Psychologie im Umweltschutz/Paradoxe beim Umweltverhalten: Wieso handeln wir oftmals entgegen unserer eigentlichen Überzeugungen?: Unterschied zwischen den Versionen

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Jeder Mensch trifft am Tag mehrere Entscheidungen. Viele Entscheidungen resultieren aus Routinen und werden daher unterbewusst getroffen. Für andere bedarf es an Zeit, um die richtige Endscheidung treffen zu können. Viele können aber auch intuitiv getroffen werden und benötigen keine Ressourcen. In diese Kapitel der Arbeit wird der Begriff der Entscheidung und wie diese aufzufassen ist.
Jeder Mensch trifft am Tag mehrere Entscheidungen. Viele Entscheidungen resultieren aus Routinen und werden daher unterbewusst getroffen. Für andere bedarf es an Zeit, um die richtige Endscheidung treffen zu können. Viele können aber auch intuitiv getroffen werden und benötigen keine Ressourcen. In diese Kapitel der Arbeit wird der Begriff der Entscheidung und wie diese aufzufassen ist.


==== 2.1 Definition ====
====2.1 Definition====
Der Begriff der Entscheidung ist im allmeinen Sprachgebrauch gängig und wird in jeglichen Kontexten verwendet.Trotzdem bedarf es, um ein Verständnis über die Arbeit herzustellen, den Begriff der Entscheidung festzulegen, in dem eine trennscharfe Definition angeführt wird. Vorerst ist erwähnen, dass eine Entscheidung vor liegt, wenn eine Verhaltensweise fortgesetzt oder verändert werden soll (Schiemenz & Schönert, 2005) „Als Gegenstand der Entscheidungsforschung betrachten wir Situationen, in denen sich eine Person zwischen mindestens zwei Optionen „präferenziell“ entscheidet“ (Pfister H.R et. al 2017). Damit ist gemeint, dass eine Option gegenüber einer anderen bevorzugt wird. Dabei ist das höchste Kriterium, welches sich einer Entscheidung unterliegt, eine Zielsetzung, die mit unterschiedlichen Entscheidungsalternativen du diesem Ziel führen (vgl. Schiemenz & Schönert, 2005S. 153)
Der Begriff der Entscheidung ist im allmeinen Sprachgebrauch gängig und wird in jeglichen Kontexten verwendet.Trotzdem bedarf es, um ein Verständnis über die Arbeit herzustellen, den Begriff der Entscheidung festzulegen, in dem eine trennscharfe Definition angeführt wird. Vorerst ist erwähnen, dass eine Entscheidung vor liegt, wenn eine Verhaltensweise fortgesetzt oder verändert werden soll (Schiemenz & Schönert, 2005) „Als Gegenstand der Entscheidungsforschung betrachten wir Situationen, in denen sich eine Person zwischen mindestens zwei Optionen „präferenziell“ entscheidet“ (Pfister H.R et. al 2017). Damit ist gemeint, dass eine Option gegenüber einer anderen bevorzugt wird. Dabei ist das höchste Kriterium, welches sich einer Entscheidung unterliegt, eine Zielsetzung, die mit unterschiedlichen Entscheidungsalternativen du diesem Ziel führen (vgl. Schiemenz & Schönert, 2005S. 153)


