Benutzer:JePNSG: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZUM Projektwiki
(Erster Eindruck)
(Erster Eindruck)
Zeile 59: Zeile 59:
<br />
<br />


=== '''Novembertag  <small>Christian Morgenstern (1871 - 1914)</small>''' ===
==='''Novembertag  <small>Christian Morgenstern (1871 - 1914)</small>'''===
<br />'''Novembertag'''
<br />'''Novembertag'''


Zeile 80: Zeile 80:
<br />
<br />


====== Erster Eindruck ======
======Erster Eindruck======
Das Gedicht in der ersten Strophe handelt kurzgesagt davon, dass Nebel sich ums Haus gelegt hat, sich die gesamte Welt ins innere drängt, niemand raus geht, es sei denn eine Not besteht und dass alles nur noch in Gedanken fällt. Die zweite Strpohe fängt damit an, dass die Hand sowie der Mund leise werden. Auch nehmen alle Körperlichen Handlungen (Gebärde) an Lautstärke ab. Zum Schluss beschreibt das Gedicht, dass Menschen wie Erde so heimlich, wie auf dem Meeresgrund, träumen.
Das Gedicht in der ersten Strophe handelt kurzgesagt davon, dass Nebel sich ums Haus gelegt hat, sich die gesamte Welt ins innere drängt, niemand raus geht, es sei denn eine Not besteht und dass alles nur noch in Gedanken fällt. Die zweite Strpohe fängt damit an, dass die Hand sowie der Mund leise werden. Auch nehmen alle Körperlichen Handlungen (Gebärde) an Lautstärke ab. Zum Schluss beschreibt das Gedicht, dass Menschen wie Erde so heimlich, wie auf dem Meeresgrund, träumen.


Das Gedicht hat eine wohlfüllende und angenehme Wirkung auf mich. Der Grund dafür ist, dass das Gedicht den Anschein macht, dass sobald der November kommt alle Sorgen, Forderungen und Taten wegfallen, da man sich zurückzieht und sich von der Außenwelt abgrenzt. Der Nebel verstärkt die Wirkung, da durch ihn keine Informationen von außen eindringen können.  
Das Gedicht hat eine wohlfüllende und angenehme Wirkung auf mich. Der Grund dafür ist, dass das Gedicht den Anschein macht, dass sobald der November kommt alle Sorgen, Forderungen und Taten wegfallen, da man sich zurückzieht und sich von der Außenwelt abgrenzt. Der Nebel verstärkt die Wirkung, da durch ihn keine Informationen von außen eindringen können. Auch verpasst man nichts, da die Gesamte Welt zur Ruhe kommt. Dadurch macht man sich keine Gedanken und dies erweckt ein Gefühl von entspanntheit. 
<br /><p>
<br /><p>

Version vom 10. November 2021, 21:47 Uhr

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium

Meine Projekte: Naturlyrik

Mein Arbeitsschwerpunkt:

Betreut durch: MaFlo

Gedicht

Page URL: https://www.archives.gov/research/ansel-adams/ Autor: Ansel Easton Adams

J. W. v. Goethe (1780)

Ueber allen Gipfeln

Ist Ruh',

In allen Wipfeln

Spürest Du

Kaum einen Hauch;

Die Vögelein schweigen im Walde.

Warte nur! Balde

Ruhest du auch.

Fragen:
  1.  Wovon handelt das Gedicht?

  2. Welchen Eindruck hat es auf mich?

Antworten:
  1. Das Gedicht „Über den Gipfeln ist Ruh“, von Johan Wolfgang von Goethe, handelt davon, dass es über den Bergen ganz Ruhig ist und dass in den Wipfeln windstille herrscht. Ebenfalls wird erzählt, dass die Vögel ruhig im Wald schweigen.
  2. Das Gedicht hat insgesamt eine entspannende Stimmung, jedoch kann man die letzten beide Versen auch so interpretieren, dass man bald leise ist, da das Leben von einem endet.
Worum handelt das Gedicht konkret?

