Benutzer:BeRoNSG
Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Meine Projekte: Rebellion - ein Lyrikprojekt der Jahrgangsstufe 10
Mein Tätigkeitsschwerpunkt: Samira Schogofa: Das war‘s dann, Emma Döltz: Hoffnung
Samira Schogofa: Das war‘s dann,
Das war’s dann
Vorbei das Spiel, ihr Heimgesuchten.
Die Ungeliebten, fromm Verfluchten
ergreifen nun die dunkle Macht.
Die Bilder werden euch zersetzen.
Sie werden eure Seelen hetzen.
Müsst stets um euer Leben bangen.
Seid ganz in eurer Angst gefangen.
Der Terror wird zur Übermacht.
Er hat euch immer im Visier.
Wo ist die Hölle, wenn nicht hier?
Quelle:
https://www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-146.php#1721
1.) Der erste Eindruck
Wovon handelt das Gedicht? Welchen Eindruck macht es auf mich?
- Benennung eines Themas oder Leitmotivs und Beschreibung der individuellen Wirkung, die das Gedicht entfaltet.
Daraus lässt sich - falls gefordert oder gewünscht - eine Deutungshypothese formulieren: Sie könnte der "Schlüssel" zum Geheimnis des Gedichtes sein.
Das Gedicht wirkt auf mich erstmal sehr negativ und angsteinflößend. Dadurch, dass viele gruselige Formulierungen, wie z.B. „Müsst stets um euer Leben bangen“ verwendet. Das Gedicht klingt so, als würde es um eine Machtübergreifung des Volkes und über das vorherige Leiden des Volkes gehen
2. ) Die Inhaltsangabe
Wie ist das Gedicht grundätzlich gestaltet? Erzählt es eine Geschichte - welche? Beschreibt es eine Situation/ ein Gefühl/ einen Gedanken- welche? Formuliert es eine (politische) Botschaft- welche?
- Zusammenfassung des Inhalts des Gedichts mit wenigen, aber eigenen Worten. Keine Nacherzählung, keine Versangaben!
Auf dieser inhaltlichen Basis werde nun alle analytischen Aspekte aufgebaut bzw. daran angeknüpft.
Das Gedicht scheint das Ende eines Spiels anzukündigen und spricht diejenigen an, die als "Heimgesuchte", "Ungeliebte" und "fromm Verfluchte" bezeichnet werden. Es prophezeit, dass diese Personen nun von einer dunklen Macht ergriffen werden und dass Bilder ihre Seelen zersetzen werden. Die Verse drücken die Vorstellung aus, dass die Betroffenen ständig um ihr Leben fürchten müssen, gefangen in Angst, da der Terror zur Übermacht wird. Das Gedicht erzeugt eine düstere und bedrohliche Atmosphäre, die von Unsicherheit und Unterdrückung geprägt ist.
Inhaltsanalyse:
- Vers: Das Gedicht verkündet das Ende des Spiels und stellt die Protagonisten als von Dunkelheit und Macht heimgesucht dar.
- Vers:Die Figuren werden als Ungeliebte und fromm Verfluchte beschrieben, die nun der dunklen Macht erliegen.
- Vers: Es wird prophezeit, dass Bilder ihre Seelen zersetzen und eine ständige Bedrohung darstellen, die sie verfolgt.
- Vers: Die Figuren sind in ihrer Angst gefangen, müssen um ihr Leben bangen, und der Terror wird zur beherrschenden Macht.
- Vers: Die ständige Bedrohung hat die Figuren immer im Visier, und die Frage nach der Hölle wird aufgeworfen, als ob sie in der Gegenwart existieren.
Sprachanalyse:
Das Gedicht verwendet metaphorische Sprache, um eine düstere Atmosphäre der Bedrohung und Ausweglosigkeit zu schaffen. Durch Begriffe wie "Heimgesuchte", "dunkle Macht" und die Vorstellung von Bildern, die Seelen zersetzen, wird eine unheimliche Stimmung. Die abschließende Frage regt zum Nachdenken über die düstere Realität an.
Geh’ ich abends durch die lauten Straßen,
Schleicht die graue Sorge mir zur Seit’:
Zeigt mir, mit den gichtgekrümmten Fingern,
Meiner Brüder, meiner Schwestern Leid, –
Haucht, mit ihrem giftgetränktem Atem
Den Vorübergeh’nden ins Gesicht, –
Zeigt mir Furchen in den Kinderstirnen
Und wie früh sie junge Körper bricht ...
