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In dem Gedicht "Mondnacht" von Joseph von Eichendorff, geht es um die Berührung von Himmel und Erde, um die Nacht und um die Seele des lyrischen Ichs, die durch die Nacht nach Hause fliegt. | In dem Gedicht "Mondnacht" von Joseph von Eichendorff, geht es um die Berührung von Himmel und Erde, um die Nacht und um die Seele des lyrischen Ichs, die durch die Nacht nach Hause fliegt. | ||
In dem ersten und zweiten Vers beschreibt das lyrische ich die Mondnacht , wie der Himmel und die Erde sich berühren ("geküsst"). Durch die beiden Verse herrschte eine verträumte, romantische Stimmung im Gedicht.Danach beschreibt es, was es hört (v. 7 "es rauschten leis die Wälder") und sieht (v. 8 "So sternklar war die Nacht"). dies kann man so deuten, dass das lyrische ich dem Leser die Unendlichkeit zeigen möchte, da die Sterne eine Höhe und die Felder eine Weite schaffen. Durch die Wahrnehmungen des lyrischen Ichs kann man spüren, dass es eins mit der Natur ist. Zum Schluss fliegt die Seele des lyrischen Ichs nach hause. Dadurch merkt man das sich das lyrische ich mit der Natur verbunden ist. Da durch den Plural "Lande" (V. 11) die Unendlichkeit wieder gemeint sein könnte, kann man dies nun so deuten, dass die Seele des lyrische Ichs in den Himmel nach Hause fliegt. | In dem ersten und zweiten Vers beschreibt das lyrische ich die Mondnacht , wie der Himmel und die Erde sich berühren ("geküsst"). Durch die beiden Verse herrschte eine verträumte, romantische Stimmung im Gedicht. Zudem wird dadurch eine Vereinigung von Himmel und Erde dargestellt.Danach beschreibt es, was es hört (v. 7 "es rauschten leis die Wälder") und sieht (v. 8 "So sternklar war die Nacht"). dies kann man so deuten, dass das lyrische ich dem Leser die Unendlichkeit zeigen möchte, da die Sterne eine Höhe und die Felder eine Weite schaffen. Durch die Wahrnehmungen des lyrischen Ichs kann man spüren, dass es eins mit der Natur ist. Zum Schluss fliegt die Seele des lyrischen Ichs nach hause. Dadurch merkt man das sich das lyrische ich mit der Natur verbunden ist. Da durch den Plural "Lande" (V. 11) die Unendlichkeit wieder gemeint sein könnte, kann man dies nun so deuten, dass die Seele des lyrische Ichs in den Himmel nach Hause fliegt. | ||
Das Gedicht besteht aus | Das Gedicht besteht aus drei Strophen, welche jeweils 4 Verse hat ( erste Strophe v. 1-4, zweite Strophe v. 5-8, dritte Strophe v. 9-12). Zudem ist das Reimschema Kreuzreim (v.9 u. 11 "spannte" "Lande"). Zusätzlich unterliegt im Gedicht ein dreihebiger Jambus als Metrum. Dies wirkt entspannend, weshalb es dadurch zum Inhalt passt. | ||
In dem Gedicht werden viele sprachliche Mittel verwendet, wie zum Beispiel Vergleiche (v. 1„Es war als…“, v. 12„Als flöge sie…“), durch diese Vergleiche werden Einblicke in die Natur in dieser Nacht gegeben und Personifikationen ( v. 1-2 „küssender Himmel“, v. 3-4 „träumende Erde“, v. 5 „gehende Luft“, v. 9-10 „ihre Flügel ausspannende Seele“), dadurch kann man sich das Bild, welches in der Nacht geschaffen wird, besser vorstellen. In Vers 10 ist noch eine Metapher, da Flügel an die Freiheit erinnern. | |||
'''Georg Trakl (1909-1912): Sommersonate''' | |||
Täubend duften faule Früchte. | |||
Busch' und Bäume sonnig klingen, | |||
Schwärme schwarzer Fliegen singen | |||
