Studsemgym-saar/Motivation/MY: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZUM Projektwiki
(Eintrag Tabelle)
(Die ersten Schritte des Target-Modells wurden ergänzt.)
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-        Negative Emotionen sollten vermieden werden
-        Negative Emotionen sollten vermieden werden
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|›'''T''' ask = Aufgaben, die Schüler erledigen sollen
 
* Anpassung der Schwierigkeit der Aufgaben an die Schüler*innen
* Aufgaben mit Lebensweltbezug
* Strukturierung in Teilschritte und Teilziele
 
'''›A''' utonomy = Selbstständigkeit, die den Lernern eingeräumt werden soll
 
* Übertragung der Verantwortung für das Lernen und die Zusammenarbeit in der Klasse
* Wahl von (Teil-)Lernzielen, Lernaktivitäten, Lernwegen und Lernmaterialien --> Selbstregulation, Wahlfreiheit
* offene Ergebnisdarstellung
 
'''›R''' ecognition = Anerkennung, die Schüler für ihre Leistung erfahren
 
* Anerkennung von Lob, positive emotionale Reaktion, Belohnung --> Verstärkung
* Anerkennung individueller Verbesserungen
* keine Bevorzung von leistungsschwachen und leistungsstarken Schülern
* Anerkennung individueller Lösungszugänge
* konstruktives Fehlerklima --> Fehler = Lernchance, Fehler ≠ Anzeichen mangelnder Kompetenz
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Version vom 31. März 2020, 09:44 Uhr

Wiki zu Motivation 2

Vergleich der Modelle: ARCS – TARGETS

ARCS - Modell nach J. Keller (2011) TARGETS – Modell nach Carol Ames, erweitert durch E.Kiel
4 Hauptdimensionen der Motivationsförderung:


Attention = Aufmerksamkeit

-        Aufmerksamkeit und Neugierde als wichtige Voraussetzung

Relevance = Relevanz

-        Handlungsbereitschaft nur dann vorhanden, wenn eine Tätigkeit als sinnvoll erscheint

Confidence = Erfolgszuversicht

-        Aussicht auf Erfolg muss gegeben sein

Satisfaction = Zufriedenheit

-        Negative Emotionen sollten vermieden werden

›T ask = Aufgaben, die Schüler erledigen sollen
  • Anpassung der Schwierigkeit der Aufgaben an die Schüler*innen
  • Aufgaben mit Lebensweltbezug
  • Strukturierung in Teilschritte und Teilziele

›A utonomy = Selbstständigkeit, die den Lernern eingeräumt werden soll

  • Übertragung der Verantwortung für das Lernen und die Zusammenarbeit in der Klasse
  • Wahl von (Teil-)Lernzielen, Lernaktivitäten, Lernwegen und Lernmaterialien --> Selbstregulation, Wahlfreiheit
  • offene Ergebnisdarstellung

›R ecognition = Anerkennung, die Schüler für ihre Leistung erfahren

  • Anerkennung von Lob, positive emotionale Reaktion, Belohnung --> Verstärkung
  • Anerkennung individueller Verbesserungen
  • keine Bevorzung von leistungsschwachen und leistungsstarken Schülern
  • Anerkennung individueller Lösungszugänge
  • konstruktives Fehlerklima --> Fehler = Lernchance, Fehler ≠ Anzeichen mangelnder Kompetenz


Vergleich der Modelle: ARCS-Planungsmodell - Planungsprozess Klafkis


ARCS-Planungsmodell Planungsprozess Klafkis