Abiturwissen Chemie Oberstufe/Proteine/Versuche zur Wirksamkeit von Enzymen/Kälteabhängigkeit

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Version vom 16. Februar 2021, 16:22 Uhr von GtCHP16 (Diskussion | Beiträge) (Beschreibung Versuchsablauf)
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Benötigte Materialien und Chemikalien:

  • 2 Gefäße
  • Stärke
  • Wasser
  • Iodlösung (Betaisodona-Lösung)
  • Speichel
  • Kühlschrank


Vermutung:

Da Amylase ein körpereigenes Enzym ist, ist zu vermuten, dass sie bei Körpertemperatur (37 °C) am besten wirkt. Bei sehr niedrigen Temperaturen sollte keine bzw. nur geringe Enzymtätigkeit zu beobachten sein.


Versuchsdurchführung:

  1. Zunächst wird eine Stärkelösung hergestellt, indem wenig Stärke in Wasser gelöst wird.
  2. In diese Flüssigkeit tropft man nun Iodlösung, bis sie sich blau färbt und diese Färbung auch beim Schütteln/Rühren erhalten bleibt und verteilt die Lösung auf zwei Gefäße.
  3. Zu der einen Lösung gibt man anschließend noch etwas Speichel hinzu.
  4. Ein Gefäß wird bei Raumtemperatur (ca. 25 °C) gelagert und dient zum Vergleich, das zweite Gefäß, welches Speichel enthält, wird in den Kühlschrank (ca. 5 °C) gestellt. Beide Proben werden über einen längeren Zeitraum stehen gelassen.