Auf der braunen Waldeslichte. | |||
In des Tümpels tiefer Bläue | |||
Flammt der Schein von Unkrautbränden. | |||
Hör' aus gelben Blumenwänden | |||
Schwirren jähe Liebesschreie. | |||
Lang sich Schmetterlinge jagen; | |||
Trunken tanzt auf schwülen Matten | |||
Auf dem Thymian mein Schatten. | |||
Hell verzückte Amseln schlagen. | |||
Wolken starre Brüste zeigen, | |||
Und bekränzt von Laub und Beeren | |||
Siehst du unter dunklen Föhren | |||
Grinsend ein Gerippe geigen. | |||
Erster Eindruck: | |||
Das Gedicht „Sommersonate“ von Georg Trakl beschreibt den Sommer. In seinem Sommerbild ist die Vergänglichkeit eingeschlossen.Diese gehört zur Epoche Barock. Das Gedicht hat einen düsteren Unterton, denn alles was schön ist verwest/ stirbt ab. | |||
1) | |||
{| class="wikitable" | |||
|+ | |||
!Gemeinsamkeiten | |||
!Unterschiede | |||
|- | |||
| -beobachtung des Naturgeschehen | |||
| -Tag/Nacht | |||
|- | |||
| -viele Personifikationen | |||
| - unterschiedliches Reimschemer | |||
Mondnacht-> Kreuzreim | |||
Sommersonate-> umarmender Reim | |||
|- | |||
| - Wir viel mit den Sinnen wahrgenommen | |||
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|} | |||
3) | |||
rethorische mittel: | |||
Metapher: V.6 "Flammt der Schein von Unkrautbränden" -> es wirkt durch die Metapher anschaulicher | |||
Personifikation: V.3 "singen", V. 13 "Wolken starre Brüste zeigen" -> man kann sich dadurch besser in das naturgeschehen hinein versetzen und man kann sich so mit dem Gedicht besser identifizieren. | |||
Alliteration: V.10 "Trunken tanzt" -> es wird Spannung aufgebaut. | |||
Entstehungshintergrund: | |||
Georg Trakl wurde am 03.Februar 1887 in Salzburg als Sohn eines Eisenhändlers geboren. Seine Mutter konnte ihn nicht erziehen, da sie Drogenabhänig war und aus diesem Grund wurde er von der Hauslehrerin aufgezogen. Trakl hatte viele Probleme und fing auch im laufe der Schulzeit schon mit dem Rauschmittel an. 1905 begann er nun seine Apothekerlehre. als !906 stücke von ihm aufgeführt wurden sind, erwiesen diese sich als erfolglos. 6 Jahre danach Hatte er durch die vielen Drogen Geldsorgen, Depressionen und brauchte Hilfe von Freunden. 1914 meldete er sich als Freiwilliger Sanitäter für den Ersten Weltkrieg und wurde nach Galizien versetzt. Trakl erlebte den Krieg und hatte 100 Menschen alleine Versorgt. | |||
Man sieht, dass die Kindheit von Trakl sehr düster und viele Probleme aufweist. In seinem Gedicht geht es auch um düstere Zeiten, wie zum Beispiel dem Krieg, den er Hautnah miterlebt hatte. | |||
Fazit: | |||
Durch die Wahrnehmung, die der Leser von der Umgebung bekommt, kann dieselschnell merken, dass Trakl seine Gefühle wieder spiegeln lässt und diese sind düster.Obwohl er seine Depressionen und Ängste nicht mit einbringt im Gedicht, kann man diese spüren. | |||
'''Woran besonders? Flo''' | |||
'''Barock- Haschen nach dem Wind''' | |||
Das Gedicht "Einsamkeit" von Andreas Gryphius handelt um die Vergänglichkeit. | |||
Das lyrische Ich versucht in Zeiten des Leids einen Rückzugsort für sich zu finden. So heißt es in Vers 1” der mehr der öden Wüste”. Die Wüste steht sinnbildlich für die eine Umgebung der Einsamkeit, in der sich das lyrische Ich befindet. Auch werden in Vers 4 Eulen und stille Vögelt erwähnt (vgl V. 4). Eulen sind Einzelgänger die Nachts unterwegs sind. So sind diese Tiere, Tiere der Einsamkeit. Es sind aber auch Tiere, die sich Tagsüber zurückziehen, wodurch das Motiv des Rückzugsort wieder aufgegriffen wird. | |||
