Benutzer:NiBNSG: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZUM Projektwiki
(kommentiert. Flo)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 100: Zeile 100:
Die Kernaussage des Gedichtes sei, dass das Lyrische ich in Bezug auf einen ruhige und stille Mondnacht seiner Sehnsucht nachgeht und so es sich öffnet und glücklich fühlt.
Die Kernaussage des Gedichtes sei, dass das Lyrische ich in Bezug auf einen ruhige und stille Mondnacht seiner Sehnsucht nachgeht und so es sich öffnet und glücklich fühlt.


<p>'''<u>Sprachanalyse</u>''':<p><u>'''Welche Sprachlichen Merkmale kennzeichnet das Gedicht?''' Aus welchem Bereich stammen diese Merkmale? Was könnten sie bedeuten?</u><p> - Beschreibung der Wortfelder von Substantiven, Adjektiven und Verben. Darstellung ihrer Wirkung.<p> ''Substantive'':Himmel(V.1);Erde(V.2);Blütenschimmer(V.3);Luft,Felder(V.5);Ähren(V.6);Wälder(V.7);      Nacht(V.8);Seele(V.9);Flügel(V.10);Lande(V.11);Haus(V.12).                                                                  Wirkung:Der Autor des Gedichtes wollte eine gewisse Konstanz von Substantiven in das Gedicht hereinbringen, denn in fast jedem Vers liegt ein Substantiv vor.Er/Sie wollte eine Konstanz hereinbringen ,damit in jedem Vers der Fokus auf einer bestimmten Sache liegt.<p> ''Adjektive'':sacht(V.6);leis(V.7);sternklar(V.8);weit(V.10);stillen(V.11).                                                              Wirkung:Durch diese Adjektive wird das Gefühl der ruhigen und stillen Atmosphäre welche während der Mondnacht beschrieben wird näher verdeutlicht.<p> ''Verben:'' geküsst(V.2);träumen(V.4);ging(V.5);wogten(V.6);rauschten(V.7);war(V.8);spannte(V.9)Flog(V.11);        flöge(V.12).                                                                                                                                                          Wirkung:Fast alle Verben die das Lyrische Ich in diesem Gedicht zum Ausdruck bringen möchte, beziehen sich auf die Lebensweise des Menschen und sind somit Personifikationen.Dies wirkt auf den Leser näher ansprechend, da er sich selbst durch die Menschlich bezogenen Wörter näher wiederkennt und so sich mehr angesprochen fühlt.<p> <u> '''Welche sprachlichen Mittel wurden verwendet?'''</u><p> <p> Benennung von Vergleichen, Metaphern, Metonymien, Symbolen usw Darstellung ihrer Wirkung.<p> Vergleiche:Vers1;Vers12 <p> Deutung:Das Lyrische ich möchte mit dem ersten Vergleich darstellen, welch verschiedene Personen sich ,,geküsst“haben.Dadurch das es Himmel und Erde(zwei komplett verschiedene Ebenen)für diesen Vergleich in Betracht zieht, verdeutlicht es nochmal den Unterschied zwischen den dort anders dargestellten Personen.<p> Metapher :„Die Erde still geküsst" (vgl. Vers 1 und 2).In Vers neun und zehn „Meine Seele spannte weit Ihre Flügel aus". <p> Personifikation: Himmel (Vers 1), Erde (Vers 2), Luft (Vers 5), Ähren (Vers 6), Wälder (Vers 7) und Seelen (Vers 9)"                          Wirkung:Durch diese Personifikation fühlt sich der Leser näher angesprochen indem er sich mit diesen Personifikationen identifizieren kann.<p> Generell wird in diesem Gedicht die Vergangenheitsform sowie das Futur benutzt, womit das Lyrische ich ausdrücken möchte, das dieses Geschehnis schon auf der Vergangenheit beruht und so es sich in der nahen Zukunft weiter seiner Sehnsucht nachgeht.<p> <u>'''Wie ist das Gedicht syntaktisch gestaltet?'''