„Einfluss der Medien auf unser Verhalten und unseren Alltag“

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Gefahren der Medien

Obwohl die Medien unseren Alltag enorm bereichern, ist ihre Nutzung ebenfalls von vielen Gefahren geprägt. Besonders Kinder und Jugendliche sind diesen Gefahren ausgesetzt und am häufigsten von ihnen betroffen.

Die Fälschung von Identität

In den Medien kann sich jeder so ausgeben wie er möchte, daran ist auf den ersten Blick nichts wirklich Schlimmes zu sehen, doch diese Freiheit über seine Identität oder sogar die Anonymität kann fatale Folgen haben. Die Minderjährigen können Opfer von Bedrängung, Cybermobbing, Hassrede oder sogar sexueller Belästigung (Sexting) von Personen werden, die durch die veränderte Identität nicht mehr nachverfolgbar sind.

Werbung und Abofalle

Schon das eine falsche Klick kann einem zu einer Seite führen, wo für das Weiterkommen persönliche Daten angegeben werden müssen. Das Konzept nennt sich WAP-Billing und wird ebenfalls in Apps benutzt, um Zusatzfunktionen freizuschalten. Durch die Missachtung der Fußnoten oder durch das Überfliegen, der Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann sehr schnell eine Abo-, oder Kostenfalle entstehen.

Gefahr für die Gesundheit

Die Dauer, der Nutzung von Medien nimmt immer wieder zu. Dies ist mit der Entwicklung der Technologie zum Beispiel an den Schulen zu verbinden. Die Übernutzung der Medien kann jedoch negative gesundheitliche Folgen haben, denn je länger die Bildschirmzeit desto höher das Risiko einer psychischen oder auch physischen Erkrankung. Durch den erhöhten Medienkonsum sinkt die Empathie,- und Fantasiefähigkeit und durch das möglichst schnelle Erledigen der essenziellen Bedürfnisse, wie Hunger und Durst verschlechtert sich das Essverhalten der Betroffenen.

Achtung Suchtrisiko

Der Medienkonsum kann sich ebenfalls sehr schnell zu einer Sucht entwickeln. Diese ist als Krankheitsbild noch nicht definierbar, jedoch weist Merkmale auf, die darauf hindeuten, dass eine Sucht vorliegen kann. Dazu zählen: ein exzessiver Konsum, Vernachlässigung des sozialen Umfelds, Kontrollverlust sowie Vernachlässigung eigener Bedürfnisse. Es ist ebenfalls möglich, dass bei einer längeren Pause von den Medien, Entzugserscheinungen vorliegen können. Das Ausmaß lässt sich dazu in drei Stufen aufteilen, nämlich der riskante Konsum, der missbräuchliche Konsum und der abhängige Konsum.

Quellen

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