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Folgende sprachliche Mittel beinhaltet das Gedicht:
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- Paarreime in Vers 2 und 3; 5 und 6; 7 und 8; 10 und 11
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'''ChatGBT:'''
 
Inhaltszusammenfassung
 
Das Gedicht beschreibt das Ende eines Spiels für die "Heimgesuchten" und "Ungeliebten", die nun von dunkler Macht ergriffen werden. Es warnt vor Bildern, die die Seelen zersetzen und Ängste schüren werden. Die Personen werden in ständiger Angst leben, da der Terror zur Übermacht wird und sie immer im Visier hat. Die Hölle wird als eine gegenwärtige Realität dargestellt, in der die Bedrohung und das Leiden unausweichlich sind. Es vermittelt ein düsteres Bild von einer bedrohlichen und hoffnungslosen Situation.
 
Erster Eindruck
 
Das Gedicht handelt von einer düsteren und bedrohlichen Atmosphäre, in der das Ende eines Spiels oder einer Situation für die "Heimgesuchten" und "Ungeliebten" beschrieben wird. Es vermittelt eine beklemmende Stimmung voller Angst, Verzweiflung und einer sich abzeichnenden unheilvollen Macht, die alles umgibt.
 
Das Leitmotiv des Gedichts scheint die Übermacht des Terrors und der Dunkelheit zu sein, die die Protagonisten bedroht und umgibt. Die ständige Angst, die Bilder, die die Seelen zersetzen, und die Gefangenschaft in der eigenen Furcht sind prägende Elemente, die eine bedrückende Atmosphäre erzeugen.
 
Die individuelle Wirkung des Gedichts könnte auf den Leser bedrohlich, düster und beklemmend wirken. Die Beschreibung der ausweglosen Situation und die düstere Sprache erzeugen ein Gefühl der Unheilbarkeit und des Verlusts von Hoffnung.
 
Eine mögliche Deutungshypothese könnte sein, dass das Gedicht metaphorisch die Erfahrung von Menschen in einer von Angst, Verzweiflung und Unterdrückung geprägten Realität darstellt. Es könnte auf die existenziellen Ängste, die Herrschaft von Unterdrückung oder die Machtlosigkeit angesichts bedrohlicher Umstände hinweisen.
 


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Version vom 20. November 2023, 09:13 Uhr

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Projekte: Rebellion

Tätigkeitsschwerpunkt: Emma Döltz: Hoffnung; Samira Schogofa: Das war‘s dann

Betreut von: Benutzerin:MaFlo



Emma Döltz: Hoffnung (1910)

Geh’ ich abends durch die lauten Straßen,

Schleicht die graue Sorge mir zur Seit’:

Zeigt mir, mit den gichtgekrümmten Fingern,

Meiner Brüder, meiner Schwestern Leid, –

Haucht, mit ihrem giftgetränktem Atem

Den Vorübergeh’nden ins Gesicht, –

Zeigt mir Furchen in den Kinderstirnen

Und wie früh sie junge Körper bricht ...

Tret’ ich ein in die Versammlungshalle,

Bleibt die graue Sorge draußen stehn,

Denn sie wagt es nicht in so viel frohe,

Hoffnungsstarke Augen g’rad zu sehn.

Schreit’ ich nachts dann durch die stillen Straßen,

Geht die junge Hoffnung mir zur Seit’,

Und nur fern, in dunkler Häuser Schatten

Flattert scheu der Sorge graues Kleid.

aus: Emma Döltz: Die Neue Welt. Illustriertes Unterhaltungsblatt. Hamburg 1909, Nr. 31, S. 246.[2]

Linkadresse zu diesem Gedicht: www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-129.php#2702

1.) Der erste Eindruck

Wovon handelt das Gedicht? Welchen Eindruck macht es auf mich?

- Benennung eines Themas oder Leitmotivs und Beschreibung der individuellen Wirkung, die das Gedicht entfaltet.

Daraus lässt sich - falls gefordert oder gewünscht - eine Deutungshypothese formulieren: Sie könnte der "Schlüssel" zum Geheimnis des Gedichtes sein.

Mein Eindruck:


Samira Schogofa: Das war‘s dann (2016/23)

Das war’s dann

Vorbei das Spiel, ihr Heimgesuchten.

Die Ungeliebten, fromm Verfluchten

ergreifen nun die dunkle Macht.

Die Bilder werden euch zersetzen.

Sie werden eure Seelen hetzen.