“Hier/ Fern von dem Pallast: weit von des Pövels Lüsten” V.5, beschreibt wie sich das lyrische Ich aus den Städten und von größeren Menschenmassen zurückgezogen hat, um sich zu einem zurück zu ziehen um einen Rückzugsort zu haben, als auch dem Krieg zu entkommen “ des Pöbelst Lüste” vgl. V. 5, um ein ruhiges Leben zu führen. Auch wird im Vers 8 der Tod wieder aufgegriffen “Wie die vor Abend schähn, die vor dem Tag uns grüßten” hier wird erneut die Einsamkeit des Lyrischen Ichs aufgegriffen, was erneut symbolisiert, dass sich das Lyrische Ich alleine fühlt, “ die vor dem Tag uns grüßten” V.8 und einen Rückzugsort für seine Trauer sucht. | |||
Im Vers 9 und 10 werden erneut Motive der Einsamkeit aufgegriffen Vgl Die Höl. Eine Höhle ist ein geschützter Ort, in dem sich vor allem Tiere zurückziehen. Das Versucht auch das lyrische Ich, wodurch das Motiv der Suche nach einem Rückzugsort wieder aufgegriffen wird. | |||
Im letzten Terzett heißt es “ Das alles, ohn ein Geist, den Gott selbst hält, muß wanken”. Die zeigt, dass die Menschen durch das Leid des 30 jährigen Krieges und der Pest innerlich einsam geworden sind und das der Geist vereinsamt ist. Wodurch Gott allein nicht mehr in der Lage ist, die Menschen zu halten. Dadurch wird erneut die Einsamkeit deutlich und die Suche nach einem Rückzugsort,um eine stärkere Bindung mit Gott einzugehen und um ein festeren stand im leben zu haben. | |||
Sonett: | |||
*beliebt im Barock | |||
*"kleines Tonstück" | |||
*"strenger" Aufbau | |||
*Die ersten beiden Strophen bestehen aus vier Versen ('''Quartette''') | |||
*die zwei folgenden Strophen aus drei Versen ('''Terzette''') | |||
*Hebungen und Senkungen regelmäßig abwechseln | |||
*Gegenüberstellung oder Gegenbehauptung sein | |||
*<br /> | |||
'''Christian Morgenstern (1871 - 1914)''' | |||
'''Novembertag''' | |||
Nebel hängt wie Rauch ums Haus, | |||
drängt die Welt nach innen; | |||
ohne Not geht niemand aus; | |||
alles fällt in Sinnen. | |||
Leiser wird die Hand, der Mund, | |||
stiller die Gebärde. | |||
Heimlich, wie auf Meeresgrund | |||
träumen Mensch und Erde.[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Naturlyrik/Morgenstern: Novembertag#cite%20note-1|[1]]] | |||
<u>Erster Eindruck:</u> | |||
düster | |||
kalt | |||
Nebel | |||
novembertrübe | |||
leise | |||
träumende Menschen | |||
ambivalenz von schwere Kälte und Traum / ruhiges | |||
Menschen sollen inneres ich kommen besinnen und Ruhe wahrnehmen | |||
Das Gedicht „Novembertag“ von Christian Morgenstern, geht es um die Kälte, weshalb sich der Mensch im Haus aufhält. Zudem geht es um Ruhe und stille. | |||
<u>Inhaltsangabe:</u> | |||
In der ersten Strophe des Gedichtes geht es um den Nebel, der die Menschen ins Haus drängt und die Menschen nur für das Nötigste das Haus verlassen. In der Zweiten Strophe geht es darum, dass es Ruhiger im Leben wird und das die Menschen und die Erde am träumen sind. | |||
<u>Analyse:</u> | |||
