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Auf dieser '''inhaltlichen Basis''' werde nun alle analytischen Aspekte aufgebaut bzw. daran angeknüpft.
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Das Gedicht beschreibt einen Spaziergang des Autors durch die belebten Straßen am Abend, begleitet von der Präsenz der "grauen Sorge", die das Leid seiner Mitmenschen zeigt. Die Sorge wird als bedrohliche Kraft dargestellt, die mit gichtgekrümmten Fingern das Elend von Brüdern und Schwestern berührt. In Kontrast dazu tritt der Autor in eine Versammlungshalle ein, wo die Sorge draußen bleibt und die frohen, hoffnungsvollen Augen der Gemeinschaft Zuversicht vermitteln. Nachts, wenn der Autor durch die stillen Straßen schreit, wird er von der jungen Hoffnung begleitet, während die Sorge in den Schatten bleibt. Das Gedicht reflektiert über die dualistische Natur von Sorge und Hoffnung, wobei die Gemeinschaft als Ort der Trostes und der positiven Aussicht dargestellt wird.
Das Gedicht beschreibt einen Spaziergang des Autors durch die belebten Straßen am Abend, begleitet von der Präsenz der "grauen Sorge", die das Leid seiner Mitmenschen zeigt. Die Sorge wird als bedrohliche Kraft dargestellt, die mit gichtgekrümmten Fingern das Elend von Brüdern und Schwestern berührt. In Kontrast dazu tritt der Autor in eine Versammlungshalle ein, wo die Sorge draußen bleibt und die frohen, hoffnungsvollen Augen der Gemeinschaft Zuversicht vermitteln. Nachts, wenn der Autor durch die stillen Straßen schreit, wird er von der jungen Hoffnung begleitet, während die Sorge in den Schatten bleibt.  


Thema „Ein ehrenwertes Haus“: In der dritten Strophe geht es um mehrere Nachbarn, die alle sehr verschieden sind. Außerdem möchte der Protagonist ausziehen.  
Thema „Ein ehrenwertes Haus“: In der dritten Strophe geht es um mehrere Nachbarn, die alle sehr verschieden sind. Außerdem möchte der Protagonist ausziehen.  

Version vom 13. November 2023, 07:13 Uhr

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Meine Projekte: Rebellion - ein Lyrikprojekt der Jahrgangsstufe 10

Mein Tätigkeitsschwerpunkt: Samira Schogofa: Das war‘s dann, Emma Döltz: Hoffnung

Samira Schogofa: Das war‘s dann,

Das war’s dann

Vorbei das Spiel, ihr Heimgesuchten.

Die Ungeliebten, fromm Verfluchten

ergreifen nun die dunkle Macht.

Die Bilder werden euch zersetzen.

Sie werden eure Seelen hetzen.

Müsst stets um euer Leben bangen.

Seid ganz in eurer Angst gefangen.

Der Terror wird zur Übermacht.

Er hat euch immer im Visier.

Wo ist die Hölle, wenn nicht hier?

Quelle:

https://www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-146.php#1721

1.) Der erste Eindruck

Wovon handelt das Gedicht? Welchen Eindruck macht es auf mich?

- Benennung eines Themas oder Leitmotivs und Beschreibung der individuellen Wirkung, die das Gedicht entfaltet.

Daraus lässt sich - falls gefordert oder gewünscht - eine Deutungshypothese formulieren: Sie könnte der "Schlüssel" zum Geheimnis des Gedichtes sein.

Das Gedicht wirkt auf mich erstmal sehr negativ und angsteinflößend. Dadurch, dass viele gruselige Formulierungen, wie z.B. „Müsst stets um euer Leben bangen“ verwendet. Das Gedicht klingt so, als würde es um eine Machtübergreifung des Volkes und über das vorherige Leiden des Volkes gehen

2. ) Die Inhaltsangabe

Wie ist das Gedicht grundätzlich gestaltet? Erzählt es eine Geschichte - welche? Beschreibt es eine Situation/ ein Gefühl/ einen Gedanken- welche? Formuliert es eine (politische) Botschaft- welche?

- Zusammenfassung des Inhalts des Gedichts mit wenigen, aber eigenen Worten. Keine Nacherzählung, keine Versangaben!

