Freiherr-vom-Stein-Schule Hessisch Lichtenau/HeLi/Zerstörte Bunker in Hirschhagen

Aus ZUM Projektwiki


1. Historie zu Hirschhagen

Hirschhagen entstand aus der zur Zeit des Nationalsozialismus errichteten Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau. Diese Sprengstofffabrik war die zweitgrößte im damaligen Deutschland.1933 begannen die ersten Planungen für neue Rüstungsgebiete im Deutschen Reich. 1936 begannen nach genauer Planung die Bauarbeiten für das Werk. Für den Bau wurden tausend Männer dienstverpflichtet. Im Jahr 1938 wurde das Werk nach nur zweijähriger Bauzeit in Betrieb genommen. Das Werk Hessisch Lichtenau war das zweite was seinen Betrieb von den insgesamt 27 Sprengstofffabriken aufnahm. Das Werk wurde während der gesamten Bauzeit erweitert, sodass bis zum Kriegsende 399 Gebäude auf dem 233 Hektar großen Gelände errichtet waren. Neben Produktionsanlagen gab es dort Lagerstätten, Laboratorien, Sozialgebäude, Büros, Werkstätten und noch mehr. 1941 wurde eine Erweiterung außerhalb des Werksgelände vorgenommen.

Die Gewinne der Produktion waren dementsprechend hoch und der Rüstungsproduzent D.A.G hatte dadurch nicht nur eine Sprengstofffabrik erbaut und viel Geld verdient, sondern diese auch durch eine Tochterfirma praktisch umsonst gepachtet. 1945 wurde allerdings ein Liquidationsverfahren für die Verwert-Chemie eingeleitet, dadurch gibt es heute keinen rechtlichen Nachfolger der für die Folgeschäden der Produktion aufkommt.

2. Beschaffenheit der noch stehenden Bunker


3. Gründe warum die Bunker noch stehen


4. Bilderverzeichnis der noch stehenden Bunker