In dem Gedicht „Novembertag“ geschrieben von Christian Morgenstern, handelt der erste beiden Verse von dem Rauch der ums Haus schwirrt und die Menschen nach drinnen verdrängt. Der Rauch soll den Nebel in den kälteren Monaten darstellen. Dieser bewirkt, dass die Menschen sich nach drinnen zurück ziehen und erst im Frühjahr wieder raus kommen. Die darauf folgenden zwei Verse handeln von den wichtigsten Sachen, für die die Menschen das Haus verlassen müssen. In Vers fünf und sechs geht es darum, dass sich die Menschen nicht mehr so viel bewegen und auch stiller werden. Dies führt auf die Jahreszeit wieder zurück, da im Winter alles ruhiger ist. In den letzen zwei Versen geht es nun um die heimliche Verborgenheit der Träumerei. Diese führt auf die Stille zurück, da man gut bei stille Träumen kann. | |||
In Vers zwei kann man eine Personifikation und zugleich ein finden „drängt die Welt nach innen“ dies macht das Gedicht anschaulicher und es soll bedeuten, dass die Welt ruhiger wird und sich einschließt. Es befindet sich noch eine Personifikation in Vers 5 „Leiser wird die Hand, der Mund“, diese bedeutet, dass das die Hand sich nicht mehr so schnell bewegt und der Mund aufhört so laut zu sprächen. Dies führt dazu, dass die Hektik und der Lärm auf hören. Eine weiteres Sprachliches Bild findet man in Vers 7„Heimlich, wie auf Meeresgrund“, einen Vergleich. Dieser bedeutet, dass etwas ganz tief und gut versteckt ist, auf dem Meeresboden. | |||
Die Physiker: | |||
Newton: | |||
-Alec Jasper Kilton -> westliche Geheimagent | |||
- im Irrenhaus unter dem Namen Herbert Georg Beutler eingeschrieben | |||
-seid einem Jahr im Irrenhaus | |||
-trinkt gerne ein Glas Kognak | |||
-trägt Kleidung die aus dem 18. Jahrhundert | |||
-Möbius für sich zu gewinnen | |||
-um Plan umzusetzen wird er zum Mörder | |||
<br /> | <br /> |
Aktuelle Version vom 12. Januar 2022, 15:39 Uhr
Schule: https://www.nellysachs.de
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium
Meine Projekte: Naturlyrik
Mein Arbeitsschwerpunkt:
Betreut durch: MaFlo
J. W. v. Goethe (1780)
Ueber allen Gipfeln
Ist Ruh',
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.
Wie interpretiere ich ein Gedicht?
1) Der erste Eindruck:
Wovon handelt das Gedicht:
Das Gedicht " Über den Gipfeln ist Ruh" von J.W.v. Goethe (1780) handlet von Ruhe im Wald und um das ruhen eines Lebewesens. Deshalb könnte man auch sagen, dass sich das Gedicht um Einsamkeit handelt. In den letzten beiden Versen geht es um den Tod.
2)Welchen Eindruck macht es auf mich?
Das Gedicht macht einen sehr düsteren Eindruck, da es um Stille geht.
3) Wovon handelt das Gedicht konkret?
Formenanalyse:
-8 verse
-Kreuzreim
Inhaltsanalyse:
In dem Gedicht "Über den Gipfeln ist Ruh" von J.W.v.Goethe (1780), geht es um die Ruhe über allen Gipfeln und Wipfeln. Die Vögel im Walde sind leise und bald wirst auch du ruhen.
Formenanalyse:
Das Gedicht ist eine Strophe mit 8 Versen. Die 8 Verse könnte man in der hälfe teilende in den ersten vier Versen das Reimschema Kreuzreim ist und in den anderen vieren das Reimschema umarmender Reim. Zudem wird das Metrum auch oft gewechselt. Im ersten Vers ist ein 3 hebiger Trochäus, welcher Ruhe und Entspannung vermittelt. Im zweite und dritten Vers ist das Metrum Jambus. Der vierte Vers ist wieder ein 2 hebiger Trochäus. Die letzte vier Verse sind Daktylus. Dies hat die Wirkung, dass das lyrische Ich zunehmend zur ruhe kommt.
Mondnacht (1837)
Es war, als hätt der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Erster Eindruck
Wovon handelt das Gedicht?
