicht wurden zwei Paarreime und ein Kreuzreim genutzt, welche den Redefluss und die Melodie des Gedichts angenehmer gestalten.Es werden zwar Adjektive genutzt, aber diese werden auch als solche verwendet und nicht als partizipische Adjektive. Auch die übrige Sprache ist einfach und simpel und ohne jegliche komplizierte Grammatikalische Konstruktionen. Dadurch wird ein Redefluss simuliert und die Melodie verstärkt. Auch wird durch die Einfachheit und die simple Sprache gezeigt, dass es jeden betrifft und jeder etwas daraus ziehen kann und muss; dass es jeden etwas angeht.
Das Satzende und Versende überstimmen in den meisten Fällen überein. Außer in Vers drei; dort wird der Vers mit einem Doppelpunkt vollendet weist somit auf die folgenden Verse hin. In diesem Gedicht wird kein Enjambement dargestellt welches wiederum die simple Gestaltungen des Textes fördert. In diesem Text sind keine besonderen rhetorischen Figuren verwendet worden.
Rein sprachlich wurden mehrere Metaphern direkt am Anfang geöffnet, welche jedoch ihre Wirkung sofort verlieren und ins reale Wandern, wenn man weiß, zu welcher Zeit dies entstanden ist. Ab diesem Zeitpunkt werden die Methaphern Traum, Heimat und Exil real.
Der Inhalt und das sprachliche gehen Hand in Hand, denn die Geschichte, welche das lyrische Ich erzählt wird einfach gehalten um sie veröffentlichen zu können. Gerade durch die einfache Art und Weise der Worte wird die Brutalität des Inhalts deutlich.
Formenanalyse
Bei Gedichten fällt die jeweilige Form oft zuerst ins Auge. Sie ist bei der Analyse immer von besonderer Bedeutung, da sich der Autor ja bewusst gerade für diese Form entschieden hat. Die Beschreibung der Form sollte nicht isoliert erfolgen, sondern auch hier muss die jeweilige Wirkung bzw. die Intention des Autors erklärt werden!
In der Formanalyse werden Angaben zum formalen Aufbau angefertigt und gedeutet - auch das wird oft vergessen! Die Formanalyse untersucht die formale Gesamtanlage des Gedichts, z.B. seines Gliederung in Strophen und Versen:
Strophe: Eine Strophe ist ein Gedichtabschnitt, der sich in der Regel aus mehreren Versen zusammensetzt und der durch einen Absatz von den folgenden Versen getrennt ist.
Vers: Als Vers bezeichnet man die Zeile eines Gedichtes, deren Länge bewusst vom Autor bestimmt wird.
Hinzu kommen weitere Merkmale der Form: Bestimmung des Metrums, Reimschemas usw. Auch besondere Auffälligkeiten der Form werden benannt.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Form und Inhalt? Eine offene Form (z.B. reimlos, ungleiche Verslängen o.ä.) kann dem Ihnalt (z.B. offene Fragen, unklare Gefühle) ensprechen oder ihm widersprechen (z.B. eine abgeschlossene Handlung in offener Form, vielleicht ist das Beschriebene doch noch nicht zuende?)
Wenn ich „Heimweh“ sage, sag ich „Traum“. 9 7
Denn die allte Heimat gibt es kaum. 8 7
Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel: 9 7
Was uns lange drückte im Exil. 9 6
Fremde sind wir nun im Heimatsort. 9 6
Nur das „Weh“, es blieb. 5 5
Das „Heim“ ist fort. 4 4
In der Formanalyse werden Angaben zum formalen Aufbau angefertigt und gedeutet - auch das wird oft vergessen! Die Formanalyse untersucht die formale Gesamtanlage des Gedichts, z.B. seines Gliederung in Strophen und Versen:
Strophe: Eine Strophe ist ein Gedichtabschnitt, der sich in der Regel aus mehreren Versen zusammensetzt und der durch einen Absatz von den folgenden Versen getrennt ist.
Vers: Als Vers bezeichnet man die Zeile eines Gedichtes, deren Länge bewusst vom Autor bestimmt wird.
