Benutzer:LeKNSG

Aus ZUM Projektwiki

Schule :Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Seminar:Nelly-Sachs-Gymnasium

Meine Projekte: Naturlyrik

Mein Arbeitsschwerpunkt: Morgenstern: Novembertag

Betreut von: MaFlo


Goethe: Über den Gipfeln ist Ruh'

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J. W. v. Goethe (1780)

Ueber allen Gipfeln

Ist Ruh',

In allen Wipfeln

Spürest Du

Kaum einen Hauch;

Die Vögelein schweigen im Walde.

Warte nur! Balde

Ruhest du auch.


Mein erster Eindruck:

001 2008 08 31 Das Blau der Natur.jpg

Mein erster Eindruck zu dem Bild ist, weil es eine gewisse Ruhe ausstrahlt. Die Farben sind zwar dunkel, aber nicht beängstigend. Man betrachtet das Bild und entspannt sich auf das was da kommt. Die Bäume stehen star, mit einem leichten Windhauch. Nichts lebt mehr auf den Gipfeln und sein eigenes Leben neigt sich dem Ende zu. Man wartet nur noch darauf, dass die Sonne hinter den Gipfeln verschwindet und somit auch das letzte Licht bzw. der letzte Atemzug.


Vers Beschreibung:

Der erste Vers beschreibt die Lage des Ortes bzw. den Ort des Geschehens, die Vorstellung von Gipfeln die hoch in die Lust aufragen und es von oben betrachtet werden sollte. Mit der stillen Natur wir die in Vers zwei der Frieden dargestellt, sodass die Stille ein Teil der Natur ist.


Christian Morgenstern (1871 - 1914)

Novembertag

Nebel hängt wie Rauch ums Haus,

drängt die Welt nach innen;

ohne Not geht niemand aus;

alles fällt in Sinnen.

Leiser wird die Hand, der Mund,

stiller die Gebärde.

Heimlich, wie auf Meeresgrund

träumen Mensch und Erde.[1]


Erste Eindruck:

In dem Novembergedicht schreibt Christian Morgenstern über den kalten Monat der sich zu Jahresende hin bewegt und wie sich alle Menschen immer mehr hinter ihren eigenen vier Wänden verstecken.

Das Gedicht verschafft dem Leser ein sehr ruhiges, aber auch aufregendes Gefühl. Es deutet daraufhin das Morgenstein mit seinen Versen vermitteln möchte das nun die eisige Jahreszeit begonnen hat. Der November drängt die Menschen in ihr definierten Ort von Zuhause und neigt dazu sie nichts beschäftigen zu lassen, bis auf das träumen. Menschen sollen ihr Inneres Ich hervorkommen lassen und ihre Ruhe wahrnehmen.

Inhaltsangabe:

Das Gedicht Novembertag, welches von Christian Morgenstern (1817-1914) verfasst wurden, beschreibt die Lage von einem entspannten und innerlich gekehrten ruhigen Sinn. Morgenstern beginnt damit, dass er die Lage und das vermittelnde Gefühl wiedergibt. Menschen werden im kalten November ihre innere Ruhe finden und ihren Träumen freien Lauf lassen.

Inhaltsanalyse:

Der ausgewählte Titel Novembertag, betitelt das Gedicht von Christian Morgenstern sehr nah, denn durch die Beschreibung und den Zustand der Gefühle den Morgenstern aufführt, kann der Titel und das Gedicht sich ergänzen.

Zuerst beginnt der Verfasser damit das er den Ort des Geschehens darstellt. Der Nebel wird im November nochmal etwas intensiver und ummantelt das Haus so das es wie Rauch erscheint. Durch die düsterne Vision die Morgenstern in Vers 1 versucht zu visualisieren, ergänzt sich dies mit den darauffolgenden Versen des Gedichtes nicht. Denn in Vers 2, hat das Wort „drängt“, zwar eine negative Wirkung welches in Verbindung mit Vers 1 sich passend identifizieren kann, jedoch ist der gesamte Vers 2 eine Vermittlung von dem Gefühl Zuhause. Da mit den Worten „Welt nach innen“ ein Rückziehort genannt wird. Indem folgenden Vers 3 erwähnt der Verfasser eine bestimmte Not, diese deutet daraufhin das keiner seinen in Vers 2 genannten Rückziehort auch nur ohne eine Not verlassen würde. Vers 4 schildert das genauere Wertegefühl, der genannte individuelle Ort soll nun mit Empfindungen belebt werden. Die innere Ruhe beschreibt diesen Vers intensiver, da dort mit seinen eigenen Gefühlsregungen gespielt wird. Die Stille wird vor allem nochmal in Vers 5&6 deutlich, denn durch die Betonung "leiser", verbindet dies mit den Worten Stille. Keine Bewegung, doch das "laute" denken in einem selbst, trifft hier drauf zu. Der Wechsel auf Vers 7 ist nun der Sprung von einer bislang realistischen Vorstellung, zu einer etwas unrealistischen da der Meeresgrund in unserem virtuellen keine Rolle spielt. Allerdings spricht der heimliche Meeresgrund für eine belebte Ruhe. Die tiefste Totenstille auf dem Grund, vergleicht sich mit der November Ruhe die der Mensch zu diesem Monat besitzen soll. Der somit letzte Vers bezieht sich auf Vers 7 zurück, da nicht nur Menschen die Stille und das Träumen leben sollen, sondern auch die Mutternatur, denn genauso wie Menschen träumen, müssen z.B. Tiere ihren Winterschlaf hatten.

Sprachanalyse:

Zu Beginn in Vers 1 ist ein Vergleich, hier wird der Nebel mit einem Rauch verglichen. So verstärkt das "wie" die bildliche Vorstellung dieses Szenarios. Das Enjambent von Zeile 3 auf 4, verdeutlicht die Spannung und Wichtigkeit der inhaltlichen Verse. Nicht nur Nebel, sondern auch das drängen nach "innen" baut im Gedicht