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Aus ZUM Projektwiki

Gründung:

Der Steinertseepark wurde1976 als Naherholungsgebiet eröffnet. Hinter dem Grün-Oasen-Projekt steckt eine Geschichte, deren Verlauf mit landschaftlicher Idylle, Flora und Fauna zunächst nicht viel zu tun hatte. Von 1950 an wurde in der Grube „Steinert“ in einem Tiefbaufeld und von 1953 im Tagebau Braunkohle abgebaut.[1]

Steinertseebahn:

Die Spurweite der Modelle beträgt 127 mm, das sind 5 Zoll. Zur Zeit werden zusätzlich ein Gleis in der Spurweite 184 mm gebaut, d.h. 71/4 Zoll, so das ein Dreischienengleis für beide Spurweiten entsteht. Der Außenkreis ist mittlerweile (Juni 2012) komplett mit der dritten Schiene versehen. Die „zölligen“ Spurweiten resultieren aus der Tatsache, das das Hobby der personenbefördernden Modellbahn aus dem Mutterland der Eisenbahn, nämlich England, kommt.[2]

Landschaft:

Nach dem Zusammenschluss der Kaufunger Ortsteile zu einer Großgemeinde wurde das rund 45 Hektar Areal für die Entwicklung einer verbindenden Grünzone zwischen Ober- und Niederkaufungen genutzt. Grundstücke wurden angekauft und ein Bebauungsplan aufgestellt. Der damalige Bürgermeister Gerhard Iske, Heinrich Klose (ehemaliger Leiter des Kreis Planungsamtes) und Rudolf Passage (ehemaliger Leiter des Gemeindebauamtes) schreiben in „1000 Jahre Kaufungen“[3]

Tiere:

Kaufungen – „Der Wasserspiegel des Steinertsees ist inzwischen um rund 80 Zentimeter gefallen“, sagt Martin Lange, Vorsitzender des Naturschutzbundes Kaufungen-Lohfelden (NABU). „Und neues Wasser kommt nicht nach. Der Bonebach als einziger Zufluss ist schon seit dem Sommer trocken gefallen.“ Betroffen seien ebenso die unmittelbar angrenzenden Kleingewässer wie der Eisvogelteich und die Amphibien-Gräben, die wie ein engmaschiges Netz die Auwaldbereiche am Ostufer des Steinertsees durchziehen. Seit Jahren schon kümmert sich der NABU Kaufungen-Lohfelden um den Erhalt und die Pflege dieser Biotope – „sie stellen wichtige Rückzugsräume für vom Wasser abhängige Tierarten dar“, sagt Lange.[4]