Digitale Werkzeuge in der Schule/Wie Funktionen funktionieren/Quadratische Funktionen: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Lösung versteckt| 1= Betrachtet man die Funktionsgleichung <math>j(x)=a\cdot (x-d)^2+e </math>, so steht d für die Verschiebung in | {{Lösung versteckt| 1= Betrachtet man die Funktionsgleichung <math>j(x)=a\cdot (x-d)^2+e </math>, so steht d für die Verschiebung in x-Richtung und e für die Verschiebung in y-Richtung. | ||
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{{Lösung versteckt| 1= Für den Scheitelpunkt gilt: <math>S=(d,e)</math>. Wenn du also den Scheitelpunkt aus der Darstellung des Funktionsgraphen abliest und seine Koordinaten in die Funktionsgleichung einsetzt, musst du nur noch den Parameter <math>a</math> bestimmen. | 2=Tipp 3 | 3=schließen}} | {{Lösung versteckt| 1= Für den Scheitelpunkt gilt: <math>S=(d,e)</math>. Wenn du also den Scheitelpunkt aus der Darstellung des Funktionsgraphen abliest und seine Koordinaten in die Funktionsgleichung einsetzt, musst du nur noch den Parameter <math>a</math> bestimmen. Achte beim Einsetzen von d in die Funktionsgleichung darauf, dass du das Vorzeichen von d "mitnimmst" und es mit dem Minus (Rechenzeichen) verrechnest.| 2=Tipp 3 | 3=schließen}} | ||
{{Lösung versteckt| 1=Um den Parameter <math>a</math> zu bestimmen gibt es verschiedene Möglichkeiten. | {{Lösung versteckt| 1=Um den Parameter <math>a</math> zu bestimmen gibt es verschiedene Möglichkeiten. | ||
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{{Box|7. Finde die Paare*|Wandle in deinem Heft die Funktionen f und g in die Normalform um und die Funktionen i | {{Box|7. Finde die Paare*|Wandle in deinem Heft die Funktionen f und g in die Normalform um und die Funktionen h und i in die Scheitelpunktform. Ordne anschließend die gleichen Funktionen einander zu.<br> | ||
Hinweis: Es bleiben am Ende drei Funktionsgleichungen übrig. | Hinweis: Es bleiben am Ende drei Funktionsgleichungen übrig. | ||
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{{Lösung versteckt| 1= Die zum | {{Lösung versteckt| 1= Die zum Lösen benötigten Formeln sind die binomischen Formeln. | ||
| 2=Tipp | 3=schließen}} | | 2=Tipp | 3=schließen}} | ||
{{Lösung versteckt| 1= Die binomischen Formeln lauten: | {{Lösung versteckt| 1= Die binomischen Formeln lauten: | ||
<math>(a+b)^2=a^2+2 | <math>(a+b)^2=a^2+2 \cdot ab+b^2</math> | ||
<math>(a-b)^2=a^2-2 | <math>(a-b)^2=a^2-2 \cdot ab+b^2</math> | ||
<math>(a+b) | <math>(a+b)\cdot(a-b)=a^2-b^2</math> | ||
| 2=Tipp | 3=schließen}} | | 2=Tipp | 3=schließen}} | ||
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<math> | <math> | ||
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j(0) &=& -0.0075 \cdot 0^2 + 1.2 \cdot + 1 \\ | j(0) &=& -0.0075 \cdot 0^2 + 1.2 \cdot 0 + 1 \\ | ||
&=& 1 | &=& 1 | ||
\end{array} | \end{array} |
Aktuelle Version vom 28. Mai 2019, 14:23 Uhr
Scheitelpunktform
Wir schauen uns die Funktion an. Funktionen dieser Art heißen qua dra tisch e Funktionen. Der Graph einer solchen Funktion ist eine Pa ra bel. Der höchste bzw. der tiefste Punkt eines solchen Funktionsgraphen heißt Schei tel punkt. Liegt die Funktionsgleichung in der Scheitelpunktform vor, wie es hier der Fall ist, dann kann der Scheitelpunkt S direkt aus der Funktionsgleichung abgelesen werden. Der Parameter d ist die x-Koordinate und der Parameter e ist die y-Koordinate des Scheitelpunkts. S(d,e).
Ist der Parameter a kleiner als Null (a<0), dann ist der Graph der Funktion g nach un ten geöffnet.
Ist a größer als Null (a>0), dann ist der Graph von g nach o ben geöffnet.
Ist a größer als Eins (a>1) oder kleiner als minus Eins (a<-1), dann sieht der Graph von g schma ler aus. Man sagt, dass in diesem Fall der Graph ge streckt wird.
Liegt a zwischen minus Eins und Eins (-1<a<1), dann sieht der Graph von g brei ter aus. Man sagt, dass in diesem Fall der Graph ge staucht wird.
Ist d größer als Null (d>0), dann wird der Graph von g nach rechts verschoben.
Ist d kleiner als Null (d<0), dann wird der Graph von g nach links verschoben.
Ist e kleiner als Null (e<0), dann wird der Graph von g nach un ten verschoben.
Ist e größer als Null (e>0), dann wird der Graph von g nach o ben verschoben.
Umwandlung Scheitelpunktform und Normalform
Bisher hast du dich intensiv mit der Scheitelpunktform beschäftigt. In diesem Abschnitt wirst du auch mit der Normalform einer quadratischen Funktion arbeiten. Dafür benötigst du die ersten beiden Binomischen Formeln. In dem folgenden Merksatz sind diese dargestellt. Falls du bei den nachfolgenden Aufgaben Schwierigkeiten bei der Umwandlung der Binomischen Formeln hast, dann scroll bis zu diesem Merksatz hoch und schau ihn dir nochmal an.