Informatik am Johanneum/eigene Verfahren/10jojo
Stufenverschlüsselung
Bei meinem Verfahren handelt es sich um ein Substitutionsverfahren namens Stufenverschlüsselung. Es trägt den Namen , da sich der Schlüssel wie bei einer Treppe nach jedem Buchstaben um 1 erhöht. Am einfachsten lässt sich der Text ver- und entschlüsseln, wenn man den Text in Großbuchstaben und ohne Leerzeilen aufschreibt.
Verschlüsselung
Ein Text wird mit dem Verfahren stufenweise verschlüsselt, d.h. der erste Buchstabe im Text wird um einen verschoben (z.B. von A nach B oder von H nach I). Der zweite Buchstabe wird um zwei verschoben (z.B. von A nach C oder H nach J) und das geht immer so weiter, bis man nach 26 Buchstaben wieder nur um einen erhöht.
Entschlüsselung
Die Entschlüsselung geht genauso wie die Verschlüsselung, nur dass man bei jedem Buchstaben 1, 2, 3 etc. Buchstaben abziehen muss. (Von B zu A usw.)
Beispiel: INFORMATIK --> JPISWSHBRU
Verschlüsselung
Der Satz EINVERSCHLUESSLUNGSVERFAHRENSOLLTEAUCHEINFACHANZUWENDENSEIN lässt sich mit meinem Verfahren folgendermaßen verschlüsseln: FKQZJXZKQVFQFGTBCMGANQBPEAITHRXUSTCOLGPVTYEXTWCWKXTWFPGISYLQW
Entschlüsselung
Man fängt bei dem F an und setzt es im Alphabet einen nach unten, dass heißt es wird ein E.
Das K wird zum I etc.
Sicherheitsbewertung
Da es sich um eine Weiterführung des Caesar-Verfahrens handelt, würde ich sagen, dass es ein wenig sicherer ist.
Negativ: - Es ist etwas aufwendig es zu verschlüsseln, da sich der Schlüssel nach jedem Buchstaben ändert. Aufgrund dieser Tatsache ist es besser, wenn man nur kurze Sätze oder einzelne Worte ver- und entschlüsselt, da es sonst einfach zu lange dauert.
- Ingesamt ist es mit etwas Aufwand leicht zu knacken, wenn man auf die Verschlüsselung gekommen ist
Positiv: - Man kann wiederum keine doppelten Buchstaben erkennen, wie z.B. TT