Benutzer:CeKoNSG

Aus ZUM Projektwiki

Schule:Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Seminar:Nelly-Sachs-Gymnasium

Projekt:Iphegenie auf Tauris

Mein Arbeitsschwerpunkt:

Arbeitsauftrag:Wie und in welcher verfassung kommen Orest und Pylades auf Tauris An ?

Orest wird nach dem Mord seiner Mutter in der Unterwelt von der Rachengöttin verfolgt und deshalb bittet er Gott Apoll nach Hilfe.Er wiederum gibt ihm die Aufgabe seine Schwester Iphegenie wieder zurück nach Hause zu bringen.Orest weißt zu dem Zeitpunkt nicht,dass er seine eigene Schwester retten muss.Apoll deutet das an indem er sagt,dass Orest die Statue von Göttin Diana aus der Insel stehlen muss.

Orest und Pylades sind in unterschiedlicher Verfassung ,da Orest Angst davor hat getötet zu werden und gleichzeitig auch sein Ende akzeptiert hat,doch Pylades hingegen nicht aufgeben möchte und noch Hoffnung hat,gerettet zu werden .

Arbeitsauftrag:Warum sind Orest und Pylades in so Unterschiedlicher psychischer Verfassung ?

Orest denkt im Gegesatz zu Pylades sehr negativ.Er glaubt an den Fluch und denkt ,dass der Ausgang seines Lebens und der Untergang seiner Familie vorherbestimmt ist.Sein Vater wurde von seiner Ehefrau,also von Orest Mutter  betrogen und umgebracht und Orest selber brachte seine eigene Mutter und ihrem Liebhaber um ,um seinen Vater zu rechen und dennoch ist er in einer Notlage und fühlt sich Hilfs und Machtlos und glaubt das Schicksal seiner Familie nicht abwenden zu können

Pylades denkt positiv und ist optimistisch .Er ist fest davon überzeugt,dass Eltern nur gute Eigenschaften vererben und ihre Schicksalsschläge,ihr Unglück,ihr Leid nicht auf ihre Kinder übertragen wird ,so dass jeder sein Glück oder sein Erfolg selbst mit beeinflussen  kann und seinem Schicksal nicht hilflos ausgeliefert ist.


Arbeitsauftrag:Was sind Erinneyen und Furien in der griechischen Mythologie?

Furien(römisch)/Erinnyen(griechisch) bezeichnen Rachegöttinnen im Antiken Rom und Griechischenland.

Furien kommt vom Wort Furor und bedeutet Raserei.Menschen die ,,böse" waren wurden von diesen Verfolgt oder ihnen wurde Rache von den Furien/Erinnyen ausgeübt.

Im antiken Griechischenland waren Erinnyen drei Geschwister:

1.Alecto die Unaufhörliche

2.Magaera die Eifersüchtige

3.Tisiphone die Rächerin

Wenn ein Mensch etwas schlechtes tat,dann schickten die Götter ihnen die Furien/Erinnyen.Vorallem der Mord der eigenen Verwandten/Eltern wurdemit Rache bestraft

Quellenangabe:

Titel des Artikels:Römische Götter – Furien (griechisch: Erinnyen)

Verfasser:Angel basiert sich auf das folgende Video:

https://www.die-goetter.de/roemische-goetter-furien-griechisch-erinnyen#google_vignetted