Das Gedicht besteht aus einer Strophe. Dies führt dazu, dass das Gedicht eine gemeinsame Wirkung hat und die einzelnen Verse miteinander stärker verbunden werden. Auch wird durch das Wählen einer einzelnen Strophen mehr Wert auf die Verse gelegt, da diese Grund für Pausen sind und es nicht längere Pausen unteranderem Lesefluss gibt.
Die Verse sind nicht alle gleich lang. Jedoch wiederholt sich manches in der Länge. Die Verse eins, zwei und drei haben 7 Wörter. Vers vier und fünf haben sechs Wörter. Fünf Wörter findet man in Vers sechs und 4 in Vers 7. Durch das schleichende, jedoch immergrößer werdende Kürzen der Wörter in den Versen wird die Situation, welche das lyrische Ich beschreibt schärfer und dramatischer. Die Sätze werden durch ihre wenigen Wörter schneidender, brutaler und klarer.
Die Anzahl der Silben der Verse, welche beim Sprechen stark durchklingen werden ebenfalls deutlich kürzer. So ist es in den ersten fünf Versen der Fall, dass die Verse neun Silben haben, außer im zweiten Vers, wo er nur acht hat. Dadurch wird eine Regelmäßigkeit beschrieben und eine Art Geschichte erzählt. Der Sprachfluss, welcher sich schnell eingestellt hat wird jedoch in Vers sechs und sieben unterbrochen. Dies hängt auch damit zusammen, dass die Verse hier nur 5 und vier Silben haben. Dadurch stimmt die Zahl der Silben und Wörter in diesem letzten Vers überein. Dieses Phänomen gibt es bei den Versen 1-5 nicht.
In den Versen 1-6 liegt ein Trochhäus vor, welcher bezweckt, dass die Bedeutung der Verse miteinander venetzt wird. Im letzten Vers wechselt das Metrum zum Jambus, durch den Wechsel wird aus dem sich einspielenden Gedicht neue Klarheit geschaffen. Durch das Wechseln des Metrums wird außerdem der Wert des Gedichtes anders verlegt. Ein weiterer Punkt, welcher mit der Betonung der Silben zusammenhängt findet sich mit dem Wortspiel "Heimweh" (V. 1) wieder. Immer wieder wird durch die Wahl des Trochäus in den oberen Versen die Betonung auf den ersten Teil des Wortes gelegt. Dies lässt sich im Gedicht immerwiedererkennen. Immer liegt die Betonung des Wortes, welches mit Heim eingeführt wird auf jenem. In Vers 6 wechselt dies. Hier liegt die Betonung auf dem Weh. Dieser Schmerz sticht dadurch deutlicher hervor. Jedoch wird der Rhytmus durch die Betonung des Wortes ,,Heim" im letzten Vers wiederholt. Dadurch ist auch der Wechsel des Metrums erklärbar. Dieser Wechsel symbolisiert außerdem, dass sich durch die Betonung des Leidens etwas maßgiebig verändert hat.
Wechsel lässt sich nur ablesen
Trochhäus wird weniger hebig- stumpfe KadenzMetrum? Reimschema?
Hinzu kommen weitere Merkmale der Form: Bestimmung des Metrums, Reimschemas usw. Auch besondere Auffälligkeiten der Form werden benannt.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Form und Inhalt? Eine offene Form (z.B. reimlos, ungleiche Verslängen o.ä.) kann dem Ihnalt (z.B. offene Fragen, unklare Gefühle) ensprechen oder ihm widersprechen (z.B. eine abgeschlossene Handlung in offener Form, vielleicht ist das Beschriebene doch noch nicht zuende?)
Paarreime umarmender Reim
Fazit
Im Fazit wird die Gesamtdeutung des Gedichtes vorgenommen, wichtige Aspekte der Interpretation noch einmal benannt und die Deutungshypothese wieder aufgegegriffen. Ein Ausblick, z.B. eine Bewertung vor dem Entstehungshintergrund, rundet die Interpretation ab.
Das Gedicht berichtet von den Schmerzen und Leiden des zweiten Weltkrieges bezüglich dem Gefühl von Heimat. Die Dichterin drückt in ihrem Gedicht aus, dass das lyrische Ich seine Heimat nicht wiederkennt, bzw. das jene nicht mehr mit positiven Assoziationen, sondern nur noch mit negativen verbunden werden kann.