==== 2.2 Dimensionen von Optionen ====
====2.2 Dimensionen von Optionen====
„Optionen (...) sind diejenigen Objekte, Handlungen, Regeln oder Strategien, zwischen denen gewählt werden kann; manchmal sind Optionen bereits vorgegeben, manchmal müssen sie vom Entscheider erst gesucht oder entwickelt werden (vgl. Pfister H. R. et. al 2017). Oftmals sind Handlungen ein größeres Ziel untergeordnet, welches durch das Ausführen verwirklicht werden soll“ (Pfister H. R. et. al 2017). In der Literatur wird Alternative als Synonym für Optionen verwendet. Optionen können Gegenstände/ Objekte wie Bücher oder Autos sein als auch Kaufentscheidungen und Standortentscheidungen. Zum anderen können Optionen auch Handlungen wie z.B. in den Urlaub fahren, ein Buch lesen oder ein bestimmtes Studium beginnen sein. „Handlungen sind meist auf ein konkretes Ziel gerichtet, das durch die Handlung verwirklicht werden soll“ (Pfister H. R. et. al 2017). Optionen können auch längerfristige Strategien sein, wie nachhaltiger konsumieren oder sparen. Bei dieser Art von Option liegen nur allgemeine Zielrichtungen vor. Die Methode mit dem diese Strategie realisiert werden soll, ist nicht festgelegt. Um sich für die Strategie zu entscheiden tragen individuelle Wertvorstellungen, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale des Entscheiders zu (vgl. Pfister H. R. et. al 2017 S. 16).
„Optionen (...) sind diejenigen Objekte, Handlungen, Regeln oder Strategien, zwischen denen gewählt werden kann; manchmal sind Optionen bereits vorgegeben, manchmal müssen sie vom Entscheider erst gesucht oder entwickelt werden (vgl. Pfister H. R. et. al 2017). Oftmals sind Handlungen ein größeres Ziel untergeordnet, welches durch das Ausführen verwirklicht werden soll“ (Pfister H. R. et. al 2017). In der Literatur wird Alternative als Synonym für Optionen verwendet. Optionen können Gegenstände/ Objekte wie Bücher oder Autos sein als auch Kaufentscheidungen und Standortentscheidungen. Zum anderen können Optionen auch Handlungen wie z.B. in den Urlaub fahren, ein Buch lesen oder ein bestimmtes Studium beginnen sein. „Handlungen sind meist auf ein konkretes Ziel gerichtet, das durch die Handlung verwirklicht werden soll“ (Pfister H. R. et. al 2017). Optionen können auch längerfristige Strategien sein, wie nachhaltiger konsumieren oder sparen. Bei dieser Art von Option liegen nur allgemeine Zielrichtungen vor. Die Methode mit dem diese Strategie realisiert werden soll, ist nicht festgelegt. Um sich für die Strategie zu entscheiden tragen individuelle Wertvorstellungen, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale des Entscheiders zu (vgl. Pfister H. R. et. al 2017 S. 16).


==== 2.3 Entscheidungssituationen ====
====2.3 Entscheidungssituationen====
Die Situationen einer Entscheidung unterscheidet sich in unterschiedlichen Weisen, Konsequenzen einer Entscheidung können sich als sicher/ unsicher und ein- oder mehrdimensional sein (vgl. Pfister H. R. et. al 2017). Oftmals wird der Begriff der Entscheidung als positiv in der Gesellschaft wahrgenommen. Schwartz und andere Psychologie Kollegen beschreiben in Ihren Arbeiten „Die Last der Entscheidung“ (Schwarz, 2004) die Schattenseiten der Entscheidungen. Einerseits beschreiben Menschen das die Freiheit sich zu entscheiden eines der kostbarsten Güter ist und je mehr Entscheidungsmöglichkeiten entstehen desto erfüllter ist man. Auf der anderen Seite gibt es empirische Befunde, dass übermäßige Entscheidungsmöglichkeiten negative Auswirkungen, wie Stress oder Überforderungen hervorrufen können. (vgl. Schwarz, 2004)
Die Situationen einer Entscheidung unterscheidet sich in unterschiedlichen Weisen, Konsequenzen einer Entscheidung können sich als sicher/ unsicher und ein- oder mehrdimensional sein (vgl. Pfister H. R. et. al 2017). Oftmals wird der Begriff der Entscheidung als positiv in der Gesellschaft wahrgenommen. Schwartz und andere Psychologie Kollegen beschreiben in Ihren Arbeiten „Die Last der Entscheidung“ (Schwarz, 2004) die Schattenseiten der Entscheidungen. Einerseits beschreiben Menschen das die Freiheit sich zu entscheiden eines der kostbarsten Güter ist und je mehr Entscheidungsmöglichkeiten entstehen desto erfüllter ist man. Auf der anderen Seite gibt es empirische Befunde, dass übermäßige Entscheidungsmöglichkeiten negative Auswirkungen, wie Stress oder Überforderungen hervorrufen können. (vgl. Schwarz, 2004)