Das Gedicht "Mondnacht" von Joseph von Eichendorff, handelt von der Erde und dem Himmel, wie diese sich berühren, von der Nacht und wie die Seele des lyrische Ichs durch das Land nach Hause fliegt.
Welche Wirkung erzählt es?
Das Gedicht hinterlässt einen sehr ruhigen (dies sieht man an den Adjektiven "still" (Vers 2),"sacht"(Vers 6) und "leis"(Vers 7) und träumerischen ersten Eindruck, da es um die Nacht geht.
Gedichts analyse:
In dem Gedicht "Mondnacht" von Joseph von Eichendorff, geht es um die Berührung von Himmel und Erde, um die Nacht und um die Seele des lyrischen Ichs, die durch die Nacht nach Hause fliegt.
In dem ersten und zweiten Vers beschreibt das lyrische ich die Mondnacht , wie der Himmel und die Erde sich berühren ("geküsst"). Durch die beiden Verse herrschte eine verträumte, romantische Stimmung im Gedicht. Zudem wird dadurch eine Vereinigung von Himmel und Erde dargestellt.Danach beschreibt es, was es hört (v. 7 "es rauschten leis die Wälder") und sieht (v. 8 "So sternklar war die Nacht"). dies kann man so deuten, dass das lyrische ich dem Leser die Unendlichkeit zeigen möchte, da die Sterne eine Höhe und die Felder eine Weite schaffen. Durch die Wahrnehmungen des lyrischen Ichs kann man spüren, dass es eins mit der Natur ist. Zum Schluss fliegt die Seele des lyrischen Ichs nach hause. Dadurch merkt man das sich das lyrische ich mit der Natur verbunden ist. Da durch den Plural "Lande" (V. 11) die Unendlichkeit wieder gemeint sein könnte, kann man dies nun so deuten, dass die Seele des lyrische Ichs in den Himmel nach Hause fliegt.
Das Gedicht besteht aus drei Strophen, welche jeweils 4 Verse hat ( erste Strophe v. 1-4, zweite Strophe v. 5-8, dritte Strophe v. 9-12). Zudem ist das Reimschema Kreuzreim (v.9 u. 11 "spannte" "Lande"). Zusätzlich unterliegt im Gedicht ein dreihebiger Jambus als Metrum. Dies wirkt entspannend, weshalb es dadurch zum Inhalt passt.
In dem Gedicht werden viele sprachliche Mittel verwendet, wie zum Beispiel Vergleiche (v. 1„Es war als…“, v. 12„Als flöge sie…“), durch diese Vergleiche werden Einblicke in die Natur in dieser Nacht gegeben und Personifikationen ( v. 1-2 „küssender Himmel“, v. 3-4 „träumende Erde“, v. 5 „gehende Luft“, v. 9-10 „ihre Flügel ausspannende Seele“), dadurch kann man sich das Bild, welches in der Nacht geschaffen wird, besser vorstellen. In Vers 10 ist noch eine Metapher, da Flügel an die Freiheit erinnern.
Georg Trakl (1909-1912): Sommersonate
Täubend duften faule Früchte.
Busch' und Bäume sonnig klingen,
Schwärme schwarzer Fliegen singen
Auf der braunen Waldeslichte.
In des Tümpels tiefer Bläue
Flammt der Schein von Unkrautbränden.
Hör' aus gelben Blumenwänden
Schwirren jähe Liebesschreie.
Lang sich Schmetterlinge jagen;
Trunken tanzt auf schwülen Matten
Auf dem Thymian mein Schatten.
Hell verzückte Amseln schlagen.
Wolken starre Brüste zeigen,
Und bekränzt von Laub und Beeren
Siehst du unter dunklen Föhren
Grinsend ein Gerippe geigen.
Erster Eindruck:
Das Gedicht „Sommersonate“ von Georg Trakl beschreibt den Sommer. In seinem Sommerbild ist die Vergänglichkeit eingeschlossen.Diese gehört zur Epoche Barock. Das Gedicht hat einen düsteren Unterton, denn alles was schön ist verwest/ stirbt ab.