</u><p><p> (Syntax ist der Satzbau). Welche Wirkung erzielt die Syntax?<p> Das Gedicht besteht aus 3 Strophen, wobei eine Strophe aus einem Satz besteht.Dieses hat die Wirkung das jede Strophe sich genau auf ein Thema fokussiert und es so genauer in 3 Strophen eingeteilt wird. <p> <u>Formanalyse:</u> <p> Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Es lässt sich unterteilen in zwei Äußere Strophen und eine Innere Strophe, denn in der inneren Strophe wird mehr auf die Mondnacht eingegangen wohingegen in den anderen beiden Versen es sich um eine Beziehung des Lyrischen Ich‘s handelt. Alle Strophen weisen einen Kreuzreim auf, welcher dazu dient den Adressaten das Lesen anschaulicher zu gestalten.Die  weiblichen und  männlichen Kadenzen entsprechen dem Reimschema. Jeder Vers unterliegt einem dreihebigen Jambus,welcher Zusätzlich beschreibt  ,dass das Lyrische Ich in einem ,,Flow“ist und das seine Gefühle sich im Laufe des Gedichtes nicht verändern haben.Gleichzeitig haben alle Strophen gemeinsam, dass jede Strophe einen Satz bildet, welches dem Leser dienen soll auf diese Strophen näher einzugehen und sich auf diese näher einlassen soll. <p> Beide Äußeren strophen haben Enjambements zwischen dem ersten und zweiten Vers, wobei die erste Strophe zusätzlich noch einen Zeilensprung zwischen dem dritten und vierten Vers aufweist, welcher dazu dient den nächsten Vers mit einem ,,Schlagwort“ zu bekräftigen.Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass sowohl die erste, als auch die dritte Strophe in den Versen eins und drei Assonanzen aufweisen, welche dazu dienen sollen…  Der erste Vers der ersten Strophe und der vierte Vers der dritten Strophe sind auf gleiche Weise aufgebaut: in Beiden wurde der Konjunktiv  verwendet, sowie die als ob Figur, die in beiden Fällen eine Vergleichsfunktion hat.(Deutung:Siehe oben) <p>  <p> ''sehr gut gemacht. Flo'' <p> <p> <p><p>
<p>'''<u>Sprachanalyse</u>''':<p><u>'''Welche Sprachlichen Merkmale kennzeichnet das Gedicht?''' Aus welchem Bereich stammen diese Merkmale? Was könnten sie bedeuten?</u><p> - Beschreibung der Wortfelder von Substantiven, Adjektiven und Verben. Darstellung ihrer Wirkung.<p> ''Substantive'':Himmel(V.1);Erde(V.2);Blütenschimmer(V.3);Luft,Felder(V.5);Ähren(V.6);Wälder(V.7);      Nacht(V.8);Seele(V.9);Flügel(V.10);Lande(V.11);Haus(V.12).                                                                  Wirkung:Der Autor des Gedichtes wollte eine gewisse Konstanz von Substantiven in das Gedicht hereinbringen, denn in fast jedem Vers liegt ein Substantiv vor.Er/Sie wollte eine Konstanz hereinbringen ,damit in jedem Vers der Fokus auf einer bestimmten Sache liegt.<p> ''Adjektive'':sacht(V.6);leis(V.7);sternklar(V.8);weit(V.10);stillen(V.11).                                                              Wirkung:Durch diese Adjektive wird das Gefühl der ruhigen und stillen Atmosphäre welche während der Mondnacht beschrieben wird näher verdeutlicht.<p> ''Verben:'' geküsst(V.2);träumen(V.4);ging(V.5);wogten(V.6);rauschten(V.7);war(V.8);spannte(V.9)Flog(V.11);        flöge(V.12).                                                                                                                                                          