Schulen und Projekte: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Text (Begriffsklärung) aufgeführt.
 
'''Text''' (lateinisch ''texere'' ‚weben‘, ‚flechten‘) bezeichnet im nichtwissenschaftlichen Sprachgebrauch eine abgegrenzte, zusammenhängende, meist schriftliche sprachliche Äußerung, im weiteren Sinne auch nicht geschriebene, aber schreibbare Sprachinformation (beispielsweise eines Liedes, Films oder einer improvisierten Theater­aufführung). Aus sprachwissenschaftlicher Sicht sind Texte die sprachliche Form einer kommunikativen Handlung.
 
== Inhaltsverzeichnis ==
 
* 1 Allgemeines
* 2 Text und Schrift
* 3 Textualitätskriterien und Textdefinitionen
* 4 Literatur<ref>Um sein Ziel zu erreichen, zitiert selbst der Teufel aus der Bibel.  <small>William Shakespeare (1564-1616), engl. Dramatiker</small>  </ref>
* 5 Weblinks
* 6 Einzelnachweise
 
== [[Schulen und Projekte|Allgemeines]] ==
Texte werden einerseits durch pragmatische, also situationsbezogene, „textexterne“ Merkmale, andererseits durch sprachliche, „textinterne“ Merkmale bestimmt. In der Sprach- und [https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationswissenschaft Kommunikationswissenschaft] existieren viele verschiedene Textdefinitionen nebeneinander, die anhand verschiedener Textualitäts­kriterien Texte und „Nicht-Texte“ voneinander trennen. Weiter gefasste Textbegriffe schließen auch Illustrationen oder Elemente der nonverbalen Kommunikation (etwa Mimik und Gestik) in den Text ein. Unter Umständen kann sogar eine reine Bildsequenz als Text gelten, wenn damit erkennbar eine kommunikative Funktion erfüllt wird. Der Begriff des „diskontinuierlichen“ Textes aus dem Bereich der Sprachdidaktik umfasst Texte, die nicht fortlaufend geschrieben sind und sich teilweise nicht-sprachlicher Mittel bedienen, wie Formulare, Tabellen und Listen, Grafiken und Diagramme.
 
== Text und Schrift ==
Texte können mithilfe einer Schrift dargestellt werden, deren Zeichen Phoneme, Silben oder Wörter bzw. Begriffe codieren. Verschiedene Kulturen verwenden hierzu unterschiedliche Alphabete. Durch die Einführung der Schrift wurde eine Möglichkeit geschaffen, Texte, wie zum Beispiel Geschichtsschreibung, Erzählungen und Sagen, für die Nachwelt zu archivieren. Ein großer Teil des geschichtlichen Wissens stammt aus schriftlichen Aufzeichnungen, die archiviert wurden oder zufällig erhalten blieben. Texte aus Kulturen mit einer schriftlichen Überlieferungstradition unterscheiden sich in ihrem Aufbau von Texten aus Kulturen, in denen die mündliche Überlieferung eine größere Rolle spielt. In den Geisteswissenschaften werden Kulturen, von denen keine schriftlichen Dokumente überliefert sind, der Vor- und Frühgeschichte zugerechnet. Somit wird eine zwar indirekte, aber dennoch sehr bedeutsame Definition des Gegenstandes der Geschichtswissenschaft durch die Überlieferung von Texten gegeben.<div class="grid">
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Version vom 31. August 2022, 07:05 Uhr

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Benutzer:L.Pueschel

Text

herzensbrecher

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Text (Begriffsklärung) aufgeführt.

Text (lateinisch texere ‚weben‘, ‚flechten‘) bezeichnet im nichtwissenschaftlichen Sprachgebrauch eine abgegrenzte, zusammenhängende, meist schriftliche sprachliche Äußerung, im weiteren Sinne auch nicht geschriebene, aber schreibbare Sprachinformation (beispielsweise eines Liedes, Films oder einer improvisierten Theater­aufführung). Aus sprachwissenschaftlicher Sicht sind Texte die sprachliche Form einer kommunikativen Handlung.

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Allgemeines
  • 2 Text und Schrift
  • 3 Textualitätskriterien und Textdefinitionen
  • 4 Literatur[1]
  • 5 Weblinks
  • 6 Einzelnachweise

Allgemeines

Texte werden einerseits durch pragmatische, also situationsbezogene, „textexterne“ Merkmale, andererseits durch sprachliche, „textinterne“ Merkmale bestimmt. In der Sprach- und Kommunikationswissenschaft existieren viele verschiedene Textdefinitionen nebeneinander, die anhand verschiedener Textualitäts­kriterien Texte und „Nicht-Texte“ voneinander trennen. Weiter gefasste Textbegriffe schließen auch Illustrationen oder Elemente der nonverbalen Kommunikation (etwa Mimik und Gestik) in den Text ein. Unter Umständen kann sogar eine reine Bildsequenz als Text gelten, wenn damit erkennbar eine kommunikative Funktion erfüllt wird. Der Begriff des „diskontinuierlichen“ Textes aus dem Bereich der Sprachdidaktik umfasst Texte, die nicht fortlaufend geschrieben sind und sich teilweise nicht-sprachlicher Mittel bedienen, wie Formulare, Tabellen und Listen, Grafiken und Diagramme.

Text und Schrift

Texte können mithilfe einer Schrift dargestellt werden, deren Zeichen Phoneme, Silben oder Wörter bzw. Begriffe codieren. Verschiedene Kulturen verwenden hierzu unterschiedliche Alphabete. Durch die Einführung der Schrift wurde eine Möglichkeit geschaffen, Texte, wie zum Beispiel Geschichtsschreibung, Erzählungen und Sagen, für die Nachwelt zu archivieren. Ein großer Teil des geschichtlichen Wissens stammt aus schriftlichen Aufzeichnungen, die archiviert wurden oder zufällig erhalten blieben. Texte aus Kulturen mit einer schriftlichen Überlieferungstradition unterscheiden sich in ihrem Aufbau von Texten aus Kulturen, in denen die mündliche Überlieferung eine größere Rolle spielt. In den Geisteswissenschaften werden Kulturen, von denen keine schriftlichen Dokumente überliefert sind, der Vor- und Frühgeschichte zugerechnet. Somit wird eine zwar indirekte, aber dennoch sehr bedeutsame Definition des Gegenstandes der Geschichtswissenschaft durch die Überlieferung von Texten gegeben.

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  1. Um sein Ziel zu erreichen, zitiert selbst der Teufel aus der Bibel. William Shakespeare (1564-1616), engl. Dramatiker