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====Überprüfung der Hypothesen====
====Überprüfung der Hypothesen====


===Diskussion und Ausblick===
===5 Diskussion und Ausblick===
Im Folgenden wird die Diskussion in drei Unterabschnitte gegliedert. Angeführt wird die Diskussion mit der eigenen Limitation (5.1) bei der in Hinblick auf die vorliegende Studie kritisch erläutert wird, welche Verbesserungen zu ersträben sind. Abschließend wird im letzten Unterabschnitt (5.2) eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Fazit aus der vorliegenden Studie gezogen.


====Eigene Limitation====
====5. 1Eigene Limitation====
Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass diese Studie erneut durchgeführt werden müsste. Trotz das alle Hypothesen bestätigt wurden, sind ausschlaggebende Fehler vorhanden, die das Ergebnis zu sehr verfälschen. Vor allem mit einer Stichprobe von n=108 Probanden, ist diese Studie zu klein erfasst.


====Zusammenfassung und Fazit====
Leider erweist sich die Stichprobe nicht als repräsentativ, da trotz der weit gefächerten Altersgruppe von 11 bis 62 Jahren ein starker Fokus auf die Altersgruppe der Mitte zwanzig Jährigen liegt. Durchschnittlich sind die Probanden der Stichprobe 26 Jahre alt. Besonders viele Probanden waren 22 Jahre alt, wodurch auch die meisten Probanden als höchsten Bildungsgrad die „allgemeine Hochschulreife“ angaben.
 
Auch die Geschlechter Verteilung der Studie ist nicht repräsentativ, denn 61% der Probanden sind weiblich, 39% männlich.
 
Da sich die meisten Probanden vermutlich während der Befragung in einer Ausbildung oder einem Studium befanden und die Mehrheit der Umfrage ausmachten, lag das höchsten Einkommen bei bis zu 1000€ monatlich. Dieses Ergebnis spielt der 2. Hypothese, dass finanzielle Mittel die Ursache für ein Handeln entgegen der eigentlichen Einstellungen sind zu.
 
Damit ein Test als gültig anerkannt werden kann, müssen die drei Hauptgütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität gegeben sein. Die ersteren beiden konnten vorgewiesen werden, doch um die Validität des Testes festzustellen fehlt eine Messmöglichkeit, die wir den Probanden hätten, müssen.
 
====5.2 Zusammenfassung und Fazit====


====Literaturverzeichnis====
====Literaturverzeichnis====

Version vom 31. März 2021, 19:52 Uhr

Einleitung

Unsere Gesellschaft entwickelt sich ständig und zu jeder Zeit. Im Laufe der Letzen Jahre haben sich dabei einige Trends und Megatrends herauskristallisiert. Dazu gehören Globalisierung, Digitalisierung aber auch Umweltschutz und der damit einhergehenden Nachhaltigkeit. Die Verantwortung für Umweltschutz und nachhaltiges Handeln trägt jeder einzelne Mensch. Auch die Politik setzt dafür rechtliche Rahmen. Nachhaltigkeitsziele werden formuliert, wie zum Beispiel die Abschaffung von Plastiktüten, den Verbot von Plastikstrohhalmen und noch viele weitere. Doch ohne das Handeln eines jeden Einzelnen kann die Politik die Ziele nicht umsetzen und erreichen. Der typische Einkauf im Supermarkt zeigt schon große Fortschritte. Regale mit veganen Ersatzprodukten und Bio-Lebensmitteln werden ständig erweitert. Viele Unternehmen minimieren in ihrer Produktion und auch in Ihren Verpackungen den Anteil des verwendeten Plastiks. Bei dem Drogeriemarkt DM werden keine kostenfreie Plastiktüten mehr angeboten. Second-Hand und Vintage-Style wird immer beliebter. Doch wo liegen die Grenzen des nachhaltigen Handelns eines jeden Menschen?

