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1. [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Wie interpretiere ich ein Gedicht?#1..29%20Der%20erste%20Eindruck|Der erste Eindruck]]:
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Das Gedicht vermittelt eine Verdeutlichung von detaillierten Beschreibungen von dem Leid, des Lebens oder von dem Zeitraum von „sieben dunklen Jahren“ und das man  „über sieben Brücken gehen“ musss um zu sehen, was danach geschehen wird: „der helle Schein“. Das Gedicht wirkt für mich ein wenig hoffnungsvoll, wie eine Licht am Ende des Tunnels.   
Das Gedicht vermittelt eine Verdeutlichung von detaillierten Beschreibungen von dem Leid, des Lebens oder von dem Zeitraum von „sieben dunklen Jahren“ und das man  „über sieben Brücken gehen“ muss, um zu sehen, was danach geschehen wird: „der helle Schein“. Das Gedicht wirkt für mich ein wenig hoffnungsvoll, wie eine Licht am Ende des Tunnels.   


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Version vom 23. Oktober 2023, 09:03 Uhr

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasuim Neuss

Meine Projekte: Rebellion - ein Lyrikprojekt der Jahrgangsstufe 10

Mein Tätigkeitsschwerpunkt: Wie interpretiere ich ein Gedicht?

Gedicht 1: Karat: Über sieben Brücken musst du gehn

Gedicht 2: Ingeborg Bachmann: Alle Tage

Betreut von: Benutzerin:MaFlo


Gedicht 1: Karat: Über sieben Brücken musst du gehn

Manchmal geh ich meine Straße ohne Blick

Manchmal wünsch ich mir mein Schaukelpferd zurück

Manchmal bin ich ohne Rast und Ruh

Manchmal schließ ich alle Türen nach mir zu

Manchmal ist mir kalt und manchmal heiß

Manchmal weiß ich nicht mehr was ich weiß

Machmal bin ich schon am Morgen müd

Manchmal such ich Trost in einem Lied

Über sieben Brücken musst du gehen

Sieben dunkle Jahre überstehn

Sieben Mal wirst du die Asche sein

Aber einmal auch der helle Schein

Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu stehn

Manchmal scheint man nur im Kreis zu gehen

Manchmal ist man wie von Fernweh krank

Manchmal sitzt man still auf einer Bank

Manchmal greift man nach der ganzen Welt

Manchmal meint man dass der Glücksstern fällt

Manchmal nimmt man wo man lieber gibt

Manchmal hasst man das was man doch liebt

Über sieben Brücken musst du gehen

Sieben dunkle Jahre überstehn

Sieben Mal wirst du die Asche sein

Aber einmal auch der helle Schein

Über sieben Brücken musst du gehen

Sieben dunkle Jahre überstehn

Sieben Mal wirst du die Asche sein

Aber einmal auch der helle Schein

(Version 2003) Quelle: Musixmatch[1]

Songwriter: Ulrich Swillms

1. Der erste Eindruck:

Das Gedicht vermittelt eine Verdeutlichung von detaillierten Beschreibungen von dem Leid, des Lebens oder von dem Zeitraum von „sieben dunklen Jahren“ und das man „über sieben Brücken gehen“ muss, um zu sehen, was danach geschehen wird: „der helle Schein“. Das Gedicht wirkt für mich ein wenig hoffnungsvoll, wie eine Licht am Ende des Tunnels.


Gedicht 2: Ingeborg Bachmann: Alle Tage (1952)

Der Krieg wird nicht mehr erklärt,

sondern fortgesetzt. Das Unerhörte

ist alltäglich geworden. Der Held

bleibt den Kämpfen fern. Der Schwache

ist in die Feuerzonen gerückt.

Die Uniform des Tages ist die Geduld,

die Auszeichnung der armselige Stern

der Hoffnung über dem Herzen.

Er wird verliehen,

wenn nichts mehr geschieht,

wenn das Trommelfeuer verstummt,

wenn der Feind unsichtbar geworden ist

und der Schatten ewiger Rüstung

den Himmel bedeckt.

Er wird verliehen

für die Flucht von den Fahnen,

für die Tapferkeit vor dem Freund,

für den Verrat unwürdiger Geheimnisse

und die Nichtachtung

jeglichen Befehls.

Ingeborg Bachmann https://www.lyrikline.org/de/gedichte/alle-tage-265 [3] https://de.wikipedia.org/wiki/Alle_Tage [4]

Zuletzt aufgerufenen am 23.10.23

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