Wirkung:Fast alle Verben die das Lyrische Ich in diesem Gedicht zum Ausdruck bringen möchte, beziehen sich auf die Lebensweise des Menschen und sind somit Personifikationen.Dies wirkt auf den Leser näher ansprechend, da er sich selbst durch die Menschlich bezogenen Wörter näher wiederkennt und so sich mehr angesprochen fühlt.<p> <u> '''Welche sprachlichen Mittel wurden verwendet?'''</u><p> <p> Benennung von Vergleichen, Metaphern, Metonymien, Symbolen usw Darstellung ihrer Wirkung.<p> Vergleiche:Vers1;Vers12 <p> Deutung:Das Lyrische ich möchte mit dem ersten Vergleich darstellen, welch verschiedene Personen sich ,,geküsst“haben.Dadurch das es Himmel und Erde(zwei komplett verschiedene Ebenen)für diesen Vergleich in Betracht zieht, verdeutlicht es nochmal den Unterschied zwischen den dort anders dargestellten Personen.<p> Metapher :„Die Erde still geküsst" (vgl. Vers 1 und 2).In Vers neun und zehn „Meine Seele spannte weit Ihre Flügel aus". <p> Personifikation: Himmel (Vers 1), Erde (Vers 2), Luft (Vers 5), Ähren (Vers 6), Wälder (Vers 7) und Seelen (Vers 9)"                          Wirkung:Durch diese Personifikation fühlt sich der Leser näher angesprochen indem er sich mit diesen Personifikationen identifizieren kann.<p> Generell wird in diesem Gedicht die Vergangenheitsform sowie das Futur benutzt, womit das Lyrische ich ausdrücken möchte, das dieses Geschehnis schon auf der Vergangenheit beruht und so es sich in der nahen Zukunft weiter seiner Sehnsucht nachgeht.<p> <u>'''Wie ist das Gedicht syntaktisch gestaltet?'''</u><p><p> (Syntax ist der Satzbau). Welche Wirkung erzielt die Syntax?<p> Das Gedicht besteht aus 3 Strophen, wobei eine Strophe aus einem Satz besteht.Dieses hat die Wirkung das jede Strophe sich genau auf ein Thema fokussiert und es so genauer in 3 Strophen eingeteilt wird. <p> <u>Formanalyse:</u> <p> Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Es lässt sich unterteilen in zwei Äußere Strophen und eine Innere Strophe, denn in der inneren Strophe wird mehr auf die Mondnacht eingegangen wohingegen in den anderen beiden Versen es sich um eine Beziehung des Lyrischen Ich‘s handelt. Alle Strophen weisen einen Kreuzreim auf, welcher dazu dient den Adressaten das Lesen anschaulicher zu gestalten.Die  weiblichen und  männlichen Kadenzen entsprechen dem Reimschema. Jeder Vers unterliegt einem dreihebigen Jambus,welcher Zusätzlich beschreibt  ,dass das Lyrische Ich in einem ,,Flow“ist und das seine Gefühle sich im Laufe des Gedichtes nicht verändern haben.Gleichzeitig haben alle Strophen gemeinsam, dass jede Strophe einen Satz bildet, welches dem Leser dienen soll auf diese Strophen näher einzugehen und sich auf diese näher einlassen soll. <p> Beide Äußeren strophen haben Enjambements zwischen dem ersten und zweiten Vers, wobei die erste Strophe zusätzlich noch einen Zeilensprung zwischen dem dritten und vierten Vers aufweist, welcher dazu dient den nächsten Vers mit einem ,,Schlagwort“ zu bekräftigen.Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass sowohl die erste, als auch die dritte Strophe in den Versen eins und drei Assonanzen aufweisen, welche dazu dienen sollen…  Der erste Vers der ersten Strophe und der vierte Vers der dritten Strophe sind auf gleiche Weise aufgebaut: in Beiden wurde der Konjunktiv  verwendet, sowie die als ob Figur, die in beiden Fällen eine Vergleichsfunktion hat.(Deutung:Siehe oben) <p>  <p> ''sehr gut gemacht. Flo'' <p> ____________________________________________ <p> <u>Aufgaben:</u>
 