Link des Gedichts: https://www.maschakaleko.com/heimweh-wonach
Exkurs Text KI Heimweh, wonach?
Gebe deinen ersten Eindruck zu folgendem Gedicht wieder : Wenn ich „Heimweh“ sage, sag ich „Traum“. Denn die alte Heimat gibt es kaum. Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel: Was uns lange drückte im Exil. Fremde sind wir nun im Heimatsort. Nur das „Weh“, es blieb. Das „Heim“ ist fort.
Mein erster Eindruck von diesem Gedicht ist, dass es eine tiefe Sehnsucht nach der Heimat ausdrückt. Es beschreibt, wie die Heimat durch das Exil verloren gegangen ist und wie das Heimweh bleibt, obwohl das "Heim" nicht mehr existiert. Das Gedicht vermittelt eine gewisse Traurigkeit und Melancholie, aber auch eine gewisse Verbundenheit mit der Vergangenheit. Es scheint, als ob der Sprecher sich nach einem Ort sehnt, der nicht mehr existiert, aber dennoch in seinen Träumen lebendig bleibt.
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Beschreibe eine Situation zu diesem Gedicht bildlich
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Unser Gespräch dreht sich um folgendes Gedicht Wenn ich „Heimweh“ sage, sag ich „Traum“. Denn die alte Heimat gibt es kaum. Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel: Was uns lange drückte im Exil. Fremde sind wir nun im Heimatsort. Nur das „Weh“, es blieb. Das „Heim“ ist fort.
In einer verschneiten Nacht sitzt eine Person alleine in einem gemütlichen Zimmer. Durch das Fenster sieht man den fernen Heimatsort, der in der Dunkelheit und Distanz verschwimmt. Die Person seufzt und sagt leise "Heimweh". Mit diesem Wort meint sie jedoch nicht nur die Sehnsucht nach dem verlorenen Ort, sondern auch all die Gefühle, die sie während des Exils belastet haben. Die Person fühlt sich fremd in ihrer ursprünglichen Heimat, die sie nun wieder erreicht hat. Das Gefühl von "Weh" bleibt jedoch bestehen, während das eigentliche "Heim" nicht mehr existiert. Die Person sitzt still da und lässt die Erinnerungen und Träume an die alte Heimat in ihrem Geist lebendig werden, während draußen der Schnee sanft auf die Landschaft fällt.
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Welche Gefühle weckt das Gedicht in dir Wenn ich „Heimweh“ sage, sag ich „Traum“. Denn die alte Heimat gibt es kaum. Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel: Was uns lange drückte im Exil. Fremde sind wir nun im Heimatsort. Nur das „Weh“, es blieb. Das „Heim“ ist fort.
Das Gedicht weckt in mir Gefühle von Sehnsucht, Verlust, Melancholie und Einsamkeit. Es drückt die tiefe Sehnsucht nach der verlorenen Heimat aus und die Erkenntnis, dass diese Heimat kaum noch existiert. Es beschreibt die Schwere und Belastung, die das Exil mit sich gebracht hat und wie diese Gefühle im Wort "Heimweh" zusammengefasst werden. Es erzeugt ein Gefühl der Fremdheit und Entfremdung, wenn man in den Heimatsort zurückkehrt, aber dennoch das Gefühl von Schmerz und Verlust, das "Weh", bleibt. Das Gedicht vermittelt eine gewisse Traurigkeit und eine Erinnerung an vergangene Zeiten, die nicht mehr zurückkehren können.
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Plural Metrum
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Plural Metrum
Das Plural Metrum, auch bekannt als "mehrstimmiges Metrum" oder "polyphoner Rhythmus", bezieht sich auf eine Art von Metrum, bei dem mehrere Rhythmen oder Metren gleichzeitig verwendet werden. Es entsteht, wenn verschiedene Stimmen oder Instrumente in einem musikalischen Stück unterschiedliche Metren spielen oder singen. Dadurch entsteht ein komplexes und vielschichtiges rhythmisches Muster, das den Zuhörer herausfordert und fasziniert. Das Plural Metrum kann in verschiedenen Musikgenres und Stilen verwendet werden, wie zum Beispiel im Jazz, in der zeitgenössischen Musik oder in traditionellen afrikanischen oder indischen Musikformen. Es erzeugt eine besondere Klangtextur und kann sowohl harmonisch als auch rhythmisch sehr interessant sein.