Tret’ ich ein in die Versammlungshalle,
Bleibt die graue Sorge draußen stehn,
Denn sie wagt es nicht in so viel frohe,
Hoffnungsstarke Augen g’rad zu sehn.
Schreit’ ich nachts dann durch die stillen Straßen,
Geht die junge Hoffnung mir zur Seit’,
Und nur fern, in dunkler Häuser Schatten
Flattert scheu der Sorge graues Kleid.
Quelle: aus: Emma Döltz: Die Neue Welt. Illustriertes Unterhaltungsblatt. Hamburg 1909, Nr. 31, S. 246.[2]
https://www.lyrikmond.de/gedichte-thema-11-129.php#2702
1.) Der erste Eindruck
Wovon handelt das Gedicht? Welchen Eindruck macht es auf mich?
- Benennung eines Themas oder Leitmotivs und Beschreibung der individuellen Wirkung, die das Gedicht entfaltet.
Daraus lässt sich - falls gefordert oder gewünscht - eine Deutungshypothese formulieren: Sie könnte der "Schlüssel" zum Geheimnis des Gedichtes sein.
Mein erster Eindruck: Der Text beschreibt, wie der Autor abends durch die lauten Straßen geht und die Sorgen und Probleme der Menschen sieht. In einer Versammlungshalle findet er Trost und Gemeinschaft, wo die Sorgen draußen bleiben. Die Worte malen ein Bild von Dunkelheit und Problemen, aber auch von Hoffnung und Gemeinschaft.
2. ) Die Inhaltsangabe
Wie ist das Gedicht grundätzlich gestaltet? Erzählt es eine Geschichte - welche? Beschreibt es eine Situation/ ein Gefühl/ einen Gedanken- welche? Formuliert es eine (politische) Botschaft- welche?
- Zusammenfassung des Inhalts des Gedichts mit wenigen, aber eigenen Worten. Keine Nacherzählung, keine Versangaben!
Auf dieser inhaltlichen Basis werde nun alle analytischen Aspekte aufgebaut bzw. daran angeknüpft.
In dem Gedicht begibt sich der Autor auf einen Spaziergang durch belebte Straßen. Währenddessen wird die "graue Sorge" als Begleiterin präsentiert, die das Leid der Mitmenschen zeigt. In einer Versammlungshalle findet der Autor Schutz vor dieser Sorge, wo die Gemeinschaft Hoffnung und Freude ausstrahlt. Nachts, begleitet von einer positiven Kraft namens "junge Hoffnung", durchstreift der Autor stille Straßen, während die Sorge im Dunkeln verweilt. Das Gedicht reflektiert über die Wechselhaftigkeit von Sorge und Hoffnung, wobei die Gemeinschaft als Ort der Trostes und positiven Aussicht dargestellt wird.
Inhaltsanalyse:
1. Vers: Durch laute Straßen geht der Autor, begleitet von Sorgen, die eine angespannte Atmosphäre schaffen.
2. Vers: Die graue Sorge wird durch metaphorische "grauen Finger" dargestellt, die das Leid der Mitmenschen zeigen.
3. Vers: Der giftige Atem der Sorge berührt die Passanten und verstärkt die Bedrohung.
4. Vers: Die Auswirkungen der Sorge werden auf den Gesichtern der Jugendlichen betont.
5. Vers: Die Versammlungshalle wird als Zufluchtsort vor der Sorge präsentiert, in dem Hoffnung Raum findet.
6. Vers: Die frohen Augen der Gemeinschaft symbolisieren Freude, während die Sorgen draußen bleiben.
7. Vers: In der Nacht ruft der Autor nach Mut, um Dunkelheit zu überwinden.
8. Vers: Die junge Hoffnung begleitet den Autor, während die Sorge vor ihr flieht.
9. Vers: Das Leben wird als ständiger Tanz zwischen Sorge und Hoffnung dargestellt.
10. Vers: Das Gedicht endet mit dem Bild von Grauheit inmitten der bunten Straßen, betonend, dass die Gemeinschaft Trost spendet
Thema „Ein ehrenwertes Haus“: In der dritten Strophe geht es um mehrere Nachbarn, die alle sehr verschieden sind. Außerdem möchte der Protagonist ausziehen.
Betreut von: MaFlo