Fremdsprachenunterricht digital gestalten?!/MiFd-Modell
MIFD – Modell individuelle Förderung digital
Das MIFD Modell stellt eine Zusammenstellung von dem TPACK-, 4K- und SAMR-Modell dar. Durch dieses Modell soll eine passende Einordnung von Lehr-Lern-Prozessen erzielt werden. Das MIFD besteht aus drei Kreisen, die in sich geschlossen sind. Ihre Verbindung zueinander, verdeutlicht die Interdependenz und Abhängigkeit der Handlungsfelder individueller Förderung untereinander.
1. Die drei Phasen
Das oben genannte Modell, welches von Tobias Rodemerk erstellt bzw. entwickelt wurde, lässt sich in die drei Phasen Diagnose, Klassenführung und Lernzeitgestaltung einteilen.
1.1 Diagnose
Der erste Themenbereich Diagnose beschreibt den Fokus der sogenannten Formativen Evaluation, Selbsteinschätzung des aktuellen Leistungsstandes und des Feedbacks.
1.2 Klassenführung
Die Punkte, auf die man sich in diesem Handlungsfeld konzentriert sind Organisation, positive Verstärkung von Schülerverhalten und auch die Elternunterstützung spielt hier eine große Rolle.
1.3 Lernzeitgestaltung
Die Lernzeitgestaltung beschäftigt sich widerum mit Binnendifferenzierung, Lerntechniken und Kooperative Lernformen.
2. Ziele
Ein Ziel dieses Modells ist es, eine schnelle Orientierung bzgl. möglicher Handlungsfelder und -ebenen von individuellen Förderungen und unterrichtlichen Wirksamkeiten der einzelnen Felder des MIFD's anzueignen.
Ein weiteres Ziel der Anwendung des MIFD-Modells besteht darin, Lehr-Lern-Prozesse im Bezug auf die inviduelle Förderung, durch digitale Hilfe gestalten zu können.
Außerdem bietet dieses Modell praktiksche Apps und Online-Anwendungen für die Umsetzung an.