# Vergleicht das Gedicht Sommersonate mit der Interpretation von Mondnacht.Benennt Gemeinsamkeiten und Unterschiede (Stichworte). Eine Inhaltsangabe zum Gedicht ist bereits vorhanden und soll als gemeinsame Basis für eure Interpretationen
# Sucht rhetorische Stilmittel aus dem Gedicht ''Sommersonate'' heraus und interpretiert sie schriftlich auf eurer Benutzerseite.
 
1.Unterschiede|Gemeinsamkeiten
 
''Unterschiede: -''Nacht/Tag;Lyrische Ich wird bei beiden Gedichten jeweils anders dargestellt(von der Position aus).
 
 
''Gemeinsamkeiten'':-Beide Gedichte handeln von einer Liebe.;-Beide Gedichte
 
 
2.Rhetorische Stilmitte:
 
-Vergleiche:In diesem Gedicht sind keine Vergleiche zu finden.
 
-Metaphern:
 
-Personifikation:(V.1),,duften“?;(V.3),,singen“;(V.7),,hör“;(V.9),,jagen“;(V.10),,tanzen“;(V.12),,Schlagen“;(letzter Vers),,geigen“;<p> <p> <p><p>

Version vom 21. November 2021, 18:09 Uhr

Schule:Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Seminar:Nelly-Sachs-Gymnasium

Meine Projekte:Naturlyrik

Mein Arbeitsschwerpunkt:Mondnacht

Betreut durch:MaFlo

Über allen Gipfeln

Berglandschaft bei Tag4653 × 3457px·TIF CC BY-SA 4.0 Künstler: Reiner Metzger Reiner Metzger Hochgeladen von Mfm22b Hochgeladen: vor 5 JahrenErstellt: 200

Ist Ruh‘,

In allen Wipfeln

Spürest Du

Kaum einen Hauch;

Die Vögelein schweigen im Walde.

Warte nur! Balde

Ruhest du auch.

Wovon handelt das Gedicht?

1.Das Gedicht handelt von dem Gefühl der Stille und der Natur (V.1-6)

2. Das Gedicht handelt von dem Wunsch nach dem Tod im Einklang mit der Natur (V.7-8)

2.Welchen Eindruck macht es auf mich?

1.Friedliche Stimmung durch Naturbezogene Wörter (,,Vögel"; ,,Gipfeln"; ,,Wipfeln")

2.Im Allgemeinen wirkt es so, als ob das Lyrische Ich sich in dem Text auf den Tod beziehen wolle,doch dies nicht im kontroversem, sondern im positiven Sinne

3.Form

-1 Strophe -8 Versen

-Kreuzreim (V.1-4) -Umarmender Reim (V.5-8)

-Trochäus: V. 1,4 - Jambus: V. 2,3,

-Daktylus: V. 5 ,6,7,8

4.Wovon handelt das Gedicht konkret?

- Benennung aller einzelnen inhaltlichen Aussagen, z.B. kann hier strophen- oder sogar versweise vorgegangen werden.- Darstellung der Wirkung, die die inhaltlichen Aussagen erzeugen, z.B. ob eine bestimmte Stimmung erzeugt wird oder ein Gefühl erweckt oder ein politischer Appell formuliert.

Dieses Gedicht ist eine Beschreibung keine Handlung!

-V.1),,Ueber allen Gipfeln“:In dem ersten Vers informiert das Lyrische Ich den Adressaten über die Atmosphäre ,welche über den Gipfeln ist.Außerdem beschreibt der Vers den Ort des Geschehens

-V.2),,ist Ruh“:Darauf bezieht sich der zweite Vers auf den ersten Vers.Es wird vermittelt, dass über allen Gipfeln keine hohe Lautstärke vorliegt ,sondern eine Stille.

-V.3),,In allen Wipfeln“:Der dritte Vers sagt aus das es im folgenden um Wipfel geht.

-V.4),,Spürest du“:Im folgenden Vierten Vers wir vermittelt das man in den Wipfeln des Gedichtes Eine gewisse Sache spürt.

-V.5),,Kaum einen Hauch“: Dieser Vers nimmt Bezug auf Vers 3,4.Es wird dem Adressaten vermittelt, dass man über diesen Wipfeln keine Wärme oder Kälte empfindet, sondern gar nichts.

-V.6),,Die Vögelein schweigen im Walde“:In diesem Vers geht es um die Stille welche man Im Walde empfängt, indem man keine Vögel zwitschern hört.

-V.7),, Warte nur! ,,Balde“ :Im vorletzten Vers kommt Zunächst ein Ausruf, welcher ein Gefühl der Drohung gibt und desertieren liegt nun ein Zeilensprung vor.

-V.8),, Ruhest du auch“ : Vers 8(der letzte Vers) bezieht sich auf Vers 7. Das Lyrische ich bezieht sich auf den Tod, doch dies nicht im kontroversen, sondern im positiven Sinne.Es wird eine düstere Stimmung erzeugt.