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Was ist Prokura
Prokura ist eine rechtliche Befugnis, die einer Person erteilt wird, um im Namen eines Unternehmens oder einer Organisation rechtliche Handlungen vorzunehmen. Die Person, der die Prokura erteilt wird, wird als Prokurist bezeichnet.
Die Prokura ermöglicht es dem Prokuristen, Verträge abzuschließen, Rechtsgeschäfte durchzuführen und andere rechtliche Handlungen im Namen der Firma vorzunehmen. Dies umfasst oft die Befugnis, im Namen des Unternehmens zu unterschreiben und rechtliche Verpflichtungen einzugehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Prokura in der Regel beschränkt ist und bestimmte Einschränkungen haben kann. Zum Beispiel kann die Prokura auf bestimmte Arten von Geschäften oder einen bestimmten Betrag begrenzt sein. Die genauen Befugnisse und Einschränkungen werden in einem Prokura-Vertrag oder einer Prokura-Vollmacht festgelegt.
Die Prokura ist von der Geschäftsführung oder der Vertretungsbefugnis des Geschäftsführers zu unterscheiden, da sie eine spezifische rechtliche Befugnis ist, die an eine bestimmte Person erteilt wird,
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Was ist Plural von metrum
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Plural Metrum
Das Wort "Metrum" ist bereits der Plural von "Metron". Es gibt keinen weiteren Plural für das Wort "Metrum". Es wird im Singular und Plural gleichermaßen verwendet.
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Welche Stilmittel werden im Gedicht Wenn ich „Heimweh“ sage, sag ich „Traum“. Denn die alte Heimat gibt es kaum. Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel: Was uns lange drückte im Exil. Fremde sind wir nun im Heimatsort. Nur das „Weh“, es blieb. Das „Heim“ ist fort. verwendet
In dem Gedicht "Wenn ich ‚Heimweh‘ sage, sag ich ‚Traum‘" werden verschiedene Stilmittel verwendet, um die Botschaft des Gedichts zu verstärken. Hier sind einige der Stilmittel, die im Gedicht zu finden sind:
- Paradox: Das Gedicht beginnt mit einem paradoxen Satz: "Wenn ich ‚Heimweh‘ sage, sag ich ‚Traum‘". Hier wird eine unerwartete Verbindung zwischen den Begriffen "Heimweh" und "Traum" hergestellt, um die Komplexität des Gefühls des Heimwehs zu verdeutlichen.
- Antithese: In den Zeilen "Denn die alte Heimat gibt es kaum" wird eine Antithese verwendet, um den Kontrast zwischen der Sehnsucht nach der alten Heimat und der Realität des Verlusts zu verdeutlichen.
- Wiederholung: Die Phrase "Wenn ich Heimweh sage" wird mehrmals wiederholt, um die Bedeutung des Begriffs zu betonen und die Vielschichtigkeit des Gefühls zu verdeutlichen.
- Metapher: Die Zeile "Was uns lange drückte im Exil" verwendet eine Metapher, um die Belastung und Schwere des Exils zu beschreiben.
- Kontrast: Der Kontrast zwischen "Fremde sind wir nun im Heimatsort" und "Nur das ‚Weh‘, es blieb. Das ‚Heim‘ ist fort" verdeutlicht die Gefühle der Entfremdung und des Verlusts.
Diese Stilmittel tragen dazu bei, die Bedeutung des Gedichts zu vertiefen und die Emotionen und Erfahrungen des Sprechers zu vermitteln.
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Begründe deine Antworten
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Begründe die Antworten
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Welche Stilmittel werden im Gedicht verwendet Wenn ich „Heimweh“ sage, sag ich „Traum“. Denn die alte Heimat gibt es kaum. Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel: Was uns lange drückte im Exil. Fremde sind wir nun im Heimatsort. Nur das „Weh“, es blieb. Das „Heim“ ist fort. gib Beispiele an
Entschuldigung für das Missverständnis. Hier sind die Stilmittel im Gedicht "Wenn ich ‚Heimweh‘ sage, sag ich ‚Traum‘" mit Beispielen, um meine Antworten zu begründen:
- Paradox: Das Gedicht beginnt mit einem paradoxen Satz: "Wenn ich ‚Heimweh‘ sage, sag ich ‚Traum‘". Hier wird eine unerwartete Verbindung zwischen den Begriffen "Heimweh" und "Traum" hergestellt, um die Komplexität des Gefühls des Heimwehs zu verdeutlichen.