1)
Gemeinsamkeiten | Unterschiede |
---|---|
-beobachtung des Naturgeschehen | -Tag/Nacht |
-viele Personifikationen | - unterschiedliches Reimschemer
Mondnacht-> Kreuzreim Sommersonate-> umarmender Reim |
- Wir viel mit den Sinnen wahrgenommen |
3)
rethorische mittel:
Metapher: V.6 "Flammt der Schein von Unkrautbränden" -> es wirkt durch die Metapher anschaulicher
Personifikation: V.3 "singen", V. 13 "Wolken starre Brüste zeigen" -> man kann sich dadurch besser in das naturgeschehen hinein versetzen und man kann sich so mit dem Gedicht besser identifizieren.
Alliteration: V.10 "Trunken tanzt" -> es wird Spannung aufgebaut.
Entstehungshintergrund:
Georg Trakl wurde am 03.Februar 1887 in Salzburg als Sohn eines Eisenhändlers geboren. Seine Mutter konnte ihn nicht erziehen, da sie Drogenabhänig war und aus diesem Grund wurde er von der Hauslehrerin aufgezogen. Trakl hatte viele Probleme und fing auch im laufe der Schulzeit schon mit dem Rauschmittel an. 1905 begann er nun seine Apothekerlehre. als !906 stücke von ihm aufgeführt wurden sind, erwiesen diese sich als erfolglos. 6 Jahre danach Hatte er durch die vielen Drogen Geldsorgen, Depressionen und brauchte Hilfe von Freunden. 1914 meldete er sich als Freiwilliger Sanitäter für den Ersten Weltkrieg und wurde nach Galizien versetzt. Trakl erlebte den Krieg und hatte 100 Menschen alleine Versorgt.
Man sieht, dass die Kindheit von Trakl sehr düster und viele Probleme aufweist. In seinem Gedicht geht es auch um düstere Zeiten, wie zum Beispiel dem Krieg, den er Hautnah miterlebt hatte.
Fazit:
Durch die Wahrnehmung, die der Leser von der Umgebung bekommt, kann dieselschnell merken, dass Trakl seine Gefühle wieder spiegeln lässt und diese sind düster.Obwohl er seine Depressionen und Ängste nicht mit einbringt im Gedicht, kann man diese spüren.
Woran besonders? Flo
Barock- Haschen nach dem Wind
Das Gedicht "Einsamkeit" von Andreas Gryphius handelt um die Vergänglichkeit.
Das lyrische Ich versucht in Zeiten des Leids einen Rückzugsort für sich zu finden. So heißt es in Vers 1” der mehr der öden Wüste”. Die Wüste steht sinnbildlich für die eine Umgebung der Einsamkeit, in der sich das lyrische Ich befindet. Auch werden in Vers 4 Eulen und stille Vögelt erwähnt (vgl V. 4). Eulen sind Einzelgänger die Nachts unterwegs sind. So sind diese Tiere, Tiere der Einsamkeit. Es sind aber auch Tiere, die sich Tagsüber zurückziehen, wodurch das Motiv des Rückzugsort wieder aufgegriffen wird.
“Hier/ Fern von dem Pallast: weit von des Pövels Lüsten” V.5, beschreibt wie sich das lyrische Ich aus den Städten und von größeren Menschenmassen zurückgezogen hat, um sich zu einem zurück zu ziehen um einen Rückzugsort zu haben, als auch dem Krieg zu entkommen “ des Pöbelst Lüste” vgl. V. 5, um ein ruhiges Leben zu führen. Auch wird im Vers 8 der Tod wieder aufgegriffen “Wie die vor Abend schähn, die vor dem Tag uns grüßten” hier wird erneut die Einsamkeit des Lyrischen Ichs aufgegriffen, was erneut symbolisiert, dass sich das Lyrische Ich alleine fühlt, “ die vor dem Tag uns grüßten” V.8 und einen Rückzugsort für seine Trauer sucht.
Im Vers 9 und 10 werden erneut Motive der Einsamkeit aufgegriffen Vgl Die Höl. Eine Höhle ist ein geschützter Ort, in dem sich vor allem Tiere zurückziehen. Das Versucht auch das lyrische Ich, wodurch das Motiv der Suche nach einem Rückzugsort wieder aufgegriffen wird.