5. Welche Erwartungen weckt die Überschrift?Wie verhalten sich Titel und Text zueinander?

Inhalt, können einander entsprechen oder einander widersprechen oder vordergründig gar nichts miteinander zu tun haben. Inwiefern werden die Erwartungen des Titels vom Inhalt erfüllt? Dies gilt es herauszufinden, und sich zu fragen, warum das so gemacht worden sein könnte (Interpretation).

Den Titel ,,Ueber allen Gipfeln“findet man auch im ersten Vers des Gedichtes wieder.Der Titel spiegelt sich im Inhalt wieder, da die Überschrift sich auf die Atmosphäre bezieht.Im Inhalt geht es um die leichte Atmosphäre über den Gipfeln, welches dem Adressaten ein ruhiges Gefühl gibt. Die Atmosphäre ist ein wichtiges Bestandteil des Gedichtes, da der Titel und der erste Vers sich auf diese Sache beziehen und es dadurch verstärkt wird.

6.Welche Kernaussagen Botschaft ergibt sich aus dem Inhalt?

Aufgabe : Formulierung eines inhaltlichen ersten Fazits.

Die Kernaussage des Gedichtes seien einerseits die Stille und Ruhe des Gedichts in dem es eine Lautlose Atmosphäre erzeugt und immer wieder das Wort Ruhe wiederholt und andererseits den Tod, welcher in den letzten beiden Vers dargestellt wird.

Sprachanalyse:

Welche Sprachlichen Merkmale kennzeichnet das Gedicht? Aus welchem Bereich stammen diese Merkmale? Was könnten sie bedeuten?

- Beschreibung der Wortfelder von Substantiven, Adjektiven und Verben. Darstellung ihrer Wirkung.

Substantive:Du (V.4);Die Vögelein (V.6);Du(V,8). Wirkung:Er bezieht sich nur auf den Adressaten und auf die Tiere(Vögelein),auf keine Gegenstände. Der Leser fühlt sich dadurch näher angesprochen.

Adjektive:In dem Gedicht sind keine Adjektive vorhanden. Wirkung:Das Lyrische ich möchte ,dass der Leser sich auf das Thema des Gedichtes konzentriert.

Verben: ist (V.2);spürest (V.4);schweigen (V.6);Ruhest (V.8) Wirkung: Bis auf das erste Verb, beziehen sich die restlichen Verben auf die Ruhige Atmosphäre welche in diesem Gedicht herrscht.

Welche sprachlichen Mittel wurden verwendet?

Benennung von Vergleichen, Metaphern, Metonymien, Symbolen usw Darstellung ihrer Wirkung.

Vergleich,Wirkung:Der Adressat wird mit den Vögelein in Vers 6 verglichen, indem sich das Lyrische Ich dem Adressaten mitteilt das er bald AUCH ruhen würde, wie die Vögelein in Vers 6.

Symbole wie z.B. „Gipfel“ ( V. 1) ; „Wipfel“ oder „Vögel“ (V.6) , dienen dazu das Naturbezogene Thema zu reflektieren

Personifikation:Vers 6.Vögelein schweigen:Identifikation der Menschen(des lyrischen Ichs)mit der belebten Natur( in den Tieren)

Sonst benutzt das Lyrische ich keinen weiteren Sprachlichen Mittel.

Präsens,Futur: Beschreibung der Gegenwart, das immerwährende im Präsens, mit einer Prophezeiung für die Zukunft: Das baldige, zu erwartende Ruhe (ewiger Frieden).

Wie ist das Gedicht syntaktisch gestaltet?

(Syntax ist der Satzbau). Welche Wirkung erzielt die Syntax?

Die Syntax erzielt die Wirkung, dass das Gedicht sehr kurz scheint. Das in Vers 1 sowie in Vers 3 Orte beschrieben werden und darauf in dem jeweiligen Vers erst die Hauptinfo was dort überhaupt passier weckt die Spannung im Leser.

Welche anderen rhetorischen Stilmittel erkenne ich?

Darstellung des Effektes, den die verwendeten Stilmittel erzeugen.- Formulierung einer Gesamtdeutung der sprachlichen Gestaltung des Gedichtes, die zum Inhalt und ihrer Gesamtdeutung passt. Das kann auch ein Kontrast sein, wenn z.B. inhaltlich ganz schöne Dinge (Liebesgeflüster) mit düsteren Bildern und Farben dargestellt werden. Dann ist die Liebe vielleicht schon erloschen, das lyrische Ich hat es aber nur im Unterbewusstesein begriffen.