Müsst stets um euer Leben bangen.

Seid ganz in eurer Angst gefangen.

Der Terror wird zur Übermacht.

Er hat euch immer im Visier.

Wo ist die Hölle, wenn nicht hier?

Linkadresse zu diesem Gedicht: https://www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-146.php#1721[1]


Mein erster Eindruck: In dem Gedicht „Das war‘s dann“ von Samira Schogofa geht es um eine dunkle Macht, welche von ungeliebten Wesen ergriffen wird und somit eine schlechte Zukunft vorhersagt. Diese „Botschaft“ wird bestärkt, durch z.B. 7: „müsst ihr stets um euer Leben bangen“ und löst ein beängstigendes und erschreckendes Gefühl bei mir aus. In Kombination mit dem Titel „das war‘s dann“ sagt das Gedicht den sicheren Tod voraus.

Inhaltsangabe: Das Gedicht prophezeit schreckliche Zeiten, welche durch die Machtübernahme der ungeliebten Wesen ausgelöst werden. In dieser Prophezeiung wird eine Welt beschrieben, unter der ich mir die Hölle vorstelle.

Inhaltsanalyse:

Z. 1- 2: Verkündung an die Heimgesuchten, dass das Spiel beendet ist => Welches Spiel? Wer sind die Heimgesuchten?

Z. 3- 4: Weil das Spiel von den Heimgesuchten verloren wurde, kommen nun die ungeliebten Wesen an die dunkle Macht.

Z. 5- 8: Vermutlich durch die Machtübernahme wird den Heimgesuchten eine schlechte Zukunft vorhergesagt. Sie werden vor dem was bevorsteht gewarnt, z.B. Z. 7: „Müsst stets um euer Leben bangen“.

Z. 9- 10: Verbreitung von Angst durch Z. 10 „Er hat euch immer im Visier“ => Wer ist er?

Z. 11: Durch den Vergleich mit der Hölle und der Kombination mit dem Titel „Das war‘s dann“ wird das Ende der Welt und somit der Tod umschrieben.

Fazit: Durch die erschreckende Vorhersage wird beim Leser Angst verbreitet. Zudem wird Spannung durch die vielen offenen Fragen verursacht.

Sprachanalyse:

Folgende sprachliche Mittel beinhaltet das Gedicht:

- Paarreime in Vers 2 und 3; 5 und 6; 7 und 8; 10 und 11

ChatGBT:

Inhaltszusammenfassung

Das Gedicht beschreibt das Ende eines Spiels für die "Heimgesuchten" und "Ungeliebten", die nun von dunkler Macht ergriffen werden. Es warnt vor Bildern, die die Seelen zersetzen und Ängste schüren werden. Die Personen werden in ständiger Angst leben, da der Terror zur Übermacht wird und sie immer im Visier hat. Die Hölle wird als eine gegenwärtige Realität dargestellt, in der die Bedrohung und das Leiden unausweichlich sind. Es vermittelt ein düsteres Bild von einer bedrohlichen und hoffnungslosen Situation.

Erster Eindruck

Das Gedicht handelt von einer düsteren und bedrohlichen Atmosphäre, in der das Ende eines Spiels oder einer Situation für die "Heimgesuchten" und "Ungeliebten" beschrieben wird. Es vermittelt eine beklemmende Stimmung voller Angst, Verzweiflung und einer sich abzeichnenden unheilvollen Macht, die alles umgibt.

Das Leitmotiv des Gedichts scheint die Übermacht des Terrors und der Dunkelheit zu sein, die die Protagonisten bedroht und umgibt. Die ständige Angst, die Bilder, die die Seelen zersetzen, und die Gefangenschaft in der eigenen Furcht sind prägende Elemente, die eine bedrückende Atmosphäre erzeugen.

Die individuelle Wirkung des Gedichts könnte auf den Leser bedrohlich, düster und beklemmend wirken. Die Beschreibung der ausweglosen Situation und die düstere Sprache erzeugen ein Gefühl der Unheilbarkeit und des Verlusts von Hoffnung.

Eine mögliche Deutungshypothese könnte sein, dass das Gedicht metaphorisch die Erfahrung von Menschen in einer von Angst, Verzweiflung und Unterdrückung geprägten Realität darstellt. Es könnte auf die existenziellen Ängste, die Herrschaft von Unterdrückung oder die Machtlosigkeit angesichts bedrohlicher Umstände hinweisen.