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2.) Gedichtsanalyse von „Mondnacht“
2.) Gedichtsanalyse von „Mondnacht“
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Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von  Eichendorff aus dem Jahre 1837 thematisiert die Sehnsucht als zentrales Motiv romantischer Lyrik. Es wird über die Natur und deren Eigenschaften gesprochen. Jedoch gibt es auch eine religiöse Ansprache in diesem Gedicht.
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von  Eichendorff aus dem Jahre 1837 thematisiert die Sehnsucht als zentrales Motiv romantischer Lyrik. Es wird über die Natur und deren Eigenschaften gesprochen. Jedoch gibt es auch eine religiöse Ansprache in diesem Gedicht.
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Das Gedicht besteht aus drei Strophen und vier Versen. Alle Strophen weisen einen Kreuzreim auf. In diesem Gedicht gibt es abwechselnd  weibliche und männlichen Kadenzen entsprechen dem Reimschema. Jeder Vers gibt einen dreihebigen Jambus vor. Zusätzlich haben alle Strophen gemeinsam, dass jede Strophe einen Satz bildet.
Das Gedicht besteht aus drei Strophen und vier Versen. Alle Strophen weisen einen Kreuzreim auf. In diesem Gedicht gibt es abwechselnd  weibliche und männlichen Kadenzen entsprechen dem Reimschema. Jeder Vers gibt einen dreihebigen Jambus vor. Zusätzlich haben alle Strophen gemeinsam, dass jede Strophe einen Satz bildet.


In der ersten Strophe findet die Verschmelzung von Himmel und Erde statt, also von etwas Irdischem mit etwas Überirdischem. Die Aspekte von Himmel und Erde sind sehr interessant, da diese eine geschlechtliche Zuordung geben. Durch die Beschreibung „küssen sich still“ wird eine leichte Berührung beider beschrieben, es könnte also auch lediglich nur die Idee einer Berührung sein.  Dies wird auch deutlich an der Aussage „Dass sie im Blütenschimmer/ Von ihm nur träumen müsst“ (Vers 3-4). Die Berührung wird also durch den Blütenschimmer dargestellt, in dem die Blüten nur das Licht reflektieren.


''Ein schönes Bild! Ergänze bitte die Quelle! Und interpretiere bitte nach dem Konzept! Das ist zu wenig. Flo''
In der ersten Strophe wird der christliche religiöse zusammenhang des Gedichtes deutlich. Aber auch der Neologismus „Blütenschimmer“ (Strophe 3) gibt einen inhaltlichen Hinweis auf den neuen christlichen Mythos, denn Maria wird häufig im Zusammenhang mit Blüten gesehen. Das letzte Wort des ersten Verses der ersten Strophe ist „Himmel“, das letzte Wort des letzten Verses der letzten Strophe „Haus“. Der Himmel bewegt sich also nach unten, während sich die Seele nach oben begib. Der Himmel ist sozusagen der Himmel der Seele. Es gibt in dem Gedicht Mondnacht viele Stilmittel: Kadenzen, Entjambement, Assonanz, Neologismus, Inversion, Synästhesie, Personifikationen.

Version vom 22. November 2021, 10:12 Uhr

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium

Senimar: Nelly-Sachs-Gymnasium

Projekt: Naturlyrik

Mein Arbeitsschwerpunkt: Gedichtsanalyse

Betreut durch: MaFlo

1.) Der erste Eindruck: Wovon handelt das Gedicht?

Das Gedicht „Über den Gipfeln ist Ruhˋ“ von Johan Wolfgang von Goethe beschreibt der Autor die Stille der Natur in den höheren Berglagen und eine „Drohung“ die besagt das DU auch bald dort ruhst.Das vorliegende Gedicht besteht aus 8 Strophen und Versen.Als Reimschema verwendet der Autor in den ersten vier Strophen einen Kreuzreim und in den letzten vier weißt der Text einen Paarreim auf.

In den ersten beiden Strophen geht es um das Zitat: über den Gipfeln ist Ruh. In den Zeilen 3-5 geht es darum das kein Luftstrom unter den Wipfeln zu spüren ist. In den letzten beiden Zeilen droht der Autor dem Leser damit das er auch bald über den Gipfeln schweigen wird

.Das Bild interpretiere ich im Zusammenhang mit dem Gedicht so, dass man dort eine ruhige Berglandschaft zusehen bekommt. Es erinnert mich daran wie ruhig die Natur weit über dem Meeresspiegel ist.


2.) Gedichtsanalyse von „Mondnacht“

Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff aus dem Jahre 1837 thematisiert die Sehnsucht als zentrales Motiv romantischer Lyrik. Es wird über die Natur und deren Eigenschaften gesprochen. Jedoch gibt es auch eine religiöse Ansprache in diesem Gedicht.

Das Gedicht besteht aus drei Strophen und vier Versen. Alle Strophen weisen einen Kreuzreim auf. In diesem Gedicht gibt es abwechselnd weibliche und männlichen Kadenzen entsprechen dem Reimschema. Jeder Vers gibt einen dreihebigen Jambus vor. Zusätzlich haben alle Strophen gemeinsam, dass jede Strophe einen Satz bildet.

In der ersten Strophe findet die Verschmelzung von Himmel und Erde statt, also von etwas Irdischem mit etwas Überirdischem. Die Aspekte von Himmel und Erde sind sehr interessant, da diese eine geschlechtliche Zuordung geben. Durch die Beschreibung „küssen sich still“ wird eine leichte Berührung beider beschrieben, es könnte also auch lediglich nur die Idee einer Berührung sein. Dies wird auch deutlich an der Aussage „Dass sie im Blütenschimmer/ Von ihm nur träumen müsst“ (Vers 3-4). Die Berührung wird also durch den Blütenschimmer dargestellt, in dem die Blüten nur das Licht reflektieren.

In der ersten Strophe wird der christliche religiöse zusammenhang des Gedichtes deutlich. Aber auch der Neologismus „Blütenschimmer“ (Strophe 3) gibt einen inhaltlichen Hinweis auf den neuen christlichen Mythos, denn Maria wird häufig im Zusammenhang mit Blüten gesehen. Das letzte Wort des ersten Verses der ersten Strophe ist „Himmel“, das letzte Wort des letzten Verses der letzten Strophe „Haus“. Der Himmel bewegt sich also nach unten, während sich die Seele nach oben begib. Der Himmel ist sozusagen der Himmel der Seele. Es gibt in dem Gedicht Mondnacht viele Stilmittel: Kadenzen, Entjambement, Assonanz, Neologismus, Inversion, Synästhesie, Personifikationen.