Formanalyse:

Bei Gedichten fällt die jeweilige Form oft zuerst ins Auge. Sie ist bei der Analyse immer von  besonderer Bedeutung, da sich der Autor ja bewusst gerade für diese Form entschieden hat. Die Beschreibung der Form sollte nicht isoliert erfolgen, sondern auch hier muss die jeweilige Wirkung bzw. die Intention des Autors erklärt werden! In der Formanalyse werden Angaben zum formalen Aufbau angefertigt und gedeutet - auch das wird oft vergessen! Die Formanalyse untersucht die formale Gesamtanlage des Gedichts, z.B. seines Gliederung in Strophen und Versen: Strophe:   Eine Strophe ist ein Gedichtabschnitt, der sich in der Regel aus mehreren Versen zusammensetzt und der durch einen Absatz von den folgenden Versen getrennt ist. Vers:      Als Vers bezeichnet man die Zeile eines Gedichtes, deren Länge bewusst vom Autor bestimmt wird. Hinzu kommen weitere Merkmale der Form: Bestimmung des Metrum und ,des Reimshemas usw. Auch besondere Auffälligkeiten der Form werden benannt.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Form und Inhalt?

Eine offene Form (z.B. reimlos, ungleiche Verslängen o.ä.) kann dem Ihnalt (z.B. offene Fragen, unklare Gefühle) ensprechen oder ihm widersprechen (z.B. eine abgeschlossene Handlung in offener Form, vielleicht ist das Beschriebene doch noch nicht zuende?)

Das Lyrische Ich ,welches nicht in Erscheinung tritthat in diesem Gedicht nur Eine Strophe verfasst, damit sich der Leser nur auf dieses Thema(auf die ruhige Atmosphäre) einlässt und sich mit diesem Thema auseinandersetzt und es auf sich wirken lässt.

Kreuzreim (V.1-4):Verschränkung der Natur mit dem lyrischen Ich :,,Natürliche Ordnung“,die Struktur der Natur.

Umarmenderreim (V.5-8):

____________________________________________

Joseph v. Eichendorff: Mondnacht

'Mondnacht (1837)

Es war, als hätt der Himmel

Die Erde still geküsst,

Dass sie im Blütenschimmer

Von ihm nun träumen müsst.

Die Luft ging durch die Felder,

Die Ähren wogten sacht,

Es rauschten leis die Wälder,

So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte

Weit ihre Flügel aus,

Flog durch die stillen Lande,

Als flöge sie nach Haus.

Wovon handelt das Gedicht? Welche Wirkung erzielt es?

1.Wovon handelt das Gedicht?

Das Gedicht thematisiert den Wunsch nach einer Erfüllung.Also die Sehnsucht nach einem wirklichen Zuhause , bei dem diese Wünsche erfüllt werden können.

2.Welche Wirkung erzielt es?

Das Gedicht vermittelt ein harmonische Stimmung auf den Leser dadurch, dass die Natur mit sich selbst in Einklang zu sein scheint und durch Wörter wie:,,still“(V.2),,,rauschten leis“(V7),oder ,,wogten sacht“(V.6), bringt das Gedicht dem Leser ein ruhige ,sanfte Stimmung.

Wovon handelt das Gedicht konkret?- Benennung aller einzelnen inhaltlichen Aussagen, z.B. kann hier strophen- oder sogar versweise vorgegangen werden. -

Darstellung der Wirkung, die die inhaltlichen Aussagen erzeugen, z.B. ob eine bestimmte Stimmung erzeugt wird oder ein Gefühl erweckt oder ein politischer Appell formuliert.

In dem Romantikgedicht geht es um die romantische Atmosphäre zwischen dem Himmel und der Erde ,in einer Mondnacht.
 