Auf dieser inhaltlichen Basis werde nun alle analytischen Aspekte aufgebaut bzw. daran angeknüpft.

Das Gedicht scheint das Ende eines Spiels anzukündigen und spricht diejenigen an, die als "Heimgesuchte", "Ungeliebte" und "fromm Verfluchte" bezeichnet werden. Es prophezeit, dass diese Personen nun von einer dunklen Macht ergriffen werden und dass Bilder ihre Seelen zersetzen werden. Die Verse drücken die Vorstellung aus, dass die Betroffenen ständig um ihr Leben fürchten müssen, gefangen in Angst, da der Terror zur Übermacht wird. Das Gedicht erzeugt eine düstere und bedrohliche Atmosphäre, die von Unsicherheit und Unterdrückung geprägt ist.

Emma Döltz: Hoffnung

Geh’ ich abends durch die lauten Straßen,

Schleicht die graue Sorge mir zur Seit’:

Zeigt mir, mit den gichtgekrümmten Fingern,

Meiner Brüder, meiner Schwestern Leid, –

Haucht, mit ihrem giftgetränktem Atem

Den Vorübergeh’nden ins Gesicht, –

Zeigt mir Furchen in den Kinderstirnen

Und wie früh sie junge Körper bricht ...

Tret’ ich ein in die Versammlungshalle,

Bleibt die graue Sorge draußen stehn,

Denn sie wagt es nicht in so viel frohe,

Hoffnungsstarke Augen g’rad zu sehn.

Schreit’ ich nachts dann durch die stillen Straßen,

Geht die junge Hoffnung mir zur Seit’,

Und nur fern, in dunkler Häuser Schatten

Flattert scheu der Sorge graues Kleid.

Quelle: aus: Emma Döltz: Die Neue Welt. Illustriertes Unterhaltungsblatt. Hamburg 1909, Nr. 31, S. 246.[2]

https://www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-129.php#2702

1.) Der erste Eindruck

Wovon handelt das Gedicht? Welchen Eindruck macht es auf mich?

- Benennung eines Themas oder Leitmotivs und Beschreibung der individuellen Wirkung, die das Gedicht entfaltet.

Daraus lässt sich - falls gefordert oder gewünscht - eine Deutungshypothese formulieren: Sie könnte der "Schlüssel" zum Geheimnis des Gedichtes sein.


Mein erster Eindruck: Der Text beschreibt, wie der Autor abends durch die lauten Straßen geht und die Sorgen und Probleme der Menschen sieht. In einer Versammlungshalle findet er Trost und Gemeinschaft, wo die Sorgen draußen bleiben. Die Worte malen ein Bild von Dunkelheit und Problemen, aber auch von Hoffnung und Gemeinschaft.

2. ) Die Inhaltsangabe

Wie ist das Gedicht grundätzlich gestaltet? Erzählt es eine Geschichte - welche? Beschreibt es eine Situation/ ein Gefühl/ einen Gedanken- welche? Formuliert es eine (politische) Botschaft- welche?

- Zusammenfassung des Inhalts des Gedichts mit wenigen, aber eigenen Worten. Keine Nacherzählung, keine Versangaben!

Auf dieser inhaltlichen Basis werde nun alle analytischen Aspekte aufgebaut bzw. daran angeknüpft.

Das Gedicht beschreibt einen Spaziergang des Autors durch die belebten Straßen am Abend, begleitet von der Präsenz der "grauen Sorge", die das Leid seiner Mitmenschen zeigt. Die Sorge wird als bedrohliche Kraft dargestellt, die mit gichtgekrümmten Fingern das Elend von Brüdern und Schwestern berührt. In Kontrast dazu tritt der Autor in eine Versammlungshalle ein, wo die Sorge draußen bleibt und die frohen, hoffnungsvollen Augen der Gemeinschaft Zuversicht vermitteln. Nachts, wenn der Autor durch die stillen Straßen schreit, wird er von der jungen Hoffnung begleitet, während die Sorge in den Schatten bleibt.

Thema „Ein ehrenwertes Haus“: In der dritten Strophe geht es um mehrere Nachbarn, die alle sehr verschieden sind. Außerdem möchte der Protagonist ausziehen.



Betreut von: MaFlo