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Der Titel passt gut zu dem Gedicht, da die Witwe durch ihren Monolog, bei dem sie jedoch eine Ansprachen an den Bräutigam macht (vgl. Z. 1,8-9), wie in einem Gebet versucht eine Bindung zu etwas Übernatürlichem aufzubauen.  
Der Titel passt gut zu dem Gedicht, da die Witwe durch ihren Monolog, bei dem sie jedoch eine Ansprachen an den Bräutigam macht (vgl. Z. 1,8-9), wie in einem Gebet versucht eine Bindung zu etwas Übernatürlichem aufzubauen.  
    
    
<big>Sprachanalyse</big>:                                                                                                                                          Im gesamten wird eine sehr bildliche Darstellung verwendet, wie zum Beispiel in Vers.2 ,,Spricht mit der Flammensprache Beben“ eine Personifikation bei der die Bewegung der Flammen durch den Wind von der Witwe als eine Kommunikation des Toten Bräutigams gedeutet wird, diese soll verdeutlichen, dass die Witwe versucht Kontakt mit dem toten Mann aufzunehmen. Außerdem wird durch die beschriebene Personifikation und auch durch die in Vers.4 ,,Dein Staub vernehmlich ruft zum ewegen Leben“ klar, dass die Frau glaubt nur der Körper des Mannes sei Tod, die Seele jedoch nicht und er versucht auch den Kontakt zu ihr aufzunehmen. In den Versen 10 und 11 findet man einen   
<big>Sprachanalyse</big>:                                                                                                                                          Im gesamten wird eine sehr bildliche Darstellung verwendet, wie zum Beispiel in Vers.2 ,,Spricht mit der Flammensprache Beben“ eine Personifikation bei der die Bewegung der Flammen durch den Wind von der Witwe als eine Kommunikation des Toten Bräutigams gedeutet wird, diese soll verdeutlichen, dass die Witwe versucht Kontakt mit dem toten Mann aufzunehmen. Außerdem wird durch die beschriebene Personifikation und auch durch die in Vers.4 ,,Dein Staub vernehmlich ruft zum ewegen Leben“ klar, dass die Frau glaubt nur der Körper des Mannes sei Tod, die Seele jedoch nicht und er versucht auch den Kontakt zu ihr aufzunehmen. In den Versen 10 und 11 findet man eine Repetition un zwar wird das Wort Blick mehrfach verwendet, wodurch ihre Frage nach den letzten Geschehnissen verstärkt wird. Auch wird das Wort "weg" in den Versen 19 und 20 mehrfach verwendet. Durch verschiedene Metaphern wie zum Beispiel in Vers 22-23 ,,ein Stück spiegelndes Metall, vielleicht die Gürtelschnalle deines Feindes" oder Vers 17-18 ,,von soviel Abschied und von soviel Tod bereitet?" wird klar, dass der Bräutigam im Krieg verstorben ist, da in der ersten Metapher klar gemacht wird, dass er durch die Waffe eines Feindes getötet werden könnte und durch die zweite, dass er wahrscheinlich nicht der einzige Soldat war, der in diesem Kampf gestorben ist. In Vers 30 wird noch einmal der Schmerz und dir Qual verdeutlicht, durch eine Hyperbel ,,qualverbrant", die der Bräutigam bei seinem Tod vermutlich verspürt hat.       
    
    



Version vom 18. Dezember 2020, 20:20 Uhr

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Projekt: Lyrik im thematischen Längsschnitt

Betreut von: Benutzerin:MaFlo


Arbeitsschwerpunkt :

Ich analysiere das Gedicht : Nelly Sachs : Gebete für den toten Bräutigam (1946),

Ich habe mich für dieses Gedicht entschieden, da Nelly Sachs die Namensgeberin meiner Schule ist und mich das Gedicht, sowie die Autorin interessiert.

Deutungshypothese: In diesem Gedicht sammelt das lyrische Ich seine Gedanken und Gefühle über den Tod des Bräutigams, außerdem formuliert es viele Hypothesen über die letzten Geschehnisse vor dem Tod.

Inhaltsanalyse:  Im Gedicht „Gebete für den toten Bräutigam“ von Nelly Sachs aus dem Jahr 1946 geht es um eine Witwe, die weinend am Grab Ihres Bräutigams trauert (vgl. Z. 3). In einem Monolog macht Sie sich Gedanken bei die Todesursache (vgl. Z. 9-10) und stellt sich verschiedene Situationen vor, in denen ihr Bräutigam gestorben seien könnte (vgl. Z. 11 ff.) Der Titel passt gut zu dem Gedicht, da die Witwe durch ihren Monolog, bei dem sie jedoch eine Ansprachen an den Bräutigam macht (vgl. Z. 1,8-9), wie in einem Gebet versucht eine Bindung zu etwas Übernatürlichem aufzubauen.

Sprachanalyse: Im gesamten wird eine sehr bildliche Darstellung verwendet, wie zum Beispiel in Vers.2 ,,Spricht mit der Flammensprache Beben“ eine Personifikation bei der die Bewegung der Flammen durch den Wind von der Witwe als eine Kommunikation des Toten Bräutigams gedeutet wird, diese soll verdeutlichen, dass die Witwe versucht Kontakt mit dem toten Mann aufzunehmen. Außerdem wird durch die beschriebene Personifikation und auch durch die in Vers.4 ,,Dein Staub vernehmlich ruft zum ewegen Leben“ klar, dass die Frau glaubt nur der Körper des Mannes sei Tod, die Seele jedoch nicht und er versucht auch den Kontakt zu ihr aufzunehmen. In den Versen 10 und 11 findet man eine Repetition un zwar wird das Wort Blick mehrfach verwendet, wodurch ihre Frage nach den letzten Geschehnissen verstärkt wird. Auch wird das Wort "weg" in den Versen 19 und 20 mehrfach verwendet. Durch verschiedene Metaphern wie zum Beispiel in Vers 22-23 ,,ein Stück spiegelndes Metall, vielleicht die Gürtelschnalle deines Feindes" oder Vers 17-18 ,,von soviel Abschied und von soviel Tod bereitet?" wird klar, dass der Bräutigam im Krieg verstorben ist, da in der ersten Metapher klar gemacht wird, dass er durch die Waffe eines Feindes getötet werden könnte und durch die zweite, dass er wahrscheinlich nicht der einzige Soldat war, der in diesem Kampf gestorben ist. In Vers 30 wird noch einmal der Schmerz und dir Qual verdeutlicht, durch eine Hyperbel ,,qualverbrant", die der Bräutigam bei seinem Tod vermutlich verspürt hat.


Udo Jürgens: Griechischer Wein (1974), da ich das Lied kenne und ich mich mit dem Inhalt dieses Liedes beschäftigen möchte. Mein erster Eindruck von dem Gedicht ist, dass

Inhaltsanalyse: Ein Mann geht Abends nach Hause ( v.1-2), tritt auf dem Weg in ein Wirtshaus ein (v . 3). Dort wird er von südländisch aussehenden Männern zum Wein eingeladen (v.6-11) Die Männer welche Gastarbeiter sind, sie singen Lieder über die Sehnsucht, die sie nach der Heimat Griechenland verspüren, Sehnsucht nach ihren Frauen und Kindern (v. 12-20). Außerdem davon, dass sie Hoffnung haben bald wieder mach hause zu gehen (v. 22)