Vers1-2 informiert den Leser darüber das durch dieses :,,still geküsst“ eine Berührung zwischen dem Himmel und der Erde stattfindet, welche den Leser darüber informieren soll das die Erde mit dem Himmel eine gewisse Art einer Beziehung führen.Die Idee einer Berührung wird auch in Vers 3-4 deutlich ,indem diese durch den Blütenschimmer dargestellt wird, in welchen sich das Licht reflektiert.Auch das Wort :,,träumen“ gibt an, dass lediglich die Möglichkeit, Idee oder Vorstellung einer Berührung existiert und nicht mehr.Vers 5-8 gibt dem Leser die Information, dass eine ruhige Luft in der Atmosphäre der Landschaft der Natur liegt, welche dafür sorgt das der Himmel voller Sterne ist, welche man gut erblicken könnte.Damit möchte man hier ausdrücken, dass der Himmel(das Lyrische Ich) keinen Sorgen oder Derartiges momentan besitzt, sondern ein Gefühl des glücklichem in dem es von seiner Sehnsucht träumte.Durch die Sternklaren Nacht, wird ein Gefühl der Ruhe und Leichtigkeit hervorgehoben.In Vers 9-12 wird man darüber in Kenntnis gesetzt, dass das Lyrische ich sich auf die Suche nach der Liebe macht, indem es seine Flügel der Seele weit ausspannt und so intensiv nach ihr sucht, dass es für das Lyrische Ich wirkt als wäre es auf dem Nachhause Weg nach einer sehr langen Reise.

5. Welches Erwartungen weckt die Überschrift?Wie verhalten sich Titel und Text zueinander?

Die Überschrift:,,Mondnacht“ weckt in dem Leser eine ruhige und entspannte Erwartung für den folgenden Text auf, da in einer klaren Mondnacht es weder bewölkt noch regnerisch ist und so es in diesem Zeitpunkt eine ruhige und klare Atmosphäre dort vorliegt.

Der Titel :,,Mondnacht“ wird in dem Text widergespiegelt, indem der Text sich immer wieder auf die ruhige, stille Atmosphäre bezieht und somit eine Mondnacht mit ihren Merkmelen widergespiegelt wird.

6.Welche Kernaussagen Botschaft ergibt sich aus dem Inhalt?Aufgabe : Formulierung eines inhaltlichen ersten Fazits. Die Kernaussage des Gedichtes sei, dass das Lyrische ich in Bezug auf einen ruhige und stille Mondnacht seiner Sehnsucht nachgeht und so es sich öffnet und glücklich fühlt.

Sprachanalyse:

Welche Sprachlichen Merkmale kennzeichnet das Gedicht? Aus welchem Bereich stammen diese Merkmale? Was könnten sie bedeuten?

- Beschreibung der Wortfelder von Substantiven, Adjektiven und Verben. Darstellung ihrer Wirkung.

Substantive:Himmel(V.1);Erde(V.2);Blütenschimmer(V.3);Luft,Felder(V.5);Ähren(V.6);Wälder(V.7); Nacht(V.8);Seele(V.9);Flügel(V.10);Lande(V.11);Haus(V.12). Wirkung:Der Autor des Gedichtes wollte eine gewisse Konstanz von Substantiven in das Gedicht hereinbringen, denn in fast jedem Vers liegt ein Substantiv vor.Er/Sie wollte eine Konstanz hereinbringen ,damit in jedem Vers der Fokus auf einer bestimmten Sache liegt.

Adjektive:sacht(V.6);leis(V.7);sternklar(V.8);weit(V.10);stillen(V.11). Wirkung:Durch diese Adjektive wird das Gefühl der ruhigen und stillen Atmosphäre welche während der Mondnacht beschrieben wird näher verdeutlicht.

Verben: geküsst(V.2);träumen(V.4);ging(V.5);wogten(V.6);rauschten(V.7);war(V.8);spannte(V.9)Flog(V.11); flöge(V.12). Wirkung:Fast alle Verben die das Lyrische Ich in diesem Gedicht zum Ausdruck bringen möchte, beziehen sich auf die Lebensweise des Menschen und sind somit Personifikationen.Dies wirkt auf den Leser näher ansprechend, da er sich selbst durch die Menschlich bezogenen Wörter näher wiederkennt und so sich mehr angesprochen fühlt.

Welche sprachlichen Mittel wurden verwendet?

Benennung von Vergleichen, Metaphern, Metonymien, Symbolen usw Darstellung ihrer Wirkung.

Vergleiche:Vers1;Vers12

Deutung:Das Lyrische ich möchte mit dem ersten Vergleich darstellen, welch verschiedene Personen sich ,,geküsst“haben.Dadurch das es Himmel und Erde(zwei komplett verschiedene Ebenen)für diesen Vergleich in Betracht zieht, verdeutlicht es nochmal den Unterschied zwischen den dort anders dargestellten Personen.