Arbeitsauftrag:Orests Wahnsinn

Orest ist  der Sohn Agamemnons und Klytaimnestras.Da seine Mutter seinen Vater tötete,brachte Orest als Rache seine Mutter,also Klytaimnestra um.Nun behauptet er,dass er von den Errinyen(den Rachengöttinen)verfolgt wird.Er bezeichnet die Errinyen in den Versen 578-584 als Unterirdische Wesen ,die wie Bluthunde sind.Sie verfolgen die Personen,die jemanden aus der Familie umbrachten.In dem Falle hat Orest das Blut seiner Mutter an seinen Händen und er steht als Blutopfer da.In den Versen 1051-1070 hingegen nennt er die Rachengöttinnen ,,uralte Töchter der Nacht", die Rache an Orest ausüben wollen,da er ein Muttermörder ist.In dem Falle ist Orest ein Verbrecher.Nachdem Orest die Errinyen als ,,Bluthunde"beschreibte,sieht er sie in den Versen 1124-1138 als durchgehend wache Wölfe die ihn pausenlos Verfolgen und beobachten.Davon kriegt Orest Paranoia,denn er fühlt sich unwohl.Außerdem wird er ,,ausgelacht"von den Errinyen,denn sie sind schadenfroh(v1148-1138).Orest ist am verzweifeln,da er immernoch nicht getötet wurde und Schämt sich dafür,dass er so weiterleben muss.

Arbeitsauftrag:Wie löst Iphegenie ihr Konflikt?

Iphigenie befindet sich in einem inneren Konflikt(Akt 4 ,Auftritt 1,Vers:1402)

Sie möchte König Thoas und die Menschen auf Tauris nicht belügen—>Sie sieht Lügen nicht als Lösung (Vers:1405).Während dessen betet sie die Götter für Pylades weiterhin an und will dass sie ihm helfen,damit der Fluchtplan funktioniert (Vers:1382).Arkas ist im Auftrag von Thoas und erzählt,dass Thoas das Opfern von Orest und Pylades beschleunigen möchte(Vers:1421).Deshalb versucht Iphigenie das Opfern mit Ausreden zu verschieben(Vers:1423-1425).Daraufhin möchte Arkas den genauen Grund wissen,damit er diese Informationen dem König Thoas weitergeben kann(Vers:1426).Aufgrunddessen behauptet Iphigenie,dass es noch nicht der richtige Zeitpunkt ist und dass er noch von den Errinyen verfolgt wird,da er ein Mörder ist(Vers:1433).Somit kommt sie in einem Konflikt mit Arkas,da er diese Gründe Thoas erzählen möchte,doch Iphigenie lehnt dies weiterhin ab(Vers1441-1450).Nachdem Iphigenie und Arkas geredet haben,ist Iphigenie alleine und denkt über die Worte von Arkas nach(Vers:1503-1505).

So erinnert sie sich daran wie Göttin Diana sie rettete(Vers:1511-1516).

Durch Arkas erinnert sich Iphigenie daran,dass sie die Menschen auf Tauris hinter sich lassen muss,wenn sie flieht(Vers1522-1525).Sie fühlt sich verantwortlich für die Menschen und möchte die Götter nicht wütend machen durch ihre Taten(Vers:1525-1526).Pylades gibt Iphigenie später die gute Nachricht,dass ihr Bruder nun geheilt ist (Vers:1536-1537).Er plant weiterhin einen Plan und gibt Iphigenie vor was sie machen soll.Arkas vermutet von der Flucht der Opfer und erzählt auch dem König ,dass wohlmöglich Iphigenie ihnen hilft(Vers:1767-1775)

Somit ruft der König Iphegenie zu sich und befragt sie(Vers:1777)

Nach einiger Zeit gibt Iphigenie nach und erzählt Thoas die gesamte Wahrheit (Vers:1919-1936)Iphigenie ist sogar bereit sich für die Freiheit von Orest und Pylades zu Opfern(Vers:1959-1960)Nun herscht eine große Diskussion zwischen Orest,Iphegenie und Thoas doch im nach Hinein lässt Thoas sich von Iphigenie genie überzeugen(Vers:2150).