Diese Arbeit setzt an genau diesem Punkt an und beschäftigt sich im Kern damit, wieso Menschen, denen nachhaltiges Handeln wichtig ist, in einigen Punkten dennoch entgegen Ihrer eigentlichen umweltbewussten Einstellung handeln. Dafür werden zu Beginn die theoretischen Grundlagen der kognitiven Dissonanz, der Psychologie der Entscheidung und übergreifenden Paradoxen im Umweltverhalten genauer erläutert. Daraufhin wird die konkrete Fragestellung dieser Arbeit mit drei Hypothesen formuliert und erläutert. Anschließend wird der methodische Teil dieser Arbeit verschriftlicht und die Ergebnisse der angewandten Methode analysiert. Des Weiteren werden diese Ergebnisse mit den Grundlagen des theoretischen Hintergrunds in Verbindung gesetzt und ein abschließendes Fazit wird dargelegt.

Theorie

Kognitive Dissonanz

2 Psychologie der Entscheidung

Jeder Mensch trifft am Tag mehrere Entscheidungen. Viele Entscheidungen resultieren aus Routinen und werden daher unterbewusst getroffen. Für andere bedarf es an Zeit, um die richtige Endscheidung treffen zu können. Viele können aber auch intuitiv getroffen werden und benötigen keine Ressourcen. In diese Kapitel der Arbeit wird der Begriff der Entscheidung und wie diese aufzufassen ist.

2.1 Definition

Der Begriff der Entscheidung ist im allmeinen Sprachgebrauch gängig und wird in jeglichen Kontexten verwendet.Trotzdem bedarf es, um ein Verständnis über die Arbeit herzustellen, den Begriff der Entscheidung festzulegen, in dem eine trennscharfe Definition angeführt wird. Vorerst ist erwähnen, dass eine Entscheidung vor liegt, wenn eine Verhaltensweise fortgesetzt oder verändert werden soll (Schiemenz & Schönert, 2005) „Als Gegenstand der Entscheidungsforschung betrachten wir Situationen, in denen sich eine Person zwischen mindestens zwei Optionen „präferenziell“ entscheidet“ (Pfister H.R et. al 2017). Damit ist gemeint, dass eine Option gegenüber einer anderen bevorzugt wird. Dabei ist das höchste Kriterium, welches sich einer Entscheidung unterliegt, eine Zielsetzung, die mit unterschiedlichen Entscheidungsalternativen du diesem Ziel führen (vgl. Schiemenz & Schönert, 2005S. 153)

2.2 Dimensionen von Optionen

„Optionen (...) sind diejenigen Objekte, Handlungen, Regeln oder Strategien, zwischen denen gewählt werden kann; manchmal sind Optionen bereits vorgegeben, manchmal müssen sie vom Entscheider erst gesucht oder entwickelt werden (vgl. Pfister H. R. et. al 2017). Oftmals sind Handlungen ein größeres Ziel untergeordnet, welches durch das Ausführen verwirklicht werden soll“ (Pfister H. R. et. al 2017). In der Literatur wird Alternative als Synonym für Optionen verwendet. Optionen können Gegenstände/ Objekte wie Bücher oder Autos sein als auch Kaufentscheidungen und Standortentscheidungen. Zum anderen können Optionen auch Handlungen wie z.B. in den Urlaub fahren, ein Buch lesen oder ein bestimmtes Studium beginnen sein. „Handlungen sind meist auf ein konkretes Ziel gerichtet, das durch die Handlung verwirklicht werden soll“ (Pfister H. R. et. al 2017). Optionen können auch längerfristige Strategien sein, wie nachhaltiger konsumieren oder sparen. Bei dieser Art von Option liegen nur allgemeine Zielrichtungen vor. Die Methode mit dem diese Strategie realisiert werden soll, ist nicht festgelegt. Um sich für die Strategie zu entscheiden tragen individuelle Wertvorstellungen, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale des Entscheiders zu (vgl. Pfister H. R. et. al 2017 S. 16).