- Das Paradox liegt in der Verbindung der Begriffe "Heimweh" und "Traum". Normalerweise assoziieren wir Heimweh mit Sehnsucht nach einem realen Ort, während ein Traum als etwas Unwirkliches oder Fantastisches betrachtet wird. Die Kombination der beiden Begriffe erzeugt eine poetische Spannung und verdeutlicht die subjektive und emotionale Natur des Heimwehs.
- Antithese: In den Zeilen "Denn die alte Heimat gibt es kaum" wird eine Antithese verwendet, um den Kontrast zwischen der Sehnsucht nach der alten Heimat und der Realität des Verlusts zu verdeutlichen.
- Die Antithese liegt im Gegensatz zwischen "alte Heimat" und "gibt es kaum". Die Aussage impliziert, dass die alte Heimat entweder nicht mehr existiert oder nur in sehr geringem Maße vorhanden ist. Dadurch wird der Verlust und die Entfremdung des Sprechers betont.
- Wiederholung: Die Phrase "Wenn ich Heimweh sage" wird mehrmals wiederholt, um die Bedeutung des Begriffs zu betonen und die Vielschichtigkeit des Gefühls zu verdeutlichen.
- Die Wiederholung der Phrase "Wenn ich Heimweh sage" betont die zentrale Bedeutung des Heimwehs im Gedicht. Durch die Wiederholung wird das Gefühl verstärkt und verdeutlicht, dass Heimweh nicht einfach nur ein Wort ist, sondern ein komplexes und tiefgreifendes Gefühl.
- Metapher: Die Zeile "Was uns lange drückte im Exil" verwendet eine Metapher, um die Belastung und Schwere des Exils zu beschreiben.
- Die Metapher liegt in der Beschreibung des Exils als etwas, das "uns lange drückte". Hier wird das Exil als eine schwere Last oder eine beklemmende Erfahrung dargestellt. Die Metapher vermittelt die emotionale Belastung und die Einschränkungen, die das Exil mit sich bringt.
- Kontrast: Der Kontrast zwischen "Fremde sind wir nun im Heimatsort" und "Nur das ‚Weh‘, es blieb. Das ‚Heim‘ ist fort" verdeutlicht die Gefühle der Entfremd und des Verlusts.
- Der Kontrast zwischen der Fremdheit im Heimatsort und dem Verlust des eigentlichen Heims verdeutlicht die Erfahrung des Sprechers als Entwurzelung und Verlorenheit. Der Kontrast verstärkt den emotionalen Gehalt des Gedichts und verdeutlicht die Zerrissenheit des Sprechers zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Diese Beispiele zeigen, wie die verschiedenen Stilmittel im Gedicht verwendet werden, um die Botschaft und die Emotionen des Sprechers zu verstärken und zu verdeutlichen.
Ein ehrenwertes Haus
2. Inhaltsangabe Gruppenarbeit
und er zeigt jeden an, der mal falsch parkt, vor diesem ehrenwerten haus
der graue don juan, der starrt dich jedes mal im aufzug schamlos an
die witwe, die verhindert hat, dass hier ein schwarzer einziehen kann
auch die von oben, wenn der gasmann kommt, zieht sie den schlafrock aus
sie alle schämen sich für uns, denn dies ist ja ein ehrenwertes haus
wenn du mich fragst, diese heuchelei halt' ich nicht länger aus
wir packen unsere sieben sachen und ziehen fort aus diesem ehrenwerten haus
Inhaltsangabe 3. Strophe
In der Strophe geht es darum, dass das ehrenwerte Haus nicht seinem ehrenvollen Namen entspricht. Das was, als Heuchlerei bezeichnet wird sind böse Blicke, schlechtes Manieren und ein nicht akzeptables Verhalten. Der Erzähler der Geschichte entscheidet am Ende eigenständig auszuziehen, da sein Verstänis einen ehrenvollen Hauses nicht mit diesem übereinstimmt.