Iphigenie versucht das Konflikt und die Situation durch ihre Menschlichkeit und Ruhe zu lösen.Sie möchte nicht,dass überhaupt jemand leidet,denn sie will jeden glücklich stellen.Auch am Ende des Dramas appelliert sie an die Menschlichkeit des Königs.Während der König ihnen nur "lebt wohl"sagt,verabschiedet sich Iphigenie mit ihm auf einer emotionalen Art und Weise,woran man nochmal ihre Geborgenheit sieht.Sie versucht den König zu überzeugen in dem sie auch in ihm die guten Seiten hervorruft und beeinflusst ihm mit ihrer Vernunft und Ruhe.Obwohl die Situation sehr angespannt ist,verliert Iphigenie nicht die Hoffnung und betet weiterhin die Götter an.

Pauperismus

Aufgabe 1

Obwohl die Menschen in Berlin alle zu einem Volk gehörten,gab es deutliche und riesige Unterschiede bei den Lebensverhältnissen.Es war nich unnormal,dass Kinder aus Ärmeren Familien bereits mit sehr jungen Jahren in sehr belastenden Arbeitsräumen arbeiten mussten.Gesundheitlich  ekamen die Kinder davon mit der Zeit sehr viele Nachteile,denn sie waren körperlich noch in der Entwicklungsphase und nicht dafür bereit Knochenarbeit zu erledigen.Auch die Bedingungen waren schrecklich und somit zeigten die Kinder viele Probleme bei der Entwicklung.In Ärmeren Familien waren Kinder ,,unwichtig" und gleichzeitig eine Last für die Familie,denn sie waren aus verschiedenen Gründen( zB.finanziellen Gründe)nicht in der Lage die Kinder zu versorgen.Viele Mütter brachten aufgrund des Armuts und des sozialen Drucks ihre Säuglinge um oder schickten sie absichtlich zu solchen gefährlichen Arbeitsorten.Auch an den Wohnorten konnte man die hierarchische Unterteilung der Menschen erkennen.Die Ärmeren lebten in sogenannten,,schlechten Vierteln" und selbst hier hatten sie keine Wohnung für sich alleine zu verfügung sondern mussten diese mit anderen Familien teilen.Ärmere Familien mit vielen Kindern waren nicht stets beliebt.Oft waren die Mütter Hilfslos und baten die Armendirektion um Hilfe.Diese wiederum kontrollierten die Frauen sehr genau um sicher zu gehen ,dass sie absolut nichts zu Verfügung hatten.Dennoch unterstützen sie meistens nur Menschen über 60 Jahren.

Zusammengefasst waren die Armen Familien allen anderen untergeordnet und dies war an sehr vielen Faktoren deutlich erkennbar.Die Trennung hatte einen großen Einfluss auf das Leben der Ärmeren.

Aufgabe 2

Die Menschen die in ländlichen Gebieten lebten konnten nach einiger Zeit nicht gut Leben,da es weder gute Arbeitsmöglichkeiten gab,noch was zu Essen.Deshalb entschieden sich diese Menschen in die Stadt zu ziehen und hofften somit auf einen besseren Lebensstandard.In der Stadt angekommen arbeiteten sie dann in handwerklichen Berufen .Somit gab es dann irgendwann zu viele Menschen die den selben Beruf ausübten.Dadurch wurden viele der Menschen arbeitslos weil die Berufe überfüllt wurden.Vorallem Lehrlinge hatten es mit dieser Krise zu kämpfen.Dies nannte man Pauperismus

Marie und Woyzeck

szene 4 Unzufrieden mit ihr Leben

Woyzeck hat keine Zeit für sie

fühlt sich auch schlecht,weil sie ihn betrügt

szene 5Woyzeck muss dem Hauptmann ,,dienen"—>er ist ihm untergeordnet

Eigenschaften die von der Gesellschaft nicht gemocht werden(z.B. uneheliches Kind)