Metapher :„Die Erde still geküsst" (vgl. Vers 1 und 2).In Vers neun und zehn „Meine Seele spannte weit Ihre Flügel aus".

Personifikation: Himmel (Vers 1), Erde (Vers 2), Luft (Vers 5), Ähren (Vers 6), Wälder (Vers 7) und Seelen (Vers 9)" Wirkung:Durch diese Personifikation fühlt sich der Leser näher angesprochen indem er sich mit diesen Personifikationen identifizieren kann.

Generell wird in diesem Gedicht die Vergangenheitsform sowie das Futur benutzt, womit das Lyrische ich ausdrücken möchte, das dieses Geschehnis schon auf der Vergangenheit beruht und so es sich in der nahen Zukunft weiter seiner Sehnsucht nachgeht.

Wie ist das Gedicht syntaktisch gestaltet?

(Syntax ist der Satzbau). Welche Wirkung erzielt die Syntax?

Das Gedicht besteht aus 3 Strophen, wobei eine Strophe aus einem Satz besteht.Dieses hat die Wirkung das jede Strophe sich genau auf ein Thema fokussiert und es so genauer in 3 Strophen eingeteilt wird.

Formanalyse:

Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Es lässt sich unterteilen in zwei Äußere Strophen und eine Innere Strophe, denn in der inneren Strophe wird mehr auf die Mondnacht eingegangen wohingegen in den anderen beiden Versen es sich um eine Beziehung des Lyrischen Ich‘s handelt. Alle Strophen weisen einen Kreuzreim auf, welcher dazu dient den Adressaten das Lesen anschaulicher zu gestalten.Die weiblichen und männlichen Kadenzen entsprechen dem Reimschema. Jeder Vers unterliegt einem dreihebigen Jambus,welcher Zusätzlich beschreibt ,dass das Lyrische Ich in einem ,,Flow“ist und das seine Gefühle sich im Laufe des Gedichtes nicht verändern haben.Gleichzeitig haben alle Strophen gemeinsam, dass jede Strophe einen Satz bildet, welches dem Leser dienen soll auf diese Strophen näher einzugehen und sich auf diese näher einlassen soll.

Beide Äußeren strophen haben Enjambements zwischen dem ersten und zweiten Vers, wobei die erste Strophe zusätzlich noch einen Zeilensprung zwischen dem dritten und vierten Vers aufweist, welcher dazu dient den nächsten Vers mit einem ,,Schlagwort“ zu bekräftigen.Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass sowohl die erste, als auch die dritte Strophe in den Versen eins und drei Assonanzen aufweisen, welche dazu dienen sollen… Der erste Vers der ersten Strophe und der vierte Vers der dritten Strophe sind auf gleiche Weise aufgebaut: in Beiden wurde der Konjunktiv verwendet, sowie die als ob Figur, die in beiden Fällen eine Vergleichsfunktion hat.(Deutung:Siehe oben)

sehr gut gemacht. Flo

____________________________________________

Aufgaben:

  1. Vergleicht das Gedicht Sommersonate mit der Interpretation von Mondnacht.Benennt Gemeinsamkeiten und Unterschiede (Stichworte). Eine Inhaltsangabe zum Gedicht ist bereits vorhanden und soll als gemeinsame Basis für eure Interpretationen
  2. Sucht rhetorische Stilmittel aus dem Gedicht Sommersonate heraus und interpretiert sie schriftlich auf eurer Benutzerseite.

1.Unterschiede|Gemeinsamkeiten Unterschiede: -Nacht/Tag;Lyrische Ich wird bei beiden Gedichten jeweils anders dargestellt(von der Position aus). Gemeinsamkeiten:-Beide Gedichte handeln von einer Liebe.;-Beide Gedichte 2.Rhetorische Stilmitte: -Vergleiche:In diesem Gedicht sind keine Vergleiche zu finden. -Metaphern: -Personifikation:(V.1),,duften“?;(V.3),,singen“;(V.7),,hör“;(V.9),,jagen“;(V.10),,tanzen“;(V.12),,Schlagen“;(letzter Vers),,geigen“;