Im letzten Terzett heißt es “ Das alles, ohn ein Geist, den Gott selbst hält, muß wanken”. Die zeigt, dass die Menschen durch das Leid des 30 jährigen Krieges und der Pest innerlich einsam geworden sind und das der Geist vereinsamt ist. Wodurch Gott allein nicht mehr in der Lage ist, die Menschen zu halten. Dadurch wird erneut die Einsamkeit deutlich und die Suche nach einem Rückzugsort,um eine stärkere Bindung mit Gott einzugehen und um ein festeren stand im leben zu haben.
Sonett:
- beliebt im Barock
- "kleines Tonstück"
- "strenger" Aufbau
- Die ersten beiden Strophen bestehen aus vier Versen (Quartette)
- die zwei folgenden Strophen aus drei Versen (Terzette)
- Hebungen und Senkungen regelmäßig abwechseln
- Gegenüberstellung oder Gegenbehauptung sein
Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Novembertag
Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
drängt die Welt nach innen;
ohne Not geht niemand aus;
alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund
träumen Mensch und Erde.[1]
Erster Eindruck:
düster
kalt
Nebel
novembertrübe
leise
träumende Menschen
ambivalenz von schwere Kälte und Traum / ruhiges
Menschen sollen inneres ich kommen besinnen und Ruhe wahrnehmen
Das Gedicht „Novembertag“ von Christian Morgenstern, geht es um die Kälte, weshalb sich der Mensch im Haus aufhält. Zudem geht es um Ruhe und stille.
Inhaltsangabe:
In der ersten Strophe des Gedichtes geht es um den Nebel, der die Menschen ins Haus drängt und die Menschen nur für das Nötigste das Haus verlassen. In der Zweiten Strophe geht es darum, dass es Ruhiger im Leben wird und das die Menschen und die Erde am träumen sind.
Analyse:
In dem Gedicht „Novembertag“ geschrieben von Christian Morgenstern, handelt der erste beiden Verse von dem Rauch der ums Haus schwirrt und die Menschen nach drinnen verdrängt. Der Rauch soll den Nebel in den kälteren Monaten darstellen. Dieser bewirkt, dass die Menschen sich nach drinnen zurück ziehen und erst im Frühjahr wieder raus kommen. Die darauf folgenden zwei Verse handeln von den wichtigsten Sachen, für die die Menschen das Haus verlassen müssen. In Vers fünf und sechs geht es darum, dass sich die Menschen nicht mehr so viel bewegen und auch stiller werden. Dies führt auf die Jahreszeit wieder zurück, da im Winter alles ruhiger ist. In den letzen zwei Versen geht es nun um die heimliche Verborgenheit der Träumerei. Diese führt auf die Stille zurück, da man gut bei stille Träumen kann.
In Vers zwei kann man eine Personifikation und zugleich ein finden „drängt die Welt nach innen“ dies macht das Gedicht anschaulicher und es soll bedeuten, dass die Welt ruhiger wird und sich einschließt. Es befindet sich noch eine Personifikation in Vers 5 „Leiser wird die Hand, der Mund“, diese bedeutet, dass das die Hand sich nicht mehr so schnell bewegt und der Mund aufhört so laut zu sprächen. Dies führt dazu, dass die Hektik und der Lärm auf hören. Eine weiteres Sprachliches Bild findet man in Vers 7„Heimlich, wie auf Meeresgrund“, einen Vergleich. Dieser bedeutet, dass etwas ganz tief und gut versteckt ist, auf dem Meeresboden.
Die Physiker:
Newton:
-Alec Jasper Kilton -> westliche Geheimagent
- im Irrenhaus unter dem Namen Herbert Georg Beutler eingeschrieben
-seid einem Jahr im Irrenhaus
-trinkt gerne ein Glas Kognak
-trägt Kleidung die aus dem 18. Jahrhundert
-Möbius für sich zu gewinnen
-um Plan umzusetzen wird er zum Mörder