In den ersten beiden Versen geht es darum, dass es über den Gipfeln (den Bergspitzen) still ist. Dies erzeugt ein Gefühl von Ruhe und Entspannung.

In den drei darauffolgenden Versen (V. 3-5) handelt es davon, dass das Lyrische-Ich dir mitteilt, dass du in den Wipfeln keinen Hauch spürst, also Windstille herrscht. Diese Aussage verstärkt das Gefühl von Entspannung, da keine Hektik vermittelt wird.

Im sechsten Vers wird beschrieben, dass die Vögel im Walde schweigen. Die Ruhe wird dadurch erneut in den Vordergrund gebracht, was dieses Gefühl dann verstärkt.

In den letzten beiden Verse (V. 8-9) sagt dir das Lyrische-Ich das du ebenfalls dort ruhen wirst. Dies kann man auf zwei verschiedene Weisen deuten. Einerseits kann man verstehen, dass man sich an diesem Ort entspannen darf und/oder wird oder man greift diese Aussage als Drohung auf. Zweites würde mit den vorherigen Gefühlen in einem Konflikt stehen, da eine Drohung ein Gefühl von Angst und Einschüchterung ausruft.

Welche Erwartungen weckt die Überschrift?

Der Titel des Gedichtes ist gleich mit dem ersten und zweiten Vers. Die Überschrift allein erweckt daher an sich keine konkreten Erwartungen, da es nur eine Aussage ist, und zwar, dass über den Gipfeln Ruhe herrscht.

Da es wie schon gesagt, mit den ersten beiden Versen übereinstimmt, ist es im direkten Bezug mit dem Gedicht und nimmt den Anfang dieses den Lesern, schon bevor sie es überhaupt bemerken.

Welche Kernaussage/Botschaft ergibt sich aus dem Inhalt?

Trotz der Kürze des Gedichtes, schafft es eine entspannte und ruhige Atmosphäre zu erzeugen oder, je nach dem wie man das Ende deutet, zwei gegensätzliche Gefühle in einer kurzen Zeitspanne zu durchleben. In beiderlei Hinsicht ist es angenehm und gut verständlich und es lässt viel Raum für Interpretationen.


Sprachliche Analyse

Das Gedicht erweckt das Gefühl, dass es direkt zu dir spricht. Dies wird erzeugt, da keine Personen beschrieben werden aber zweimal das Wort "Du" drin vorkommt (V. 4-5).

Insgesamt werden 2 Zeiten benutzt, einmal Präsens (V. 1-6) und Futur (V. 7+8).

Formale Analyse


Novembertag Christian Morgenstern (1871 - 1914)


Novembertag

Nebel hängt wie Rauch ums Haus,

drängt die Welt nach innen;

ohne Not geht niemand aus;

alles fällt in Sinnen.


Leiser wird die Hand, der Mund,

stiller die Gebärde.

Heimlich, wie auf Meeresgrund

träumen Mensch und Erde.

Erster Eindruck

Das Gedicht in der ersten Strophe handelt kurzgesagt davon, dass Nebel sich ums Haus gelegt hat, sich die gesamte Welt ins innere drängt, niemand raus geht, es sei denn eine Not besteht und dass alles nur noch in Gedanken fällt. Die zweite Strpohe fängt damit an, dass die Hand sowie der Mund leise werden. Auch nehmen alle Körperlichen Handlungen (Gebärde) an Lautstärke ab. Zum Schluss beschreibt das Gedicht, dass Menschen wie Erde so heimlich, wie auf dem Meeresgrund, träumen.

Das Gedicht hat eine wohlfüllende und angenehme Wirkung auf mich. Der Grund dafür ist, dass das Gedicht den Anschein macht, dass sobald der November kommt alle Sorgen, Forderungen und Taten wegfallen, da man sich zurückzieht und sich von der Außenwelt abgrenzt. Der Nebel verstärkt die Wirkung, da durch ihn keine Informationen von außen eindringen können. Auch verpasst man nichts, da die Gesamte Welt zur Ruhe kommt. Dadurch macht man sich keine Gedanken und dies erweckt ein Gefühl von entspanntheit.