Benutzer:SchFNSG

Aus ZUM Projektwiki

Schule:https://www.nellysachs.de/

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium_Neuss

Meine Projekte: Naturlyrik

Mein Arbeitsschwerpunkt:

Betreut durch: MaFlo


Über allen Gipfeln ist Ruh'

Über allen Gipfeln

Bild zum Gedicht.jpg

Ist Ruh',

In allen Wipfeln

Spürest Du

Kaum einen Hauch;

Die Vögelein schweigen im Walde.

Warte nur! Balde

Ruhest du auch.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)


Worum geht es in dem Gedicht?

- In dem Gedicht „Über allen Gipfeln ist ruh“ geht es um die Ruhe und Einsamkeit, die in den Gipfeln herrscht.


Mein erster Eindruck von dem Gedicht:

- Meiner Meinung nach wirkt das Gedicht sehr ausgestorben und verlassen, da der Erzähler davon spricht wie leise und lautlos es in den Gipfeln ist. Das Gedicht könnte sich Nachts oder Abends abspielen.


Beschreibung des Gedichts:

1.Vers: In dem ersten Vers des Gedichtes, geht es darum wie ruhig und lautlos es in den Bergen beziehungsweise in den Gipfeln ist.

2. Vers: Im zweiten Vers wird davon gesprochen wie Windstill es in den Baumwipfeln ist und das man keinen Hauch an Wind verspürt.

3. Vers: Im dritten Vers wird nochmal verdeutlicht wie still und ausgestorben es in den Bergen ist, indem der Autor erzählt das sogar die Vögel keinen Ton von sich geben.

4.Vers: Im vierten Vers droht der Autor dem Leser in gewisser Weise und redet davon dass „Du“ auch bald ruhen wirst, der Leser wird direkt angesprochen. Es wird allerdings nicht näher darauf eingegangen was damit gemeint ist. Mit dieser Drohung wird beim Leser oder bei der Leserin Spannung erzeugt.

*Es wird eine Naturszene beschrieben. Das Lyrische Ich befindet sich überhalb der Baumwipfel in den Gipfeln.

Die Überschrift des Gedichtes verrät schon relativ viel über den Inhalt des Gedichtes, da das ganze Gedicht davon handelt wie still und ruhig es in den Bergen ist und das nicht einmal die Vögel einen Laut von sich geben. Der Titel des Textes ist außerdem das gleiche wie der erste Vers des Gedichtes.

Inhaltsanalyse:

In dem Gedicht „Über allen Gipfeln ist Ruh“ welches von Johann Goethe verfasst wurde, geht es um eine Momentaufnahme der Natur welche das Lyrische Ich persönlich miterlebt.

Das Gedicht beinhaltet insgesamt acht Verse und eine Strophe.

In den ersten vier Versen geht es darum wie ruhig und lautlos es in den Bergen ist und das kaum ein Hauch von Wind zu spüren ist. Es soll dem Leser oder der Leserin ein Gefühl von Verlassen - und Leblosigkeit vermitteln.

Im sechsten Vers wird erneut erwähnt wie still es ist und das sogar die Tiere, in dem Fall die Vögel die in den Wipfeln der Bäume leben, keinen Ton von sich geben.

Im siebten und achtem Vers wird vom Lyrischen Ich eine Drohung ausgesprochen, mit der Botschaft dass „Du“ auch bald ruhen wirst. Diese Drohung dient dazu bei dem Leser/der Leserin Spannung zu erzeugen.