2.3 Entscheidungssituationen

Die Situationen einer Entscheidung unterscheidet sich in unterschiedlichen Weisen, Konsequenzen einer Entscheidung können sich als sicher/ unsicher und ein- oder mehrdimensional sein (vgl. Pfister H. R. et. al 2017). Oftmals wird der Begriff der Entscheidung als positiv in der Gesellschaft wahrgenommen. Schwartz und andere Psychologie Kollegen beschreiben in Ihren Arbeiten „Die Last der Entscheidung“ (Schwarz, 2004) die Schattenseiten der Entscheidungen. Einerseits beschreiben Menschen das die Freiheit sich zu entscheiden eines der kostbarsten Güter ist und je mehr Entscheidungsmöglichkeiten entstehen desto erfüllter ist man. Auf der anderen Seite gibt es empirische Befunde, dass übermäßige Entscheidungsmöglichkeiten negative Auswirkungen, wie Stress oder Überforderungen hervorrufen können. (vgl. Schwarz, 2004)

Da Entscheidungen bewusst und unbewusst getroffen werden können (vgl. Pfister H. R. et. al 2017) ist es zu betonen, dass wenn in dieser Arbeit mit Entscheidung, die bewusste Entscheidung gemeint ist. Der Entscheider weiß, dass er sich in einer Entscheidungssituation befindet und eine Entscheidung getroffen werden muss auch wenn nicht die komplexen Prozesse der Psychologie der Entscheidung bekannt sind.

Paradoxe im Umweltverhalten

Fragestellung und Hypothesen


1)    Menschen handeln entgegen ihrer eigentlichen Einstellung aufgrund ihres persönlichen Umfelds. 
2)    finanzielle Mittel sind der Grund für Handeln entgegen der eigentlichen Einstellung.
3)    durch das Handeln entgegen der eigentlichen Einstellung entsteht eine kognitive Dissonanz, auf die die Substitution dissonanter durch Konsonanter Kognitionen folgt.

Methode

Item & Testentwicklung

Durchführung

Stichprobe

Auswertung

Testgüte

Objektivität

Reliabilität

Validität

Überprüfung der Hypothesen

5 Diskussion und Ausblick

Im Folgenden wird die Diskussion in drei Unterabschnitte gegliedert. Angeführt wird die Diskussion mit der eigenen Limitation (5.1) bei der in Hinblick auf die vorliegende Studie kritisch erläutert wird, welche Verbesserungen zu ersträben sind. Abschließend wird im letzten Unterabschnitt (5.2) eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Fazit aus der vorliegenden Studie gezogen.

5. 1Eigene Limitation

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass diese Studie erneut durchgeführt werden müsste. Trotz das alle Hypothesen bestätigt wurden, sind ausschlaggebende Fehler vorhanden, die das Ergebnis zu sehr verfälschen. Vor allem mit einer Stichprobe von n=108 Probanden, ist diese Studie zu klein erfasst.

Leider erweist sich die Stichprobe nicht als repräsentativ, da trotz der weit gefächerten Altersgruppe von 11 bis 62 Jahren ein starker Fokus auf die Altersgruppe der Mitte zwanzig Jährigen liegt. Durchschnittlich sind die Probanden der Stichprobe 26 Jahre alt. Besonders viele Probanden waren 22 Jahre alt, wodurch auch die meisten Probanden als höchsten Bildungsgrad die „allgemeine Hochschulreife“ angaben.

Auch die Geschlechter Verteilung der Studie ist nicht repräsentativ, denn 61% der Probanden sind weiblich, 39% männlich.

Da sich die meisten Probanden vermutlich während der Befragung in einer Ausbildung oder einem Studium befanden und die Mehrheit der Umfrage ausmachten, lag das höchsten Einkommen bei bis zu 1000€ monatlich. Dieses Ergebnis spielt der 2. Hypothese, dass finanzielle Mittel die Ursache für ein Handeln entgegen der eigentlichen Einstellungen sind zu.

Damit ein Test als gültig anerkannt werden kann, müssen die drei Hauptgütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität gegeben sein. Die ersteren beiden konnten vorgewiesen werden, doch um die Validität des Testes festzustellen fehlt eine Messmöglichkeit, die wir den Probanden hätten, müssen.

5.2 Zusammenfassung und Fazit

Literaturverzeichnis