Schicksaal der Armen für die Reichen zu arbeiten

Szene 8 Wissenschaftliches Projekt für den Doktor

Unterschied bei dem Bildungsgrad

Keine Entscheidung treffen (nichtmals auf Toilette gehen)

ständige Kontrolle,Behandlung wie ein Versuchsobjekt und kein Mensch

Szene 15 er wird Provoziert von Tambourmajor und nicht ernst genommen

Tambourmajor fühlt sich Mächtiger als Woyzeck  und wie ein ,,Mann"

Woyzeck verliert gegen ihn

Szene 17

Marie hat schlechte Gedanken

liest die Bibel(informiert sich über die ,,Sünde "die sie begegnet ist )

macht sich Sorgen um Woyzeck

Kniend betet sie

Marie und ihre Wünsche

Szene 2

Wünscht sich innerlich den Tambourmajor (äußerlich attraktiv und hohe Position)

Möchte auch das Woyzeck sich Zeit für sie und ihr Kind nimmt

Deutschaufgaben

Der vorliegende argumentierender Sachtext ,,An die Familie "wurde von Gerhard Büchner im Jahre 1834 in Gießen veröffentlicht und thematisiert von den äußeren Umständen durch die der Mensch aufwächst und beeinflusst wird,durch die er letztendlich seinen Lebensstandard bekommt.

Im Folgenden möchte ich zunächst die Kernthese des Textes erarbeiten,danach auf die Position des Autors ,auf seine Argumente und auf seine Beispiele eingehen.

Die Kernthese des Textes ist,dass der Mensch für seine Momentane Lebenslage nicht selber sorgen ,da die Umstände dafür Sorgen,dass man im Leben ein guter oder schlechter Mensch ist.Der Autor geht davon aus,dass das Leben determiniert ist.

In seinem Text geht er kritisch mit Kants Position um,welcher behauptet,dass  Menschen eigenständig werden müssen und für ihre Lebenssituation selbst verantwortlich sind.Sie sollen anfangen alle Informationen zu hinterfragen und ohne Hilfe oder Befehl von Anderen Entscheidungen treffen können.

Laut Büchner könne niemand selbst entscheiden dumm oder ein Verbrecher zu sein(Z.8-9).

Er begründet seine These mitbdem Argument,dass die Umstände dafür sorgen,wie man ist.Wenn alle Menschen durch die selben Umstände

beeinflusst werden,sind die Menschen am ende des Tages alle gleich und wir selber können die Umstände nicht verändern oder beeinflussen (Z.10-11).Mit seinen Beispiel kritisiert er Kant indirekt,da er findet,dass es das Selbe ist,wie wenn man einen Menschen mit den Füßen tretet,weil er einen schlechten Rock an hat,also mit anderen Worten ihn für sein äußeres fertig macht,ohne zu Wissen wie er von innen und vom Charakter her ist(Z.14-16)

Außerdem behauptet Büchner,dass die Dummheit zu den allgemeinen Eigenschaften eines Menschens(Z.19-21),da er für ihre Existenz nichts kann(Z.21).

Hierbei scheut sich Büchner nicht von den Wahrheiten und Fakten ,die er für Richtig hält,zu schreiben (21-24).

Er findet es noch gemeiner, dinge die man einen körperlich nicht zutrauen kann,dem geistlichen zutraut worauf der Mensch keinen Einfluss hat(Z.16-18).

Außerdem benutzt Büchner ein interessantes Beispiel für seine These:Er erklärt,dass er nicht darüber lacht wie ein Mensch,sondern nur darüber lacht,dass der Menschbmit ihm ein Schicksal teilt und nichts dafür kann,dass er ein Mensch ist(Z.27-30)

Im gesamten möchte Büchner in seinem Text darstellen,dass der Mensch in der Regel nicht viel zu sagen und handeln hat,um sein Leben zu verändern.Seine äußeren Umstände sorgen für die Entstehung des Characters und der Persönlichkeit.Das innere des Menschens kann man nicht sehen und wissen und deshalb kann man ihm die Schuld nicht schieben.

. Betreuende Lehrkraft:MaFlo